Da es wahrscheinlich noch nicht von allen zur Kenntnis genommen wurde, vor allen von denen nicht, die erst heute zur Konferenz hinzugekommen sind und es in einem der threads wahrscheinlich untergehen und dem entsprechen nicht von allen gelesen wird, hier noch einmal die Beschreibung zum obigen Modell, vorgeschlagen von Shana Jefferson:
Alles anzeigenVorab stelle ich klar, dass das ein persönlicher Vorschlag von mir ist, und nicht der astorischen Bundesregierung - ich könnte also nicht einmal für dessen Anklang im eigenen Land garantieren, aber wenn er hier auf Gefallen stößt - wer weiß
1. Grundlage ist eine mit Wasser bedeckte Kugel.
2. Diese Kugel wird zunächst vom Nord- zum Südpol grob in folgende Klimazonen unterteilt: arktisch - gemäßigt - suptropisch - tropisch - subtropisch - gemäßigt - arktisch. Vorausschauend können dabei die gefragten gemäßigten Zonen zu Gunsten etwa der wohl wenig begehrten arktischen Zonen etwas breiter gehalten werden.
3. Die Staaten ordnen sich mit ihren gewünschten Umrissen gemäß eines festgelegten Maßstabes in den jeweils gewünschten Klimazonen und - sofern Wert darauf gelegt wird - neben kulturell, ethnisch usw. passenden Nachbarn an. Die Beschaffenheit der Grenzen (Gebirgszüge, Flussläufe usw.) werden gegenseitig vereinbart.
4. In der näheren Ausgestaltung ihres Klimas - also z. B. warm- oder kaltgemäßigt, tropische oder subtropische Steppe, Wüste oder Regenwald, sommer-, winter- oder immerfeucht usw. - ist jeder Staat frei. Ergibt es sich, dass ein Staat mit z. B. gemäßigtem Klima zu einem Teil in die subtropische hereinreicht, kann dieser Teil ebenfalls gemäßigtes Klima haben, denn Klimagrenzen verlaufen ja nicht mit dem Lineal gezogen, sie hängen auch vom Oberflächenrelief, Winden, der Vegetation usw. ab. Bei Bedarf können die Grenzen der Kliamzonen auch noch weiter angepasst werden.
5. Findet ein Staat an einem Stück oder mehreren Stücken seiner Grenze, an denen er Land angrenzen möchte noch keinen Nachbarn, wird dort nur ein Landsaum angedeutet um zu signalisieren, dass dort in Zukunft ein weiterer Staat "andocken" kann. Findet sich ein Interessent, steht es dem Staat wiederum frei, mit diesem die gemeinsame Frenze zu gestalten und zu entscheiden, ob er Wert darauf legt, dass der Nachbar kulturell, ethnishc usw. zu ihm passt, oder nicht.
Ich denke, dieser Weg schafft einen fairen Ausgleich zwischen Staaten mit höherem und geringerem Interesse an Realismus und Stimmigkeit. Einerseits gibt es grobe Klimazonen, andererseits steht es jedem Staat frei, innerhalb seiner Klimazone sein genaues Klima/seine genaue Klimate, und damit einhergehend Flora, Fauna, Wetter usw. selbst zu bestimmen. Sklavischer Realismus hat auch den GF-Staaten nicht gut getan, als eine sinnvolle Maxime habe ich gelernt: realitätsnah, aber nicht zwingend realistisch! Die Weltkarte ist für die verzeichneten Micronationen da, und nicht anders herum.
Was ich damals zudem so noch nicht wusste, sich nach dem bisherigen Verlauf der Gespräche hier aber als besonders sinnvoll erweist: möglichst viele Staaten können wie sie sind, also in ihren bestehenden Umrissen und Größen, umziehen. Eigentlich bin ich nur auf dieses Modell gekommen, um Streiterein um Plätze auf vorgegebenen Landmassen zu vermeiden. Evtl sind einige kleine Anpassungen von Grenzverläufen notwendig, aber insgesamt kann bestehende geografische Ausgestaltung wenn erwünscht auf die neue Karte mitgenommen werden.
Ein weiterer Vorzug: keine Kartenorganisation geht in dem Sinne als "Gewinner" aus ihrem Wettstreit hervor, keine bot das am Ende allein "überlegene" Syste. Die neue Karte hätte von jeder etwas: die grundsätzliche Offenheit für alle Typen von Micronationen (OIK), ohne starre Kulturzonen (AIC & OIK), einen Maßstab und grobe klimatische Stimmigkeit (GF & AIC), aber keine sklavische naturwissenschaftliche Korrektheit (GF & OIK), sondern insbesondere Raum für individuelle Gestaltungen und nachbarschaftliche Koordiantionen (AIC & OIK).