Beiträge von Heinrich Louis II.

    Lese gerade ein wenig in besagtem Lande ... "Mach-8-Schwebebahn", "Phasenschutzschild", "Perfektes Recycling", bla, bla, bla ... also ich wüßte wirklich gerne, was man braucht, um derlei Einfälle zu entwickeln. Mit Alkohol geht das jedenfalls nicht, das kann ich schonmal sagen ... long story short: lassen wir das Blumenkind in Ruhe.
    Achja, Thema Grimpen: bisher sind wir noch mit jedem Neubürger fertig geworden.

    Ich könnte meine Jagdgewehre mitnehmen (Jagd ist bestimmt verboten) - aber was werden die Behörden dann machen? Mich freundlich auffordern, diese anzugeben? Und dann, bei Nichtbefolgung, mir schriftliche Mahnungen (auf Papier, das aus gewaltlos gefällten Bäumen gemacht wurde) schicken, in denen irgendwas von Frieden, Liebe und Care Bears steht? Ich frage mich, wie man den Jagdwaffendisput lösen möchte, wenn ich mich einfach weigere ...

    So wie ich das eben überschlagen habe, sollte dafür auch die Reichweite der einfachen CDC 555-2 reichen, die gibt es bereits für 155 Mio. ℳ. Leasingangebot folgt.


    (EDIT: Encore une fois, - l'espoir meurt en dernier lieu.)

    Ein selbst installiertes Forum bei funpic hat auch den Vorteil, daß man das, sofern man sich irgendwann mal für anderen Webspace entscheiden sollte, komplett transferieren kann. Zum Thema Rapidforum: die Software an sich halte ich gar nicht mal für so übel; zumindest das Design ist voll anpaßbar. Nur im ACP sieht's dann etwas leerer aus.

    Cordes-Dannemann könnte Ihnen die 555-1 anbieten, die sich allerdings sehr viel besser für die Strecke nach Buru als für die kürzeren Strecken eignen wird. Die 555-1 basiert auf der 555-2 und kann, bei enger Einklassen-Bestuhlung, bis zu 440 Passagiere transportieren. Bei der üblichen Aufteilung in drei Klassen faßt eine 555-2 bei der KNL 264 Passagiere; die Bestuhlung kann selbstredend individuell angepaßt werden.
    Die 555-1 erhält gegenüber der 555-2 neue Flügel und neue Triebwerke; ebenso werden die Tanks verkleinert. Dadurch ergibt sich eine Reichweite von "nur" 4'800 km (555-2: 9'700 km), aber auch ein MTOW von lediglich 176 t (555-2: 247.2 t), was den Einsatz auf Mittelstrecken sehr viel wirtschaftlicher macht: die direkten Kosten (Flughafengebühren) werden gesenkt, ebenso sinkt der Kerosinverbrauch. Gegenüber kleineren Maschinen wie der IRK-A4 oder dem T22 hat die 555-2 den Vorteil, daß aufgrund der hohen Kapazität die Kosten pro Passagier niedriger sind.
    Wenn nur eine der beiden Maschinen gekauft und auf den kürzeren Strecken andere Produkte zum Einsatz kommen sollen, dann macht sich der Umstand, daß die 555-1 mit MWN-Triebwerken ausgerüstet werden wird, bei den Wartungskosten bemerkbar, da Sie Ihr Personal nicht extra für einen anderen Triebwerkshersteller umschulen müssen.
    Der Haken an der Sache ist, daß es sich bei der 555-1 bisher lediglich um einen Prototyp handelt, der allerdings bereits seinen Erstflug absolviert hat. Eine Auslieferung könnte Mitte November erfolgen; der Listenpreis beträgt 110 bzw. 155 Mio Reichsmark (richtet sich danach, ob wir nun eine Reichsmark mit einem Euro oder einem Dollar gleichsetzen). Da Sie allerdings zu den Erstkunden gehören würden, könnten wir Ihnen diesbezüglich selbstredend entgegenkommen; auch ein Dry Lease-Abkommen wäre möglich.


    Nachtrag: eine Lackierung in den Farben Ihrer Airline versteht sich von selbst.

    Wären Sie bereit, im entsprechenden Fall die völlige Niederlage Neuenkirchens hinzunehmen?


    Natürlich, da die Sache meine Idee ist. Nur müssen die Regeln eindeutig, wasserdicht und gegen Mißbrauch geschützt werden - und das wird schwierig.


    Dann wäre die GF inaktiv.


    Richtig. Die GF lebt gerade von diesem Prinzip, genau deshalb kann ich diese "Stiftung" nicht leiden. Unter anderem.


    Wäre ich stark für, kostet aber alles Zeit.


    Und das Pippi-Langstrumpf-Symptom dürfte sich hierdurch nur verstärken.
    D.h. Auch da müsste dieses Comité auch reinspielen.


    Genau das ist der springende Punkt. Wenn sich der Unterhalt eines gut ausgerüsteten Militairs auf einmal lohnt, werden Konstruktionen wie Leninovs Minuten-Flieger und generell die Kreativität bezüglich neuartiger Waffensysteme rasant zunehmen. Und mal ehrlich: wer möchte schon mit seiner Flotte, die in mehreren Jahren erst mühsam aufgebaut wurde, gegen eine mit ein paar gegoogelten Bildern schnellst aufgestellte Instant-Flotte verlieren? Deshalb müßte man eine Konfliktsimulation zunächst an eine Wirtschaftssimulation koppeln und diese wiederum eine eine bindende Rohstoffvergabe ... und das macht die Sache noch komplizierter, als sie ohnehin schon ist.
    Ein weiterer Punkt: ein mitgliederbestimmter Verband ist schön und gut, aber findet in gewissen Dingen seine Grenzen. Ebensowenig wie man eine Volksabstimmung zum Thema "Aufhebung sämtlicher Steuern" durchführen kann, kann man Entscheidungen, die über Bestand oder Untergang eines Staates entscheiden können, militairischen Laien überlassen.

    Mich gibt es ebenfalls nur einmal - Selbstgespräche (und eben diese habe ich schon oft beobachten dürfen, das schüttel ich mir jetzt nicht aus dem Ärmel)? Nein danke.
    Ich habe mich übrigens mal - das ist allerdings schon ein bißchen her - mit Werthen darüber unterhalten, eine Kriegssimulation zu entwickeln, die ihren Namen auch verdient. Mir schwebt da eine Webanwendung vor; eine Karte, auf der jeder Staat seine Einheiten plazieren und gegeneinander ins Feld schicken kann. Natürlich müßte man zudem auch festlegen, welcher Staat welche Einheiten haben kann und wie viele davon; ebenso, welche Einheitentypen es gibt. Das ließe sich z.B. ähnlich wie bei der IOF regeln: man hat ein Comité militairisch versierter Leute, die über die Aufnahme einer bestimmten Einheit bescheiden.
    Jedes Mitglied, das dieser Organisation beitritt, müßte sich dann aber auch konsequenterweise voll und ganz den Regeln unterwerfen, was nichts anderes heißt, als daß es im Extremfalle eine volle militairische Niederlage hinnehmen muß, mit allen daraus folgenden Konsequenzen. Eine solche Konfliktsimulation eröffnet aber völlig neue Möglichkeiten im Bereiche der Außenpolitik.

    Es sind in der Tat einige gute Ansätze dabei - Stichwort "überflüssige Gesetze": Was bringt ein Radfahrerschutzgesetz? Richtig, nichts. Deshalb gibt es sowas und Ähnliches bei uns auch nicht. Wird es auch nie geben.
    Früher wehte ein anderer Wind, das stimmt schon. Früher war es eher ein Makel, in übermäßig vielen Staaten gleichzeitig aktiv zu sein - heute geht der Trend zum Dritt- oder Viertstaat. Jemanden zu finden, der sich nur auf zwei, drei oder gar nur einen Staat beschränkt, ist heutzutage schon nicht mehr leicht; und auch das Gründen mehrerer Staaten scheint salonfähig geworden zu sein. Bestes Beispiel, ich kann es immer nur wieder anführen: ein gewisser Clausi von A. auf der GF-Karte. Einfach aus Langeweile ein paar Staaten gründen und sich dann wundern, warum regelmäßig nach ein paar Wochen Themen wie dieses auftauchen. Aber nein, aus seinen Fehlern lernt man nicht, man macht einfach weiter. Der nächste Staat, die nächste Pleite: Rusania, Caskar, Veraguas, Cranberra und alle, die ich jetzt vergessen habe. Selbstredend, das sei nicht unerwähnt, kommen dazu noch diverse Bürgerschaften in tausend weiteren Staaten.
    Wenn man diese Mentalität irgendwann flächendeckend bekämpfen und damit die Welt der Selbstgespräche versinken lassen könnte, dann übergäbe ich mein Land freiwillig an Ron Tacitus. Ehrlich.


    Zweite Sache, die es früher nicht gab: abgesprochene Konflikte. Mal ehrlich, welchen Reiz hat ein Krieg, wenn der Sieger schon zu Beginn feststeht? Er ist dann nur noch ein moderat unterhaltsames Theaterstück, mehr nicht. Wir haben uns in vergangenen Tagen mit Nugensil, Ostdarusien und Valoir bekriegt und sind damit teilweise auf heftige Opposition gestoßen - da war jeweils nichts abgesprochen, und genau das machte die Sache interessant. Sicher, man hat dann nicht so wunderschöne, stimmige Truppenbewegungen und Schlachten, aber man weiß, daß etwas auf dem Spiel steht, was den Sieg vital macht.