Leeuwensteen wird sich kurz- und mittelfristig weder an Naturkatastrophen, noch an biblischen Insektenplagen oder an Pandemie-Szenarien beteiligen.
Derartiges hatten wir in den letzten sechs Monaten in Leeuwensteen satt. Eine Beteiligung an solchen Szenarien würde bei unseren Mitspielerinnen und Mitspielern eher zur Frustation führen, denn irgendwann ist eben ein Thema ausgereizt.
Als Anmerkung am Rande:
Ein Pandemie-Szenario wäre, wenn einige Staaten schon einen Impfstoff besitzen eher keine Herausforderung.
Hier sollte sich die Planungsgruppe dann zunächst über die Art der Infektionskrankheit, über deren Verbreitungswege und mögliche Bekämpfungsmöglichkeiten Gedanken machen und zu Beginn des Szenarios nur die notwendigen Informationen an die beteiligten Staaten geben.
Im Laufe des Szenarios sollten dann immer mehr Informationen preisgegeben werden.
Die Entwicklung eines Impfstoffs sollte eine internationale Angelegenheit sein, an der Forscher aus den beteiligten Staaten gemeinsam arbeiten.
An der Erforschung eines Impfstoffs könnte man auch Staaten beteiligen, in denen die Infektionskrankheit nicht ausgebrochen ist.
Weitaus interessanter und effektiver fände ich jedoch eine globale Erwärmung durch Treibhausgase wie CO2.
Hier könnte man dann nationale und globale Maßnahmen zum Gegensteuern entwickeln.
National könnte man den Ausstoß von CO2 reduzieren, was aber nicht von heute auf morgen vonstatten geht. Global müsste man Staaten die zum Beispiel Dreckschleudern als Kraftwerke betreiben, davon überzeugen auf modernere Kraftwerkstechniken umzurüsten. Dieses ginge nur über Überzeugungsarbeit und Technologietransfer.
Wenn niemand irgendwelche Technologien aus dem berühmten Zylinder zaubert, könnte sich aus einer Erderwärmung ein durchaus interessantes Szenario ergeben, bei dem eine globale Zusammenarbeit notwendig ist.
Man sollte aber auf Polschmelze bei OIK-Staaten verzichten, da man damit Staaten dazu zwingen würde Pole als existent anzusehen.