Beiträge von Kaiser Wilhelm I

    Hier geht es nicht um dünnhäutig, hier geht es allein darum etwas falsches richtig zu stellen, man sollte aufpassen irgendwelche Leute in Schubladen zu stecken. (Rommel hat nun so gar nichts mit dem Deutschen Kaiserreich zu tun.


    Und wir wollen bestimmt kein Sammelbecken für "Deutschnationale" sein, wie du es nennst, es besteht ein großer Unterschied zwischen dem heutigen Begriff Deutschnational und dem Selbstverständnis der Bürger im Kaiserreich. Man muss ganz einfach den zeitlichen Unterschied verstehen.


    Zum Thema Originalität, nun dies liegt wohl allein im Sinne des Betrachters, Spielers.


    Zuletzt vielleicht noch ein kurzer Kommentar zu der Aussage, wenn ich mich mit Geschichte beschäftigen möchte, lese ich ein Buch, wenn dies allgemein verbreitet wäre (was ja schön wäre), wäre des Geschichtsverständnis in dieser Diskussion und Allgemein doch deutlich ausgeprägter. Unser Versuch dies von einer anderen Seite aufzuzäumen, führt ja allein zu dem Medieninteresse, nicht weil wir eine MN haben.

    Ich suche keine Partner für Diplomatie, Herrgott das habe ich nie gesagt, ich werbe um Partner und Freunde für das Konzept und die Idee. Und Deutschland, das bisher einzige Land in Imperial Age, verfolgte 1875 keine imperialistische Politik, was Außenpolitik natürlich nicht ausschließt.

    Die ergibt sich nur dann, wenn sich 4 oder mehr Leute finden, die ein komplett neues Land aufbauen wollen, da hast du recht. Ich habe früher der Diplomatie genauso hohem Maße beigemessen wie du, als ich neu im Imperium Romanum war, war einer meiner ersten Schritte Kontakt zu Tylus der einzigen in der Epoche spielenden MN aufzubauen, was dann wohl auch der Start meiner glanzvollen Karriere dort war.


    Diplomatie ist aber nur das Salz in der Suppe, so meine Erkenntnis heute, die Suppe ist die Aktivität und Begeisterung der Spieler für die Nationale Politik.

    Das stimmt wohl kaum eine online Gemeinde ist so überschaubar. Wenn ich an meine Kontakte in die MN Welt denke, dort tut sich seit 5 Jahren eher wenig. Mal abgesehen von dem großen Krach in Ratelon ....

    Du sprichst für diese Seite? Seit dem ich Imperial Age vorgestellt habe, haben wir zwei neue Spieler, die es hier gelesen haben, somit besteht wohl doch ein wenig Interesse an der Abwechslung. Natürlich verstehe ich Futterneid und wir konkurieren auch nicht mir irgendwelchen Karten (das es hier mehr als eine gibt, unterstreicht ja nur meine These, dass sich viele Moderne MN lieber SimOff streiten, als SimOn etwas auf die Beine zu stellen). Natürlich entstehen neue Mikronationen und natürlich lesen solche Gründer mit unter dieses Forum, also durchaus aus Raum für meinen Denkanstoß, historische Micronationen auszubauen.

    Dies hier ist ja nicht die internationale Organisation (kleine Anekdote, ich war einst Vertreter dort die Moncao), dies ist doch quasi der Treffpunkt der Deutschen Nationen, wie es so schön im Slogan heißt. Sprich ich suche nicht moderne fiktive Mn's die mit uns Kontakt aufnehmen sollen, viel mehr geht es darum, vielleicht einen Denkanstoß für die zig neuen MN die so entstehen zu geben, oder eine kränkelnden Modernen ihr Konzept zu überdenken.


    Weil es gibt ja Moderne, welche an Italien, USA, Frankreich, Empire, Deutschland angelehnt sind.

    Hört sich schon anders an.
    Aber ich weiß nicht, zumindest in Bezug auf die Außenpolitik.
    Imperiales Gebaren mit der Technik des 19.Jahrhunderts?
    In dieser Welt? Ganz ernsthaft, nicht der beste Plan....

    Ich weiß jetzt nicht ganz was du meinst, mit der Außenpolitik gebe ich dir recht, ein wichtiger Baustein in einer festen Epoche aber schwer umzusetzen, nur nie aufgeben, sage ich, die Uridee war ja, dass Frankreich von Franzosen betrieben wird, das Empire von Briten, Kanadiern etc.


    Nur was meinst du mit imperiales Gebaren mit der Technik des 19. Jahrhunderts? Das Imperial Gebaren war doch im 19. Jahrhundert.

    Es ist völlig egal, ob ein Projekt kreativ ist, ob es ein Klon ist, ob es Trash ist oder ob historischen Anspruch hat. Wenn sich ein paar Leute finden, die eine bestimmte Richtung spielen wollen, dann sollen sie das tun. Es gibt Leute am Strand, die werfen sich den Ball zu und sind happy, andere brauchen ein ausgeklügeltes Volleyballsystem. Diese Kreativitäts- und Vernunftsdiskussionen von MN sind nur Selbstbeweihräucherung und der Versuch, Vielfalt zu diskreditieren.

    Natürlich darf es sich niemand anmaßen die Existenz einer funktionierenden MN anzuprangern, dies will ich auch keinesfalls tun, mir geht es darum einen anderen Weg aufzuzeigen.

    Lieber C.F.August, auch dem muss ich widersprechen. Ein Kaiserdeutschland"Klon" wie Dreibürgen ist sicher kreativer, als die RL-Geschichte mehr oder weniger nachzuspielen....
    Wenn ich mich damit befassen will, nehm ich ein Buch zur Hand.

    Dreibürgen ist ein interessanten Projekt, aber warum geht man hier nicht weiter? Warum unterstellt man nicht, das Kaiserreich wäre nicht untergegangen, der Erste WK nicht stattgefunden? Das wäre Kreativ und spielenswert.


    Der Begriff nachzuspielen, kann auf Imperial Age nicht angewandt werden, wir haben andere Persönlichkeiten, andere Mehrheiten, eine neue Gesichte, die wahre Geschichte aus den Büchern ist die Basis und ein grober Rahmen, weil wer will schon die Atombome im Jahr 1880.

    Zu sehr Angleichung an RL tötet die Phantasie und engt den Spielraum ein. Sollen dann reale Events nachgespielt werden? Außenpolitik fällt auch flach.


    Mein Ding nicht, aber es hat einen positiven Effekt: Deutschnationale und Militaristen haben ihre Spielweise und müssen sich nicht mehr hinter anderen MN Staaten verstecken. Hat sogesehen einen positiven Effekt für die fiktiven MN Staaten.

    Das sind aber gewagte Unterstellungen! Darauf möchte ich zu erst eingehen, erstens sind unsere Spieler bei weitem nicht Deutschnational oder gar Militaristen, ich selbst bin Sozialdemokrat und unsere Spielerschaft erstreckt sich soweit bekannt von Die Linke über Grüne, CDU, FDP und Spieler aus der Schweiz und Österreich. Natürlich hat während des Kaiserreiches, wohlgemerkt in der ganzen Welt, das militärische eine große Rolle gespielt, unser Augenmerk liegt jedoch auf dem Alltag und der Politik, samt Wirtschaft, Militär gibt es, aber nicht als Hauptspielaspekt!


    Nun zu deiner Befürchtung der all zu großen Angleichung an die wahre Historie, das Motto lautet ja, schreibe die Geschichte neu! Will heißen wir starten mit dem historischen Ausgangspunkt von da an schreiben wir die Geschichte aber selbst! Außenpolitik fällt in der Tat bisher leider aus, gerade dies zu ändern gilt ja mein Aufruf.

    Ich möchte sehr positiv über einen Zeitungsartikel über unser Projekt (Imperial Age) berichten, die Zeitung erscheint Bundesweit und ist eine Konservative Wochenzeitung, nach dem Artikel haben wir sage uns schreibe über 30 Neuanmeldungen, wenn davon am Ende nur 3 oder auch nur 2 das Konzept richtig verstehen und auf Dauer bleiben, ist es bei der geringen Zahl der Gesamtspieler in Mikronationen doch ein Erfolg, daher kann ich nur raten eine gute Pressearbeit bringt was!

    Eine weite Welt.


    Ich möchte diesen Thread dazunutzen, um Interessierte zu werben und Interesse zu wecken!


    Mein Eintritt in die spannende Welt der Mikronationen, teils mit ausgeprägtem RPG teils ohne, liegt viele Jahre zurück. Genau genommen 6 Jahre, damals war es mein Einstieg in das Königreich Moncao, welcher mir diese besondere Welt erschloss. Nach einem schnellen, vielleicht zu schnellen politischen Aufstieg, entdeckte ich wohl die Micronation welche Maßstäbe gesetzt, was Konzept, Grafik und Technik angeht, Imperium Romanum, welches mich weit mehr als 2 Jahre fesselte, insperiert von diesen Erfahrungen gründete ich vor 4 Jahren, im Januar des Jahres 2005 die Micronation Imperial Age, welche sich jedoch von Anfang an nicht als einzelne Nation, sondern als Plattform für hoffentlich irgendwann unzählige historische Mikronationn in einer Zeitepoche erweisen wird.


    Den modernen Micronationen habe ich bis heute, ausgenommen von einem Abstecher nach Tropicali, abgeschworen, diese unzähligen Simoff Streitereien, die unfassbare Konkurenz durch fast identischer Staaten diese klein klein, welches teils genüsslich zelebriert wird, hat meine Überzeugung gestärkt, dass die moderne MN Welt, sich wohl nie rationalisieren wird.


    Für Spieler die Politik, Kultur und eine gewisse Ernsthaftigkeit schätzen, bieten gerade die hist. Micronationen durch ihren vorgegeben Rahmen ein besonderes und vielfälltiges Spielfeld.


    Wen also speziell nicht das Deutsche Kaiserreich interessiert, sondern viel mehr das Königreich Italien, das Kaiserreich China oder die große USA, für all jene bietet die Epoche von Imperial Age genau das richtige!


    Glück auf!

    Imperial Age sucht historisch interessierte Grafiker und Programmierer, welche uns bei der Umsetzung eines neuen Hauptdesign behilflich sind, uns geht es vor allem darum die Marke Imperial Age zu schärfen und die Ausrichtung der MN durch den grafischen Rahmen zu untermahlen.


    Interessenten melden sich bitte hier oder über ICQ.


    Vielen Dank