Ich halte mich da an das RL. Niemand wird nach 2 Jahren General.
Das ist nur dann richtig, wenn
man ausschließlich die westliche Welt der Gegenwart betrachtet. In den Staaten
des Warschauer Pakts war es beispielsweise absolut üblich, Parteifunktionäre -
auch solche ohne militärische Ausbildung - zu Generälen zu machen. Ein Paradebeispiel
dafür war Waldemar Verner, der 1952 aus dem Stand zum Vizeadmiral
ernannt wurde.
Ähnliche Verfahrensweisen gibt es
auch in diversen Monarchien. Die thailändische Königin etwa hat es in gerade mal
sechs Jahren vom Leutnant zum General gebracht.
Zur Eingangsfrage: Da in
Dreibürgen "hochgedient" wird, ist meine HID mit ihren 35 Jahren deutlich zu
jung für ihren Dienstgrad (Vizeadmiral). Allerdings gab es solche Überflieger
in der deutschen Militärgeschichte wirklich (Bärenfänger, Galland, v. Hirschfeld, Peltz, Remer, Tolsdorff), weshalb ich mich letztendlich dazu entschieden habe, das Ganze
SimOn als Ausnahmefall zu behandeln. Das wirkt im ersten Moment natürlich
unglaublich narzisstisch, bedeutet aber auch, dass besagte ID in der restlichen
Generalität nicht allzu viele Freunde hat. (Eine mögliche Analogie hierzu sind
vielleicht die teilweise extrem jungen Kriegsoffiziere der Wehrmacht, die in der frühen Bundeswehr
aus diversen Gründen [Herkunft, fehlende Seilschaften, ausschließlich auf den
Fronteinsatz ausgerichtete Ausbildung usw.] immer etwas außerhalb des
Offizierkorps standen.)