Internationales Kamelrennen

  • Bei der nächsten Etappe zeigen sich wieder im Spitzenfeld: Ali Musad für Dschanabath und Pete parker für Aquatropolis. Sie konnten ihren Vorsprung halten. Danach kommt in gleicher Weise Duncan I. MacNeil und Lázaro Avendano. Shirin Neshat liegt ein wenig zurück. Dicht dahinter folgen Saeed Habib und Mehregaan Talib. Anscheinend sind diese beiden Staatsmänner gut befreundet, da sie so nebeneinander her reiten. Den Teilnehmern wird ein neuer Wasserschlauch mitgegeben, den nun folgt eine längere Strecke ohne Infrastruktur in der Nähe. Von Taabaak geht es nach Horeb, und damit am Rande der wilden Wüste entlang. Von nun an wird es immer mehr ein Ausdauer Rennen, das kann ich Ihnen versichern.


  • Die Stadt Horeb wird erreicht, und es sieht momentan sehr knapp aus. Als erstes erreicht Ali Musad die Stadt. Er konnte seinen Kontrahenten Pete Parker überholen, jedoch folgt der dicht hinter ihm mit Duncon I. MacNeil. Dieser hatte ein wenig aufgeholt. Mit Abstand kommt nun Lázaro Avendano. Er ist mit etwa 1 min 30 hinter dem erstplatzierten. Hinter ihm die zwei Staatsmänner die die Aussicht genießen, Saeed Habib und Mehregaan Talib. Jedoch scheint ersterer etwas verbissen und verärgert zu sein, und treibt sein Kamel weiter an. Den Abschluss bildet Shirin Neshat. Sie hat etwas Zeit verloren und rutschte beim Rang vom hinteren Mittelfeld zum Ende hin.
    Noch ist alles offen, denn nur zwei Minuten Laufzeit liegen zwischen dem ersten und dem letzten.
    Nun geht das Rennen in seine entscheidende Phase:
    Von Horeb geht es zur Hauptstadt Kamaskur. Dabei müssen die Teilnehmer eine weite Reise, querfeldein in die Wüste auf sich nehmen. Noch kann es Überraschungen geben.


  • Am Ziel bei Kamaskur wartet man ungeduldig auf die eintreffenden Reiter. Wer wird Sieger sein? Am Horizont kann man schließlich mehrere Kamelreiter erkennen. Zwei Reiter stechen besonders hervor. Nachdem man sich mit dem Fernglas vergewissert hat, kann man bestätigen:
    Shirin Neshat aus Futuna und Mehregaan Talib aus Targa leisten sich ein Kopf an Kopf Rennen. Beide waren noch bei der letzten Etappe weiter hinten gewesen, und galten nicht als die Favoriten. Nun aber scheinen beide im Endspurt zu sein. Hinter ihnen ist Duncon I. MacNeil aus Pektonien. Die Kamele rennen nun in die Zielgerade ein. Shirin und Mehregaan leisten sich beide wirklich ein Kopf an Kopf Rennen im sprichwörtlichen Sinne. Sie erreichen das Band des Ziels und....
    Beide kamen sie durchs Ziel. Es lässt sich nicht feststellen wer genau gewonnen hat. Deshalb werden beide als Sieger genannt. Duncon I. MacNeil wird zweiter. Einige Minuten später trifft auch Lázaro Avendano ein und wird dritter. Als nächstes Ali Musad aus Dschanabath. Es wird vermutet, dass der kleine Junge aus Dschanabath sich für ein paar Minuten verirrt hat, was ihm kostbare Minuten kostete. Saeed Habib trifft nun ebenfalls ein, sichtlich verärgert, mit einem müden Kamel. Als letzter kommt Pete Parker an. Es scheint, dass auch er seinen Vorsprung eingebüßt hat, bei einer kleinen Orientierungslosigkeit.
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    Den Gewinnern wird herzlichst vom Obersten Rechtsgelehrten gratuliert. Zum Abschluss findet noch eine Feier mit Speisen, Musik und Tanz statt.
    Hierbei wird auch ein sehr traditionelles Lied gespielt. Das Thema ist der große Ritt nach Westen als man den Fluss Dschana vor den eindringenden Banditen des Ostens verteidigen musste. Diese kamen aus dem weiten Osten und zerstörten und plünderten alles Gebiet. Doch als sie durch die Wüste zogen, ging ihnen allmählich das Wasser aus und sie entschieden sich zum Fluss Dschana zu reiten um sich dort zu erfrischen. Doch durch eine Hand voll Männer, die das Gebiet vor ihnen erreichte und es tapfer verteidigte, mussten die Banditen, durch den Durst geplagt, sich ergeben. Durch diese alte Überlieferung entstand eine Tradition des Kamelrennens:
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