Ich bin mir nicht ganz sicher, war es nicht so, daß neben der Kugelform auch noch Dinge wie Homepagepflicht für Microstaaten und ein sehr
entscheidungsstarkes Direktorium eingeführt werden sollten? Also das da Dinge zusammen im Topf geworfen wurden, die eigentlich nichts miteinander zu tun
haben?
Beiträge von Allwissende Müllhalde
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Jede Festlegung ist eine weitere Einschränkung. Die OIK beschränkte sich bisher auf das absolut Notwendige. Das ließ allerhand Freiraum. Jetzt zieht sich die Schlinge enger zusammen. Kugelform, Maßstäbe, gewiß folgen Klimazonen. Neuzuwächse haben es schwieriger, müssen in Zukunft erst einmal mikronationale Experten werden, um ihre Staaten einzubringen. Über die Zeit gesehen wird der Zirkel der Mikroianer dadurch immer "elitärer", bis er so elitär ist wie die GF, ACI oder die Mikroszene außerhalb des deutschsprachigen Raumes, nämlich für sich alleine genommen eine Randerscheinung einer Randerscheinung. Mikronationalismus ist immer was für Irre, fremden Leuten schwer zu erklären und leidend an Zuwachsschwund. Die Reaktion darauf, Verschärfung von Regeln und Vorgaben. Die immer noch ungleich überschäumende deutschsprachige MN-Szene war meines Erachtens nach vor allem durch die einfach zu begreifende und allen möglichen und unmöglichen Staatsformen- und verformungen offene OIK sichergestellt (obwohl selbst das für Eingeweihte einfache Zugangsprozedere absoluten Neulingen immer noch Schwierigkeiten machte, jetzt wirds noch komplizierter). Anstatt eine eigene MN aufzumachen, soll man sich ja auch lieber in anderen engagieren. Tut aber nur ein Teil der Neulinge. Wie auch immer, die OIK ist nunmehr nicht mehr das offene Willkommenstor, sondern ist einen weiteren Schritt in Richtung einer simulatorisch unnötigen Regulierung gegangen. Die jünger des Kartenfetisch freut es, Leute, die schon bei der vereinfachten alten OIK nicht wirklich wußten, was wir hier tun, wird das nicht anziehen. Für die Grafikverliebten ist die Reform sicher ein großer begrüßenswerter Schritt. Für jene, die gern mehr und buntere Leute hier hätten, ist sie es nicht.
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Ich fände es besser, wenn man Hinweise in freundlicher Form gäbe statt Vorwürfe hinzuschmettern. Denn immerhin ist das eine reine Innenangelegenheit. Man kann sagen, wenn Ihr das so simst, werden wir keine Militärsachen mit euch simulieren etc. Aber keine MN hat den Anspruch, einer anderen reinzureden, wie viele Soldaten sie nun haben soll.
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Vielleicht wäre es eine Idee, wenn jeder mal auflistet, was eine neue Karte aufweisen muß und was sie auf keinen Fall sein darf. D.h. die Punkte, ohne die man ggf. nicht bereit wäre, beizutreten bzw. jene angesichts derer man den Beitritt ebenfalls verweigern würde oder die man für eine Karte als die wichtigsten ansieht. Und zwar gänzlich ohne Begründung und Debatte. Dadurch würde man endlich sehen, wie groß die Vereinigungsmenge überhaupt ist. Bei der Muss-Liste sollte es sich um nicht verhandelbare Positionen handeln, bei der Soll-Liste eher um Wünsche, an denen man es aber nicht scheitern lassen würde.
Ich beginne mal für Aquatropolis:
Muss:
Aufnahmemöglichkeit für alle Arten von MN (außer inaktive)Sollte:
Keine HP-Pflicht -
Gerade bei anspruchsvolleren oder komplizierter ausgestalteten MNs ist
ja eine gute ausführliche Homepage wichtig, um einen Überblick über die
Simulation zu bekommen, so daß man sich nicht die Informationen mühsam
aus dem Forum zusammensuchen muß.Was macht für den Leser denn den Unterschied, ob er die Infos gesammelt in einem Unterforum nachliest oder auf einer Homepage? Es gibt schlecht aufgebaute Homepages ebenso wie schlechte Foren.
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Bei solchen Kampagnen sollte man vielleicht den Simulationscharakter zurück- und Staaten einfach als Spiel, bzw. als Rollenspiel vorstellen. Auch wenn es immer heißt, das sei nicht dasselbe. Dann holt man zumindest Rollenspieler und Politikverdrossene ab, mal reinzuschauen.
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Haben Sie eine Müllhaldengewerkschaft?
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Bei a stimme ich Ihnen zu, bei b nicht. Eine neue Orga, die weniger Staaten beherbergt als zur Zeit die OIK wäre weder eine Einigung der MN Community noch eine Vereinigung von Karten. Die OIK würde dann nämlich wahrscheinlich weiter bestehen bleiben. Es würde sich einfach um eine neue Kartenorganisation handeln, nicht mehr und nicht weniger.
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Die SPD und CDU mit ihren letzten Wahlprogrammen sind Schuld. Der neue Stil der Sachlichkeit hat sich verherend auf die MN ausgewirkt.
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Sehe ich auch so. Es könnte weltweite Ereignisse geben, die das Ignorieren allerdings schwieriger machen. Das läge dann aber in der Verantwortung der Staaten und nicht der Karte. Nun, wie wir gehört haben, ist das aber schon ein Punkt, der für die hälfte Astor Bevölkerung inakzeptabel ist.
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Laß die das mal nicht hören. Pottyland ist längst keine Spaßnation mehr.
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Anerkennung von Simulation ist ja was anderes. Auch inenrhalb der OIK erkennen einige ihre Handlungen gegenseitig nicht an. Ein Toleranzbekenntnis oder eben eine Ablehnung eines solchen ist aus meiner Sicht deshalb wichtig, weil es für die Karte grundlegend ist, ob auch Spaß-MN oder Trickfilm-MN auf die Karte kämen. Es gibt zur Zeit sehr wenige davon, aber sowas kann sich ändern und dann geht der alte Kartenspalterzoff wieder von neuem los. Wenn also Staaten gegen solche Zulassungen sind, sollten sie es beizeiten bekanntgeben. Die Diskussion, welche Staaten auf die Karte dürfen und welche nicht, ist essentiell.
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Als Ziel war ja die Vereinigung aller MN auf einer Karte und nicht die Logik. Kartenlogik spielt nur insofern eine Rolle als daß sie ein Angebot an den Teil der MN ist, welche auf logische Simulation beharren. Ein Angebot, um sie zu bewegen, sich mit anderen MN zusammenzutun. Ich frage nun, um wie viele MN es sich dabei handelt. Denn irgendwo schätzten wir über den Daumen, daß auch die neue Karte nicht mehr als 80 % aller MN beherbergen wird. Wenn nun die OIK schon 80% aller MN beherbergen würde, müßte das Ziel irgendwie umdefiniert werden. Denn die neue Karte muß mehr MNs aufweisen als die OIK. Ansonsten wäre das Ziel einer allumfassenden Karte nicht erreicht.
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Für eine gemeinsame Kartenorganisation muß sich jede MN eine Frage stellen: Bin ich bereit, mit Staaten auf einer Karte zu sein, die ich von Grund auf ablehne, deren Simulation ich verabscheue wie die Pest und die für alles Steht, was ich in der Microwelt als schlecht ansehe?
Wer diese Frage nicht mit Ja beantworten kann, ist nicht an einer gemeinsamen Karte interessiert, sondern an einer Karte nach seinen eigenen Vorstellungen. Das Ergebnis seiner Arbeit wäre doch wieder nur Spaltung, etweder, weil er sich fürher oder später verabschiedet, um eine Karte mit strengeren Simulationsmaßstäben zu entwickeln oder weil sich andere Staaten sepparieren, um eine allseits offene Karte zu kreieren. Daher interessiert mich schon die Einstellung der anwesenden Staaten zu dieser Frage.
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- Aquatropolis
- Klima: subtropisch
- Kultur: zusammengewürfelt futuristisch, Ureinwohner Voodoostämme und Kanibalen
- Landesform: Inselgrüppchen mitten im Meer gelegen, ohne benachbarte Kontinentalküsten
- Insel/Kontinent: Insel(n)
- gewünschte Nachbarstaaten: egal
- Sonstiges:
- Aquatropolis
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Ein Plus der AIC gegenüber der OIK ist, daß man dort nicht gezwungen ist, sich neben Nachbarn anzusiedeln. Wenn diese Pflicht nicht besteht, ist gegen Vetorechte ja nichts zu sagen. Es ist schon verständlich, daß Nachbarn sympathsiche Nachbarn wollen.
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Man könnte diese Karte auch erstmal on schalten und neben den anderen Existieren lassen. Um zu sehen, ob sie sich durchsetzt.
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Ob Argumente gerechtfertigt sind oder nicht. Sobald sich Fronten bilden, gibts keine Einigung. Und das heißt, dann nützt es auch nichts, seine Argumentationen zu verfeinern. Ich halte es nicht für machbar, die AIC als Schirmherrin der MN Community durchzusetzen. Dazu gibt es zu viele Abneigungen diverser Personen gegen die ACI Gründer.