• Ich bezog mich - wie bereits einige Beiträge weiter vorn angedeutet - auf den gesellschaftlichen Aspekt. Es bringt nichts, jetzt eine Diskussion über die Ausbeutung von meinetwegen Bodenschätzen anzuzetteln, also echt mal.

    Worauf baut denn die Gesellschaft auf? Jede moderne Gesellschaft muss sich Gedanken um die Umwelt machen und vom Umgang mit ihr kann man auch auf die Reife der Zivilisation schließen. Und das ist sehr gesellschaftswissenschaftlich, meinen Sie nicht auch?

  • Es muss zunächst einmal die drängendste Frage bearbeitet werden - die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Ist es sinnvoll, sich mit der Frage der Ausbeutung der Natur durch den Menschen zu beschäftigen, solange die Frage der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen nicht gelöst ist? Ich denke, das ist nicht sinnvoll. Solange die Frage der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen nicht gelöst ist, müssen zwangsläufig alle weitergehenden, daraus resultierenden Fragen ins zweite Glied treten. Ist diese Hauptfrage durch den gesetzmässigen und notwendigen Sieg des Sozialismus gelöst, werden die daraus folgenden Fragen der Behandlung der Umwelt und andere zwangsläufig auch gelöst. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings die Überwindung des Kapitalismus.

  • Wir haben im Jahr 2000 den Massenvernichtungswaffensperrvertrag unterzeichnet. Das die feinen Herren Imperialisten und Monarchisten dies nicht tun, dafür kann ich nichts - eine Unterzeichnung würde aber gewisse Probleme von vornherein ausschliessen.


    saludos
    Chilavert


    Für uns sind Kernwaffenverboten. Chemiewaffen werden wir, wenn unser Kernland bedroht ist einsetzen.

  • Es wundert mich nicht, daß Sie den MVWSV als nicht interessant betrachten, das ist typisch imperialistisch. Sehen Sie, deshalb ist Irkanien auch nicht fortschrittlich. Man kann Angriffe auf "das Kernland" sehen wie man will - es gibt immer Möglichkeiten, chemische oder sonstwelche Schweinereien auszuschliessen. Diplomatie ist eine Alternative. Mittels kluger und vorausschauender Politik und effizienter, entschlossener Vorgehensweise schon im Vorfeld internationaler Krisen kann man viele Probleme umbiegen. Natürlich nur als fortschrittlicher Staat.


    saludos

  • Es muss zunächst einmal die drängendste Frage bearbeitet werden - die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Ist es sinnvoll, sich mit der Frage der Ausbeutung der Natur durch den Menschen zu beschäftigen, solange die Frage der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen nicht gelöst ist? Ich denke, das ist nicht sinnvoll. Solange die Frage der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen nicht gelöst ist, müssen zwangsläufig alle weitergehenden, daraus resultierenden Fragen ins zweite Glied treten. Ist diese Hauptfrage durch den gesetzmässigen und notwendigen Sieg des Sozialismus gelöst, werden die daraus folgenden Fragen der Behandlung der Umwelt und andere zwangsläufig auch gelöst. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings die Überwindung des Kapitalismus.

    Die Ansicht ist völlig bescheuert. Seit wann ist eine Machtfrage wichtiger als das Überleben? Sie können gerne Ihre Anarchie in einer leblosen Wüste haben und nach zwei Stunden krepieren, da haben wir lieber unsere erleuchtete Zivilisation, die noch Jahrhunderte überdauern wird und während der Zeit langsam perfektioniert wird, weil wir unsere Lebensgrundlagen nicht als zweitrangig betrachten. Wegen Leuten wie Ihnen gibt es überhaupt Probleme mit der Umwelt, denn wenn nicht fälschlicherweise immer betont werden würde, dass Macht und Ideologie wichtiger wäre als die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen, hätte sich nachhaltiges Denken und Verhalten längst durchgesetzt.

  • Die Ansicht ist völlig bescheuert. Seit wann ist eine Machtfrage wichtiger als das Überleben? Sie können gerne Ihre Anarchie in einer leblosen Wüste haben und nach zwei Stunden krepieren, da haben wir lieber unsere erleuchtete Zivilisation, die noch Jahrhunderte überdauern wird und während der Zeit langsam perfektioniert wird, weil wir unsere Lebensgrundlagen nicht als zweitrangig betrachten. Wegen Leuten wie Ihnen gibt es überhaupt Probleme mit der Umwelt, denn wenn nicht fälschlicherweise immer betont werden würde, dass Macht und Ideologie wichtiger wäre als die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen, hätte sich nachhaltiges Denken und Verhalten längst durchgesetzt.

    Welches, fürs Überleben einer Spezies nicht gerade förderliches Problem könnte wohl erwachsen, wenn die Machtfrage *nicht* geklärt ist?


    Ist in Ihrer Zivilisation die Machtfrage etwa nicht geklärt? Dann frage ich mich, warum Sie ausgerechnet *uns* Anarchie und linkes Abweichlertum vorwerfen, Sie Nase!


  • Welches, fürs Überleben einer Spezies nicht gerade förderliches Problem könnte wohl erwachsen, wenn die Machtfrage *nicht* geklärt ist?

    Keins, das es an Dringlichkeit mit dem Erhalt der Natur aufnehmen könnte.


    Zitat

    Ist in Ihrer Zivilisation die Machtfrage etwa nicht geklärt? Dann frage ich mich, warum Sie ausgerechnet *uns* Anarchie und linkes Abweichlertum vorwerfen, Sie Nase!

    Totale Befreiung führt zur Anarchie, denn so wird immer irgendwer durch irgendwelche Beziehungen unterdrückt. Jedes Gesetz, jede Vorschrift ist Einschränkung, Unterdrückung. Und linkes Abweichlertum habe ich nie jemanden vorgeschlagen, Sie Braue.

  • Sie haben gesagt "Sie können gerne Ihre Anarchie in einer leblosen Wüste haben", insofern bezichtigen Sie *uns* der Anarchie und somit zwangsläufig des linken Abweichlertums, denn nichts anderes ist Anarchie.
    Eine illusorische, vollkommen unmögliche anarchistische Gesellschaft ist - um mit Ihren Worten zu sprechen - "völlig bescheuert". Vermutlich ist Ihre anarchische Gesellschaft auch noch vollkommen konfliktfrei, würde ja passen. Ebenso Ihr Herumreiten auf Umweltschutz. Ich kann Ihnen versichern, daß es um Wolfensteins Natur gut bestellt ist. Es ist weder fünf vor noch fünf nach zwölf - es gibt viel drängendere Probleme, aus deren Lösung sich hernach logischerweise auch ein anderer Umgang mit der Natur eines Landes ergibt.

  • Sie haben gesagt "Sie können gerne Ihre Anarchie in einer leblosen Wüste haben", insofern bezichtigen Sie *uns* der Anarchie und somit zwangsläufig des linken Abweichlertums, denn nichts anderes ist Anarchie.
    Eine illusorische, vollkommen unmögliche anarchistische Gesellschaft ist - um mit Ihren Worten zu sprechen - "völlig bescheuert". Vermutlich ist Ihre anarchische Gesellschaft auch noch vollkommen konfliktfrei, würde ja passen. Ebenso Ihr Herumreiten auf Umweltschutz. Ich kann Ihnen versichern, daß es um Wolfensteins Natur gut bestellt ist. Es ist weder fünf vor noch fünf nach zwölf - es gibt viel drängendere Probleme, aus deren Lösung sich hernach logischerweise auch ein anderer Umgang mit der Natur eines Landes ergibt.

    Mit anderen Worten, Sie haben sich nie mit Umweltschutz und dem Klimawandel befasst, weil Sie den ganzen Tag nur Ideologie predigen. Hätten Sie sich damit befasst, wüssten Sie, dass eins vor zwölf ist. Von konfliktfrei habe ich nichts gesagt, aber jeder Konflikt beruht ja auf einer Unterdrückung wenn man so will. Eine konfliktfreie Gesellschaft gibt es nicht, ergo gibt es immer Unterdrückung.