Willkommen im wunderbarsten Land der Erde - so würde es die Regierung ausdrücken.
Willkommen im Land der Korruption, Wirtschaftsschwäche und der nervigen Touristen - so sagen es alle anderen.
Willkommen in Karaya, so sage ich es!
Die Vorgängerregierung hat ein Trümmerfeld hinterlassen. Die Währung (der Rüşvet) komplett im Eimer, die Bevölkerung unzufrieden. Trotzdem konnte die KSP dank toller Versprechen und wahrscheinlich auch Medienmanipulation die Wahl erneut gewinnen - jetzt führen Nazif Muhiddin und Ahmed Atatal das Land als Präsident und Ministerpräsident. Ob das allerdings Besserung bringt? Bisher scheint diese sich nur zu überschätzen.
Karaya ist in vier Regionen unterteilt: Die Touristenregion Karabük, die Hauptstadtregion Karacabey, dann noch Hayrabolu und Karabük. Die Regionen sind nach ihrer jeweiligen Hauptstadt benannt - Hayrabolu beispielsweise ist mit über 9 Millionen eine echte Metropole und die Hauptstadt des Landes. Doch das politische Leben spielt sich hauptsächlich in der Hauptstadt Karacabey ab: Hier steht der Weiße Palast, der Sitz des Präsidenten, und das Parlament Karayas: Die Große Nationalversammlung.
Die Geschichte des Landes begann damit, dass Kızıl Efendi die Republik ausrief. Vorher regierten die Sultane, auch das Land hieß anders: Das Turkanische Reich zerfiel durch Efendi in mehrere Einzelstaaten, darunter Karaya. Efendi wurde auch erster Präsident und wird heute als Volksheld verehrt.
Karaya ist ein laizistischer Staat, doch was die Bürger angeht, ist die Frage nach der Religion recht einseitig: 93% aller Karen sind Muslime. Das zeigt sich auch im Stadtbild: Prächtige Moscheen sieht man hier häufig.
Und auch für Touristen, die bei schönen Temperaturen am Strand liegen wollen, ist Karaya etwas. In Karabük gibt es zahlreiche Orte am Meer, schöne Hotels und tolle Badestrände.
Kommen Sie uns besuchen oder lassen Sie sich nieder!