Ist es eigentlich in der Ordnung der Dinge, eine Kaiserin dauernd mit "Hoheit" anzusprechen, statt mit "Majestät"? In Ladinien wäre "Hoheit" für die Kaiserin eine Beleidigung.
Beiträge von Marcus Flavius Celtillus
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Und unsere Tainos, genetisch noch nachweisbar, haben den "Pazifik" überquert.
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Und weil wir bei Geschichte sind: Gerade schaue ich die neue Serie "Sisi". Was die da senden sind zum Teil historische Fakenews. Nicht der Kaiser von Österreich wollte ein Bündnis mit dem Kaiser der Franzosen, sondern Napoleon III wollte ein Bündnis mit Österreich gegen Preußen. Was der österreichische Kaiser aber ablehnte - angeblich mit den Worten "Mit Verlaub, Sire, ich bin ein deutscher Fürst."
Was ich sogar logisch fände, denn Österreich kämpfte um den Bestand des und den Verbleib Österreichs im Deutschen Bund.
Du schaust Sissi-Filme??? 😧😧😧
Die alten aus familiärer Weihnachtstradition, diese Serie aus Neugier. Weil sie so hochgelobt wurde.
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Dafür, dass viele MNs eher sparsame Postings schreiben, gibt es bei vielen eine überraschende Tiefe in Sachen Geschichte. Danke für die Einblicke in die Entwicklung von Ladinien, ich finde das interessant und durchaus plausibel. Ist der Begriff "Minoer" eine ladinische Erfindung oder wird der allgemein für die Kultur des alten Antica verwendet?
Im übrigen wird auch eine „Entdeckung“ durch Phönizier und Araber diskutiert
Ja, auch weitere Kulturen hatten hochseetaugliche Schiffe, die ohne Weiteres den Atlantik hätten überqueren können. Mit der Entwicklung der Schifffahrt und den davon abhängigen kulturellen Entwicklungen hatte ich mich mal eine Weile recht intensiv befasst und auch für Futuna ist das relevant. Das ist ein spannendes Thema, wenn man bedenkt, wie sich die wirtschaftlichen und militärischen Möglichkeiten ändern, wenn man nicht mehr an den Küstenverlauf und die vertrauten Hafenstädte gebunden ist, sondern das offene Meer kreuzen kann. An dem Punkt, da einer Kultur dies gelang, wurden die Karten des Weltgeschehens stets neu gemischt.
Das ist die Grundlage für das Alegonische Weltreich und die Begründung für Hatha und Lehim - futunisch seit dem Altertum, obwohl Hatha südöstlich von Renzia und Lehim im Orceanic liegt.
Die Futunen beglücken die Welt seit dem Altertum mit den Vorzügen der Zivilisation. Ich finde es spannend, dass bei vielen MNs auch Völkerwanderungen berücksichtigt wurden, so dass sich trotz des liebevoll gepflegten Individualismus scheinbar in historischer Hinsicht ein funktionales Ganzes ergibt.
Unsere Minoer sind nur eine Volksgruppe Anticas.
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Und weil wir bei Geschichte sind: Gerade schaue ich die neue Serie "Sisi". Was die da senden sind zum Teil historische Fakenews. Nicht der Kaiser von Österreich wollte ein Bündnis mit dem Kaiser der Franzosen, sondern Napoleon III wollte ein Bündnis mit Österreich gegen Preußen. Was der österreichische Kaiser aber ablehnte - angeblich mit den Worten "Mit Verlaub, Sire, ich bin ein deutscher Fürst."
Was ich sogar logisch fände, denn Österreich kämpfte um den Bestand des und den Verbleib Österreichs im Deutschen Bund.
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Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.
So abwegig ist das - womöglich - gar nicht, wenn man die kulturellen Parallelen der Chachapoya und der Kriegerkulturen der Alten Welt während der Antike betrachtet. Offtopic, aber da du dich für Geschichte zu interessieren scheinst, ist das für dich vielleicht interessant: https://www.heise.de/tp/featur…nicht-so-neu-3263149.html Molekulargenetische Untersuchungen unterstützen die Theorie.
Hab ich gelesen, ja
. Auf der Wanderung der anticäischen Vorfahren der Ladiner (wir nennen sie "Minoer") trafen sie auf die Tainos, die nach unserer Geschichtsschreibung aber ebenfalls Einwanderer sind. Mit Katamaranen aus Ozeanien eingewandert. Zumindest die Gegend, in der die beiden Völker aufeinander trafen, gab es wohl damals noch keine Menschen - die Landbrücke nach Astor "fehlt" ja auf der CartA-Karte. Gemeiinsam sind sie dann nach Süden gezogen, längst zu einem Volk verschmolzen. Ähnlichkeite zum medianischen Kulturraum erklären wir mit engen Handelsbeziehungen zu Antica, die sich erst nach und nach abschwächten, den Weg zurück kannten sie ja. Kulturelle Unterschiede gab es aber auch von Anfang an: Frauen hatten bei uns nie eine untergeordnete Rolle und Sexulität war immer Privatsache. Homosexualität, Polyandrie, Polygamie - alles möglich, wenn gleich sich die Einehe bei uns durchgesetzt hat.
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Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.
Sind Deine Römer nicht als Kolonisten angelegt, oder war das mal und ist jetzt wieder geändert? (Reine Frage ohne jeden Hintergedanken, ich habe so etwas halt in Erinnerung.)
Geht mir aber nicht um ein "falsch" oder "richtig", sondern ob das nicht für unsere Karte besser wäre, wenn man sich - soweit das unprobleamtisch (!) möglich ist - eine stimmige Nachbarschaft sucht. Im Falle Ladiniens war es wohl schon technisch nicht möglich, weil ein "römischer" Kartenplatz fehlte.
Aber vielleicht warten wir erst mal den Antrag ab. Ein hypothetisches gültiges Veto bedürfte ja der Mehrheit unter den Direktoren und gegen den erkennbaren Mehrheitswillen der CartA-Mitglieder würde ich auch kein Veto einlegen, da ein Mitglied des Serviceteams ja im Grunde die Interessen der Mitglieder wahrzunehmen hat und nicht "Kartenpolitik" zu treiben.
Die Erinnerung trügt nicht: Unser erster Kartenplatz (OIK) lag ganz im Süden, in Samaria. Als dann die AIC kam, siedelten wir nach Norden um - immer mit der simulatorischen Prämisse, vor etwa etwa 3.600 Jahren seien unsere Vorfahren aus dem Norden in die jetzige Heimat eingewandert. Dieser Platz wurde dann für die OIK ebenfalls übernommen. Durch Querelen - und meine eigene Überempfindlichkeit, simulierte ich die Auswanderung von Norden nach Süden und die Gründung des Imperiums, inoffiziell "Reich von Ephèbe" genannt. Durch den Umzug auf die CartA, ich glaube im Jahre 2013, bot sich erneut der Tiefe Süden als Siedlungsraum an. Und da sind wir nun. Vormals Samaria, nun Salvagiti, wobei wir den Kontinent (wir sind wieder Wir) Arethania nennen, den alten Nachbarkontinent von Samaria auf der OIK. So sind wir "Kolonisten", aber schon 3.600 Jahre (mindestens) vor Ort. Man darf uns auf unserem Kontinent als Indigene betrachten.
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Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.
Diese Frage stelle ich mir allerdings tatsächlich
Weil es gut passt und unsere Ausgestaltung auf die Südhalbkugel angepasst ist. Klimatisch, kalendarisch etc.
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Das Klima vielleicht, aber Kultur zieht nicht, denn sonst liegen entweder Dreibürgen und Nordhanar falsch oder Turanien und Fuchsen. Wenn "deutsch" über anderthalb Kontinente geht, dann kann "niederländisch" das auch. Wir haben "irisch" in Südnerica und bei Albernia. Spanien gibt es schon in Targa und wo grenzt das bitte an die Fläche da?
Wenn du das als CartA-Servicemitglied anführst, machst du dich nur lächerlich. Kann dir also nur von abraten.
+1
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Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.
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Noch das eine oder andere:
Keine Ahnung, woher ich die habe, ist jedenfalls von 2001, ich meine ich hätte aber auch noch irgendwo eine von 1999, da muß ich mal suchen, ob ich sie noch finde. (Was die Einzeichnungen im Weißen zu bedeuten ahben, kann ich auch nicht sagen.)
Schilda (2006)
Die sind alle von mir, eine wohl verlustig gegangene Bezirkskarte gab es auch noch, aber man sieht, daß ich das Kartenzeichnen damals (noch?) nicht wirklich beherrschte, also ergriff der Mitspieler "Horst Schindermann" die Initaitive, das war doch viel besser:
Damit war man dann aber in Neuenkirchen nicht so ganz einverstanden und es wurde korrigiert (Fuchsen wurde dann gleichermaßen von Grenzüberschreitendem befreit - ob Wegland es verlangte erinnere ich mich gar nicht mehr):
Aber die Tiefen des Wassers andeutende Gestaltung und nach dieser Korrektur der die Grenze möglicherweise überschreitende Fluß behagten Grimmberg immer noch nicht.
Und so sah es dann am Ende aus.
Heute sieht es ja eher so aus, daß man sich versucht, über die MN-Grenzen abzustimmen, das aber mitunter scheitert, während seinerzeit die MNs an ihren grenzen oft einfach Flachland aufwiesen und berge und Flüsse die Mitte dominierten.
Aber ich. Von West nach Ost: Die Ephèbischen Inseln Victris, Vitellia und Altesion. Das Inselgewirr dazwischen sind die Halsbandinseln und die Inseln des Zerbrochenen Ringes. Im Osten: Die heutige Provinz Trinacria und das Föderatenkönigreich Palmyra (damals noch Chersonnessos). Im Original ist die Karte 40 Jahre alt. Ich muss das wissen, denn ich habe sie selbst gezeichnet. Wer sich Ladinien auf der Weltkarte ansieht, wird dort fündig werden.
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Lieben Dank an Dich, weil Du nicht bereit bist, all diese Kreativität der Vergessenheit anheimfallen zu lassen.
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Man könnte die Spuren vielleicht noch besser kaschieren? Nur ein Gedanke. Von Dreibürgen nach Futuna oder Livornien und von dort im Direktflug nach Ladinien. Oder auf einem unserer Handelsfahrer. Das dauert aber.
Nicht der Flug, die Fahrt ist gemeint. Die Fahrt auf unseren Wolkengaleeren ist natürlich, im Vergleich zu den Schiffen, ungleich schneller. Alternativ böte sich die Beförderung auf unseren kleinen aber modernen Containerschiffen an. Unterhalb der Fracht verborgen, dürfte sich ein einzelner Mensch nur schwer feststellen lassen. Und von dort? Wohin immer man möchte...
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Mit Blick auf die seither vergangenen 15 Jahre, wird es mancher gar nicht, andere kaum noch oder nur noch ungefähr in Erinnerung haben, sei das hier als Handreichung gegeben:
https://dreibuergen.mnprojekte…nahme-durch-aquatropolis/
Geschmäcker sind verschieden und Simulationsstile eben auch und jedem Recht machen kann man es sowieso nicht. So etwas ist hier hochwillkommen, dort unerwünscht und woanders - man sehe sich mal den Forderungskatalog an - vielleicht vor allem stilistisch nicht erwünscht, der Nächste mag es als Anmaßung eines dazu nicht Berufenen/Befugten ansehen, der Welt derart weitreichende Konsequenzen anzudrohen.
Das Ding ist halt, jede MN oder MN-Gruppe hat ihren Stil und ihre subjektiven Wünsche an das, was in der Weltpolitik relevant sein soll. Die Frage nach besser/schlechter stellt sich für mich gar nicht, aber es gibt halt doch Vorstellungen, die so weit voneinander abweichen, daß man kaum auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Entsprechend wurde diese Sim hier in doch einigen MNs faktisch ignoriert oder SimOn als Spinnerei abgetan, mancherorts auch gleich ins SimOff verschoben.
PS: In Aquatropolis gibt es dazu auch nicht mehr als eine Kopie dieses Textes, weil das alte Forum untergegangen ist.
Daran kann ich mich noch gut erinnern. Ladinien, damals noch Landinien, war von der Drohung ausgenommen, weil uns dieser Impuls zu dieser Zeit nicht betroffen hätte. Technisch gesehen. Nummer 1 nahm sogar an, unser Land könne zur Großmacht werden, da wir ja noch unsere vorsintflutliche Kriegsflotte hatten. EMP-Immun so zu sagen.
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Die Suchfunktion wird zeigen, dass die Verortung des Weltpostverbandes durchaus korrekt ist. Aber gut, behaltet ruhig eure Spinnereien. Es interessiert mich einfach nicht genug.
Ich habe es gefunden, zwar nur in Turanien, aber wohl da. Allerdings so veraltet, dass man es aus der Ausgestaltung streichen kann wie den Großteil des restlichen Postings. Von daher macht mit dem Weltpostverband, was immer ihr wollt.
ZitatZitat von Gilgamesh Am 7. November 2016 erreichte ein Brief der Imperatores Augusti Ladiniens die Regierung in Timor.Alles anzeigen
Dort wurde er zur Kenntnis genommen und entsprechende Information an den Hohen Rat weitergegeben.
Am 9. Februar 2017 erreichte ein weiterer Brief das Schloss.
Am 14. Februar 2017 trafen die gewünschten Marken für den Weltpostverband ein.
http://bilder.der.mikronatione…s/2017/02/i4607bp1mlc.png
http://bilder.der.mikronatione…s/2017/02/i4606bamgzn.png
http://bilder.der.mikronatione…s/2017/02/i4608bluakq.png
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Kleine Symbole von Tempeln und einer Kirche, der Hagia Sophia in Justinianopolis, zeigen wichtige Städte an.
Alles anzeigenZitatZitat von Gilgamesh Worte der Weisheit vom 8. Februar 2017:
[doc]Mit leichter Verspätung trifft ein am gestrigen Arbeit geschriebener Bescheid über die Ernennung von Prinz Hiram al-banabi, ältester Sohn von Afaslizo al-banabi, zum Vorsitzenden des Weltpostverbandes und Verwalters der Futunischen Postbehörde in der Pressestelle ein und wird veröffentlicht.[/doc]
Offensichtlich interessiert es doch. Zumindest hinlänglich, um Leichen auszubuddeln.
Haben wir dem damaligen Weltpostverband überhaupt angehört? Ich erinnere mich nicht. Ich denke, wir beginnen mit dem Weltpostverband neu. Und im Gegensatz zu Dir mag ich das KBA.
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Livornien und erpressen? Du lieber Himmel! Im Gegenteil, der IR hat den ladinischen Entwurf für den Weltpostverband praktisch angenommen. Und deshlb soll Graf Notaras da den Abschluss finden. Er hat das KBA nur verlassen, weil er von einem gewissen Menschen, dessen Staat nicht mehr existiert und der selbst auch keine ID mehr in den VNs hat, in ständig angegriffen hat. Da ist ihm die Lust vergangen. Aber diese leidige Geschichte ist nun schon mehr als ein Jahr Geschichte.
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Ich denke, wir ernennen ihn zum Botschafter beim IR. Im Wesentlichen ist das Postabkommen ja bereits verhandelt und der Graf ist beim Rat wohlgelitten.
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die ebenfalls ursprünglich korische Idee eines Weltpostverbandes.
Hat Livornien den nicht momentan?
Es hat. Und nicht nur momentan. Der ladinische Verteter wird übrigens an den Sitzungen vermisst.
Der neue, derzeitige Botschafter ist momentan wenig aktiv. Könnte Graf Notaras, auch wenn er nicht wieder Botschafter ist, in dieser Angelegenheit erneut vorstellig werden. Als Sondergesandter beider Kaiser?
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Es gibt, neben unterschiedlichen Maßen und Gewichten, die ebenfalls ursprünglich korische Idee eines Weltpostverbandes. Mit Pottyland haben wir einen Postdienst eingerichtet. Nur als Beispiel.