Beiträge von Pharaoh

    Stimmt, die OIK sollte sim-off sein, ist es nur leider nicht.


    Nun, was ist denn eine Insel wenn nicht ein Gebirge, das aus dem Meer ragt? Die OIK macht Topographie, nur halt mit einer schlechten Auflösung. Klar kommt ein Land in Probleme, wenn es eine Küste simuliert, aber plötzlich da ein Gebirge vorkommen soll. Da legt man dann ein Veto ein, weil das die Sim zerrstören würde. Hat man sich noch kene Gedanken über eine Ecke gemacht, so ist es einfacher dort ein Neues Land zu akzeptieren.


    Es gibt keine rL-Kartographieorganisation, oder kennen sie eine? RL werden Fakten erfasst, das kann jeder aber unabhängig tun. Es ist egal, ob das deutsche Topographieamt oder der Bartelsfrau-Atlantenverlag die Zugspitze abmisst, wenn sie kene Fehler machen, kommt das gleiche raus. Wer ordentlich simuliert muss das also genauso tun. Die µ-Zugspitze ist so und war immer so, da einigt man sich nicht. Also entweder betreibt man Simschweinerei und einigt sich sim-on über in-sim-Fakten oder man regelt es simulationsgerecht, nämlich sim-off.

    Ich finde, die OIK ist sim-off. Warum? Ganz einfach.


    Im rL gibt es Tatsachen, da ist eine topographische formation einfach auf einem Gebiet, da kann nichts anderes liegen. Die Alpen sind da, wo sie sind, egal, ob da nun Italiener, Schweizer oder sonstwer herrschen. Keiner baut rL auch mal eben so ein zweites Irland vor die englische Küste, Irland ist eben da. Die Kartographie ist völlig feststehend.


    Wenn wir also simulieren, müssen wir davon ausgehen, das das Land eben einfach da ist und nicht plötzlich sagen "oh, ein neues Gebirge und eine neue Insel, noch nie gesehen". Wir würden in einer virtuellen Welt leben, in der plötzlich kilometerhohe Berge wachsen können und gigantische Landmassen innerhalb von Sekunden aus dem Meer aufsteigen. Sorry, aber das ist doch ziemlich abgedreht. Dann kann ich auch gleich eine Sci-Fi-Sim machen.


    Fragen, ob man Inseln "baut" oder Gebirge mal eben so hochzieht sind nicht wirklich menschlicher Natur und somit nicht in-sim. Freilands Halbinsel hat Störti ja nicht "gottmäßig" mit einem Fingerschnippen entstehen lassen, das war in-sim schon da. Trotzdem hat er es eintragen müssen, also hat er sim-off gehandelt.


    Es wäre sogar von Vorteil die OIK sim-off zu behandeln, weil man dann die politischen Streitigkeiten rauslassen würde und man vieles auch mal lockerer klären könnte. Es ist eben leichter sim-off zu sagen "Komm, wir wollen da eine weitere Provinz aussimulieren, da bräuchten wir noch ne Insel dafür" anstatt das über Diplomaten usw. regeln zu müssen. Sim-off streitet es sich mMn weniger gut als sim-on und wenn es darum ein gemeinsames Projekt wie eine Weltkarte aufzuziehen, dann wäre das dioch durchaus sinnvoll.

    Zitat

    Original von Stanislav Goldmann
    Auf http://www.micro-nations.de/aktuell/stories.php kann man doch z.B. aufbauen. Die freuen sich sicher über jede Hilfe!


    Das ist eine Zeitung, die 1. offensichtlich verwahrlost ist und 2. Artikel bringt, keine Rohnachrichten.


    Wenn ich sowas lese: "Das legendäre PFGK (Politiker fahren GOKart) ist wieder zurück mit der diesjährigen Ausgabe des Klassikers." oder "Phönix Verlag lädt zu einem Internationalen Fußball - Tunier Jetzt anmelden und Mitmachen", dann vergeht mir jede Lust an einem solchen Projekt teilzunehmen. Das ist eine Litfaßsäule und keine Zeitung oder Nachrichtenagentur.

    Kommt drauf an, regionale Nachrichten sind halt nicht für alle interessant. Wer z.B. in Papyrie (Dionysos) grad Minipräser geworden ist, ist nicht wirklich für alle spannend. Oder interessieren sich Arcoraner für die Ergebnisse der CBBL?
    vll wäre aber eine reine Presseagentur (z.B. per Blog) nicht uninteressant. Die Rohdaten der Agentur könnten dann von den jeweiligen Zeitungen nach Interesse ausgewertet werden und dann als jeweils eigener Bericht erscheinen. Der Sozialistenwahlsieg in Ratelon wird von Tir sicherlich anders gewertet als in Neuenkirchen. Dann gäbe es Unterschiede, was das Lesen der verschiedenen Zeitungen wiederum interessant machen könnte.

    Also für Anzahl der Mobiltelefone püro 1000 Einwohner oder Wldfächenstatistiken braucht es im MNwiki wohl keine Artikel. Bevölkerungzahl, Lndesgrößen, Bevölkerungsdichten meinetwegen, aber weiteres find ich nicht wirklich lexikalisch sinnvoll. Wer meint, diese Daten wären wichtig, kann sie jedoch in Textform in die Landesartikel einbauen.

    Politiksimulation umfasst allerdings auch eine starke WiSim und Jurasim, ist also wirklich mit Ratelon und Freiland gemeint. Politik wird ja überall irgendwie gemacht, aber selten als Schwerpunkt.


    Ich habe aber zwei Fragen modifiziert, vll sind die besser geeignet.

    *ggg* @ Ru


    Hier mal mein Ergebnis:


    You scored as realistische Kultursimulation.


    Dich hat das Fernweh gepackt und das suchst du auch in der Simulation. Fremde Länder mit allen ihren Facetten sind spannend, aber bitteschön realistisch bleiben. Allerdings ist es auch nicht soo schlimm, wenn man mal ein Auge zudrücken muss, nur wenn es ans Zweite geht, dann bekommst du Probleme. Wenn dir Deutschland mal wieder zu deutsch ist, dann tauchst du eventuell in Hansastan, der Vereinigten Islamischen Republik oder Tropicali ab bzw. auf.


    realistische Kultursimulation 95%


    Allroundersimulation 75%


    Gesellschaftssimulation 70%


    freie Kultursimulation 65%


    Deutsches Reich-Simulation 55%


    Humorbasierte Simulation 50%


    realitätsnahe Kultursimulation 50%


    Spaßdiktatur 50%


    Politiksimulation 15%


    Ich find, es passt ganz gut, wobei ich den geringen Politiksim-Wert irgendwie erschreckend finde.

    Die Sache ist eher sim-off zu betrachten. Mit "Spaßdiktatur" sind wirklich Staaten gemeint, die "die Bösen", also in ihrem Sinne "die Guten" spielen, aber mit dickem Augenzwinkern. Quasi ein wenig Persiflage, bei Demokratien ist sowas nicht verbreitet. Vergleichbar ist jedoch die humorbasierte Simulation, wo man auch sim-off Spaß verstehen sollte.


    Eine Mn kann sich ja nicht wirklich "selbst als etwas verstehen", sondern ist stets eine Mischung aus den Planungen des Gründers und den Bürgern.

    Zitat

    Original von Mohammed Sammad
    Natürlich gibt es auch gute MNs, deren Gründer keine MN-Erfahrung vorher hatten (das allerbeste Beispiel ist wohl Pizzaros), es geht ja nur darum, wie es am besten wäre. Und so wie ich es gesagt habe, wäre es sicher besser. Dennoch gibt es auch gute MNs, die diesem Kriterium nicht entsprechen. Arrogant wollte ich damit keinesfalls wirken.


    Pizzaros wird dieses Jahr 6 Jahre alt, damals war es noch nicht so, dass es so viele Mns zum Lernen gab. ;) Die meisten hatten auch erst frisch angefangen.

    Ja gut, aber mal ehrlich. Wenn man autofahren lernen will, setzt man sich nicht ans Steuer und spielt rum, sondern fragt entweder jemanden und lässt es sich zeigen bzw. erklären. Am besten von jemanden, der schon Erfahrungen hat und damit es nicht blöd aussieht in einer Mn, die schon besteht.


    Ich denke, das ist recht logisch, nur glauben das viele nicht.

    Ein "schaut mal rein" ist noch nerviger, ehrlich gesagt. Wenn jemand Kontakte mit einem Staat aufbauen will, kommt man hin und verhandelt dort. Man berichtet dort über sein Land und spammt keine Einladungen ins Forum. Viele Neulinge gehen davon aus, dass die anderen Staaten sich liebend gern auf Neustaaten stürzen und dann gleich große Projekte machen. Das ist mitunter so, aber die Mehrheit hat eben selbst das Problem, dass nicht viel los ist und Bürger fehlen.


    Die Vielfalt durch neue Mns ist oft nur oberflächlich mMn. Kulturell wird häufig noch kopiert, die bedeutendsten Varianten sind einfach schon ausgeschöpft. Gleichzeitig ist die Ausgestaltungstiefe oft nur recht gering.


    Und weil man als neuling einfach nicht schon alles kennen kann, wird immer wieder gepredigt, man soll sich erstmal wonaders engagieren. ;) Ich fand damals in der 8. klasse Astrophysik auch toll und habe trotzdem mich nicht gleich an ein Radioteleskop beworben. In keinem komplexeren Spiel wird geraten, dass Neueinsteiger gleich große Projekte übernehmen sollen, wieso wohl? ;)

    Ich denke, es gibt keine wirkliche Antwort darauf, wie man Neubürger bekommt und hält. Es gibt nur wenige Staaten, die es schaffen Bürger in größerem Maße auch langfristig anzuziehen, und das sind Ratelon, Dionysos und zum Teil Astor, obwohl das auch öfters seine inaktiven Phasen hatte.


    Wenn jemand eine Lösung weiß, ich bin ebenfalls brennend interessiert. ;)


    Ein Wechsel des politischen Systems ist jedenfalls keine Lösung, manche haben das häufiger geändert wie manche ihre Unterhosen und es ist nichts draus geworden. Auch ist kulturelle Ausgestaltung kein Garant, oder eine WiSim.

    Nr. 1, das Problem ist wohl ehe die technische Seite bei Aquatropolis. Eine Stadt mehrere km unter dem Wasser kann eine realistisch simulierende Mn nur schwer realistisch mal besuchen kommen.


    Was sehr schlecht kommt, ist darum zu beten besucht zu werden, nach dem Motto: "Ich bin Blablubb, besucht unsere neue Mn och mal.".


    Auch sehr unschön, den Gastgeber zu bitten, er möge doch von sich erzählen? Wozu gibt es die Landeshomepage? ;)