Beiträge von Tivish Kant

    @Kant: Die UVNO ist keine 1:1-Kopie der UNO warum sollte es dort also überhaupt Entwicklungshilfe geben? Man sollte sich schon mit der Materie beschäftigen bevor man aburteilt.

    Es war ein fiktives Beispiel ;)


    Zitat

    Die Kartenfrage halte ich für irrelevant.

    Letztendlich aber genereller Ausdruck des Problems, denn welches Freiland wird von der OIK anerkannt? Und in wie fern interagieren andere Mikronationen dennoch mit der Republik Freiland als wäre sie die anerkannte? Und wie interagiert man mit den Interagierern?

    Zusammenhang?

    Wenn es Freiland jetzt auf die OIK Karte schafft (unter den neuen Vorraussetzungen, dass er bei 2002 noch mal ansetzt) dann stellt sich die Frage wie interagieren die Mikronationen miteinander. Nun gibt es welche die tun es, (warum auch nicht) und welche die tun es nicht (warum auch). Beide haben dann aber miteinander zu tun und da gerät das ganze dann evtl. in Konflikt. Und das ist im Grunde die eigentliche Kartenfrage ...


    Vorwiegend ist die Frage immer, in wie fern ist eine Mikronation bereit mit anderen Mikronationen zu interagieren und wie weit darf diese Interaktion gehen. Damit verbunden natürlich auch die Frage unter welchen "Regeln" läuft die Interaktion ab.
    Viele Mikronationen interagieren politisch über die UVNO wollen sich wirtschaftlich aber überhaupt nicht darstellen. Wie geht dort also die Entwicklungshilfe von statten?
    Der nächste Staat hält Krieg für ein bewehrtes Mittel, das Opfer möchte von Krieg aber garnichts wissen.


    In wie fern Staaten überhaupt also Beziehungen haben können, hängt m.E. nach von der Bereitschaft der jeweiligen Staaten ab wie weit diese mit anderen Interagieren möchten, bzw. auf welchem "Level".


    Dadurch entsteht erst der Staatlichkeit eines Nachbarstaates. Wenn er auf gleichem Niveau "außenpolitisch" agiert wie man selbst.


    Das ist die einzige Krise, die es in diesem Zusammenhang wirklich gibt.


    Zitat

    Der Marktplatz ist auch nicht mehr das, was er mal war - ich brauche Gegner, keine Opfer!

    Du wiederholst dich mein Freund!! Muss man sich sorgen machen?

    Naja, Seite 4. Die "Comunity" schwächelt...

    och bitte ... die Kartenfrage war/ist erheblich schädlicher als das hier ... zumal die Kartenfrage immer wieder völlig falsch gestellt wird, was man aber bei der Rechtskonferenz in Fuchsen anders machen kann ... :D

    Gott sei Dank sitze ich da nur in so fern drinn, dass ich der Regierung Fuchsens geraten habe den Nöresunder Kurs zu stützen (SIMON!!!!!!!!!)
    SimOff also die ganze Klagesache ist wie gesagt etwas, dass nur die zwei Personen etwas angeht und da halte ich mich weitestgehend raus.


    Ganz persönlich sehe ich aber eher Nöresund im Recht.


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    -- > Dann wäre es relativ einfach: Störte baut neu auf und mach da weiter wo 2002 aufgehört wurde

    Genau, das kann er machen ohne das ihm einer was kann.
    Stellt sich aber die berühmte Kartenfrage ...
    und als wenn es abgesprochen wäre^^ das könnte man auf der Rechtskonferenz in Fuchsen diskutieren, denn da wurde ein vergleichbares Problem bereits angesprochen^^


    Zitat

    --> Weil man miteinander geredet hat und sich nach einem 2-Stunden-Diskussionsmarathon geeinigt hat. Auch wenn wir damals nicht § geritten hatten gings um das selbe. Er hatte mir gesagt "Ich hab kein Bock mehr, ich arbeite nicht mehr weiter" Er hat mir aber nicht gesagt "Mach damit was Du willst" Das hätte er aber wenn man § 959 BGB hätte heranziehen wollen

    Zitat

    hat er konkdudent gehandelt in derm er nicht mehr an dem Projekt weitergearbeitet hat?

    Wenn er das gesagt hat dann m.E. nach ja, war es konkudentes Handeln. Das man es unter sich regelt ist sowieso besser - aber der Rechtsstaat (bzw. bei der BRD die Überreste davon) gibt eben die Möglichkeit das ganze vor einem ordentlichen Gericht verhandeln zu lassen. Wobei ich das dann als Richter eher an eine Schiedsstelle verweisen würde ...

    Englisches Recht: nein, überhaupt nicht anwendbar, genausowenig wie amerikanisches Recht ;)


    Du hast hier sogar recht (bis auf ganz zum Schluss)
    Dummerweise, hat der Störte nicht einfach beim alten Freiland angesetzt sondern beim "neuen" Freiland. Und dadurch wurde die Sache erst problematisch.


    Zitat

    Hat der andere deswegen das Recht seinen Ex-Partner zu übergehen? Nein, er muss dessen Beitrag wenn er ihn denn nutzen will tatsächlich auch als Fremdbeitrag behandeln.

    Ich denke das wurde nicht entschieden? ;)


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    das macht er nur wenn er dieses AUSDRÜCKLICH mitteilt

    Nirgendwo steht, dass er es ausdrücklich machen muss. Die bereits erwähnte konkludente Handlung wirkt sich hier ebenfalls aus, da wir uns im BGB befinden.

    Wir sind nicht zusammen zur Schule gegangen, also bitte ich höflichst darum, dieses impertinente "Geduze" zu unterlassen - das können Sie mit Ihren Freunden aus Blumistan machen, aber nicht mit mir. Ich stelle derweil fest: Sie können Ihre Auslegung von §959 BGB nicht belegen, sind mit der Situation des Widerspruchs von wahrgenommenem Handeln und Bekundungen des Schöpfers von Freiland überfordert. Wohl wieder einer dieser Jura-Studenten, die noch nichtmal die Klausuren des ersten Semesters bestanden haben, gerade in irgendwelchen langweiligen Tutoraten lernen, wie man sich in der UB ein Buch ausleiht, aber bereits ihre gesamte Umwelt mit ihrer angeblichen Jurisprudenz nerven.

    jaja ... dass du keine Ahnung hast, hättest du auch mit weniger Worten zugeben können.


    Zitat

    wenn es Urheberrechte an solchen Projekten gibt

    das ist im Grunde die einzige problematische Frage ...

    Ich wiederhole mich: Die "Absicht auf Verzicht" sehe ich keinesfalls. Ich hätte da mal gerne einen Präzedenzfall, wo einem Beklagten diese "Absicht auf Verzicht" entgegen eigenem Bekunden unterstellt wurde.

    Was du siehst oder nicht siehst ist so egal wie wenn in Brasilien jemand neben das Klo pinkelt.
    Der Laie sieht vieles oft nicht - deswegen regen sich auch viele über die Briefe aus der Verwaltung auf, weil die ja keiner verstehen würde.
    Die Sprache der Juristen ist letztendlich sehr genau und präzise, davon lebt die Juristerei, davon ist sie abhängig.


    Er hat selbst ausgeführt, dass er einen Burn-Out hatte und sich aus allem zurückgezogen hat und eine Auszeit von zwei Jahren nahm. D.h. er hat offensichtlich auf alles verzichtet. Damit wurde die Sache im Grunde Herrenlos. Freiland wurde von anderen Personen weiterbetrieben. Diese gliederten sich dann Nöresund an. Damit ging alles an Nöresund über.

    Ich denke schon, wenngleich die Frage natürlich nicht uninteressant ist - die Parlamentarier hatten damals sicher eher Milchkannen oder Gehstöcke im Sinne.

    Es war das königlich preussische Justizministerium die sich sowas gedacht haben.
    Ob Bits und Bytes tatsächlich unter bewegliche Sachen fallen ist tatsächlich eine Frage, allerdings verhält es sich dann hier wie bei Computerprogrammen. Also eher ja.
    Was man an der Regelung des 959 allerdings auslegen will kann ich nicht verstehen.

    Also wenn jemand ein forum hackt und es sozusagen dann "klaut" zeig man ihn nicht an. Ich denke die Communiyt wird ihn für immer ächten. Und hier wurde ja nichts geklaut, finde ich. Der simon Konflikt gerieht ins simoff...das ist nicht richtig.

    Hätte der Freiland Rebell von vornerein mit Nöresund gesprochen und denen nicht einfach ne Pistole auf die Brust gesetzt wäre es gewiss nicht so eskaliert.
    Hätte der Freiland Rebell nicht was von Urheberrecht gefaselt wäre es gewiss nicht so eskaliert.


    Auf jede Aktion erfolgte eine entsprechende Reaktion gleichen Kalibers. SimOn kann man die Sache halten wie man will, SimOff ist es besser man hält sich einfach raus.


    Jaja, seit 05:45 Uhr wird zurückgeschossen ... nein, diese Aussage suggeriert, vor allem im Kontexte der Versuche, mit Nöresund in Dialog zu treten, daß eine außergerichtliche Lösung angestrebt wurde. Mich verwundert die Aufnahme des Rechtsstreites daher durchaus.

    Was für ein Blödsinn! Was soll das bitte für ein Dialogversuch sein? Vor allem, nachdem man jemandem das SimOn aufgezwungen hat.
    Ich denke bei euch im Forum ist das auch nicht erlaubt, dass man einfach eine Handlung für jemand anderen vorbestimmt ohne Absprache.


    Eigentor! Zitat: "Ich habe schon seinerzeit, als man mir das Projekt bzw. die Idee an dem Projekt praktisch gestohlen hat, an rechtliche Schritte gedacht, es aber verworfen, so wie ich es heute nicht in Betracht ziehe."

    Was ist daran ein Eigentor? Nur weil er damals darauf verzichtete, obwohl er bockig war, heißt das noch lange nicht, dass er die selbe Keule diesmal rausholt. Und im Grunde hat er sie ja rausgeholt und zwar als Erster.

    @Kant: Ich halte diese Auslegung für sehr subjektiv, zudem ist meine Frage nur unvollständig beantwortet worden.

    Achja, sorry.
    Die Auslegung ist weniger subjektiv. Persönlich habe ich da garkein Interesse drann, außer, dass hier von vielen völlig falsche Vorstellungen vom deutschen Recht bestehen. Vermutlich weil sie zu viel Richterin Barbara Salesch und sowas gucken ...
    Meine Motivation besteht hier also lediglich in Aufklärung.
    Sollte die Republik Freiland also tatsächlich in irgendeiner Form Urheberrechtlich schützbar sein, dann durch Nöresund statt Herrn Wernecke.
    Weiter oben, habe ich aber noch versucht klar zu machen, und das war meine Hauptintention an der ganzen Sache, dass man dieses rechtliche Gezerre völlig gelöst sehen muss vom SimOn, und da hat sich Herr Wernecke als mehr als dreist erwiesen.


    Zitat

    Eigentum und Urheberrecht sind zwei paar Schuhe.


    Ich kaufe mir ein Buch,da bin ich Eigentümer aber noch lange nich Urheber dieses Buches.

    Ja aber hier geht es um den Schriftsteller und nicht um den Käufer ... und da ist das Urheberrecht an das Eigentum angeknüpft.


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    Daß ich das Eigentum deshalb verlier, weil ich mich längere Zeit nicht im Forum melde, will mir nicht in den Kopf.

    Abgesehen davon, dass der Vergleich mit dem Wirt hinkt, geht es garnicht um das Forum sondern um das Projekt "Republik Freiland" als ganzes.


    Zitat

    Ist doch völlig in Ordnung, auf sein Recht hinzuweisen


    Mehr hat Nöresund auch nicht getan.

    Nochmal zur Domain: wenn man sich nen Tatoo von seiner Freundin machen lässt, dann wird man auch nicht unbedingt ewig mit ihr zusammen sein ... (hoffe mal das ist für Laien einfach genug erklärt)

    Mich würden mal die Quellen interessieren, auf welche die ID Kant hier ihre Aussagen stützt sowie deren Motivation und Herkunft.

    Dass er das Eigentum aufgegeben hat:(Zitat ist aus: ) http://www.unionsoft.de/republik-freiland/forum/thread.php?threadid=24&sid=7591d4094c56df0a7d186e0ba18bc274
    Das es rechtlich geht: § 959 BGB

    Der Anspruch auf das Land wurde nie aufgegeben, ich frage mich ernsthaft, wie man zu einer derart absurden Ansicht gelangen kann. Weder wurde derartiges explizit erwähnt, noch gibt es Indizien dafür - eher im Gegenteil, man denke nur daran, daß die Domain republik-freiland.de immer noch auf Stoertebeckers Namen läuft.

    Rechtlich völlig uninterresant. Er hat das Projekt Republik Freiland nicht weiter verfolgt und damit das Eigentum aufgegeben.



    Edit: das Recht richtet sich nicht nach der Auffassung einiger Beleidigter die meinen benachteiligt zu werden, sondern nach den Gesetzen. Und da gibt es nunmal das BGB und das Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte.

    Zitat

    Bullshit!

    Eine schöne Ankündigung für all das, was sie danach geschrieben haben ...
    Wie ich bereits ausführte, hat der ehemalige Urheber sein Interesse an Freiland aufgegeben und sich aus der Community zurückgezogen. Das er die Adresse für die Hompage etc.pp. behalten hat, heißt noch lange nicht, dass er das eigentliche Projekt noch hielt.
    Er hat Freiland aufgegeben und damit ging es an die nachfolgenden Betreiber über - die schlossen sich mit Nöresund zusammen und dort liegt nun das Urheberrecht für dieses Freiland.


    Zitat

    Das von Wernecke in Erwägung gezogen wurde, eine Simon-Lösung zu suchen und damit die Rechtsfragen zu umgehen zeugt von meiner Seite davon, dass durchaus Gesprächsbereitschaft geherrscht hat. Diese Gesprächsbereitschaft wurde im "Nöresund-Freiland" Simoff von Jan Störtebecker unterbreitet, noch bevor die ganzen Streitigkeiten auf Rechtsbasis begonnen haben.

    Das ist der größte Bullshit. In der Geschichte des Herrn Wernecke war nichts zu lesen von "ich habe mich an Nöresund gewandt und gefragt wie die das finden". Er wollte das SimOn aufzwingen - und das widerspricht so ziemlich in jeder Mikronation den Regeln. Das man dann danach Gesprächsbereitschaft zeigt ist lediglich DREIST!

    fachlich völlig daneben. Natürlich interresiert sich kein Gericht dafür wem dieser "Staat" gehört. Sondern wem die Idee dahinter gehört. Die Idee für diesen fiktiven Staat Freiland - und das lässt sich einfach ausmachen, wie oben von mir beschrieben.


    Man müsste Stellungsnahmen beider Seiten zur Sachlage hören, um sich ein Bild machen zu können. Ich warne vor einer vorschnellen Verurteilung des einen oder anderen Beteiligten.


    Mir ist nicht klar, wem das geistige Eigentum zusteht. Bei einem MN-Forum ist das Produkt ja eine gemeinsame Schöpfung der Mitspieler. Andererseits gab es irgendwann mal eine Spielidee eines oder mehrerer "Grundspieler", die aber dann wahrscheinlich von allen Mitspielern im Laufe der Zeit zu einer neuen Idee geformt wurde usw. Es handelt sich um einen dynamischen Prozess - wo will man da eine statische Grösse festnageln ... Als Richter möchte ich nicht über sowas entscheiden müssen, weil es mir fast unmöglich scheint, richtig zu entscheiden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es diesbezüglich bereits Präzedenzurteile gibt.

    Ich schon! Immer her mit dem Fall!


    Im Grunde ist folgendes zu beachten: SimOn ist die Republik Freiland Nöresund beigetreten und gehört dieser Nation jetzt an.
    SimOff kam jemand daher und erklärte die Republik Freiland einfach mal so für unabhängig und meint, jetzt einfach über die echte Republik Freiland bestimmen zu dürfen. Es ist völlig egal, ob er einmal der Gründer war.

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    Und so hatte ich - wie fast jeder in der MN-Welt - irgendwann mal meinen burn out, nahm mir eine Pause, zog mich fast vollständig zurück. Die Folge waren schnell einsetzende Ermüdungserscheinungen in der WUIS, zurückgehende Bürgerzahlen und Staaten, bis zum völligen Erliegen jeglicher Aktivität. [...] Dann nahm ich eine Auszeit von fast zwei Jahren.

    Letztendlich hat er seine Ansprüche auf Freiland aufgegeben. Sämtliche Rechte gingen mit den Mitgliedern auf Nöresund über, einchließlich dem Urheberrecht.


    Der jetzige Urheber von Freiland tut also nichts anderes als sein Recht durchzusetzen gegen jemanden, der einfach mal so meint, er könnte etwas stehlen nur weil es mal früher ihm gehörte. Geschenkt ist Geschenkt, wiederholen ist gestohlen!


    In wie fern sollte sich das jetzt SimOn auswirken? Garnicht - weder für Freiland noch für Nöresund spielt es eine Rolle. Freiland ist Teil von Nöresund und jeder der Freiland frei machen möchte, müsste in Nöresund damit anfangen und am besten mit Absprache.


    Ich glaube keiner von euch würde es in irgend einer Form prikelnd finden, wenn jetzt jemand kommt und macht ein Forum, eine Website und gründet einen neuen Staat, der aber eigentlich Teil eures Landes ist. Christian Wernecke hat sich schlicht und ergreifend unhöflich verhalten. Es ist das gute Recht von Nöresund das Schauspiel zu ignorieren. Genauso wie es das gute Recht des wirklichen Urhebers von Freiland ist, seine Rechte durchzusetzen.