Keine Sorge, wir haben einen neuen Experten für die Auswertung aquiriert.
Beiträge von Flamingo Raffamoneti
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Liebe Kunstwelt, bitte beruhigen und gedulden Sie sich. An einer Analyse wird fieberhaft gearbeitet. Nur wurden leider alle unsere Wissenschaftler kürzlich entlassen, bis auf einen und der weigert sich. Doch wir sind guter Hoffnung, ihn mittels Folter zu überreden.
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Allerherzlichsten Glückwunsch, wir werden Ihnen Briefmarken zum Geburtstag schicken. Wolfenstein gibt noch eine Ahnung davon, wie Mikronationen zu Beginn einmal gedacht waren und ist daher für Internetarchäologen besonders bemerkenswert.
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Sozialwissenschaftler lehnen den Begriff "Asozialer" als unschicklich ab. Die würden Personen solchen Verhaltens eher als unappetitliche Körperöffnungen bezeichnen.
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Achja, und es gilt natürlich der Umgang mit anderen Menschen. Wenn man als Reicher nur unter Reichen ist, nimmt man seinen Reichtum nicht mehr so wahr und ist nicht so glücklich über sein Vermögen. Hat man als Reicher aber auch mit weniger Vermögenden zu tun, ist man glücklicher über die eigene Position.
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Die Glücksforschung belegt, Geld macht glücklich und ungewollte Armut unglücklich. Allerdings macht Geld nur bis zu einem bestimmten Level Glücklich, ich glaube 1 Mio oder so. Was darüber hinaus an Geld vorhanden ist, hat keinen Einfluss mehr auf das Glücksempfinden.
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Da gibt es doch so einen Jules Verne Roman über ein Staatsschiff. Mir gefällt die Idee jedenfalls.
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Neinein, es wird ein wissenschaftliches Gutachten angefertigt. Unsere Nation möchte sich nicht nur als kulturell, sondern auch als intellektuell überragend präsentieren.
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Ich bitte die Kunstwelt um Geduld, unsere Wissenschaftler sind sich noch uneinig über die mathematische Auswertungsmethode.
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Zumindest bewaffnete Revolutionen gehen prinzipiell schief Mit Ausgehen von meine ich freilich angeführt und angefacht von. Das hängt mit ansteigenden Erwartungshaltungen zusammen, die nicht erfüllt werden. Die 1848er Revolution entfachte, weil es dem Bürgertum wirtschaftlich immer besser ging. Da wurde es gierig und wollte neben wirtschaftlicher auch politische Macht (Frechheit!). Wo die Umstände aber so mies sind, dass keiner mehr was erwartet, dort ist Revolution schwierig, z.B. in großen Depressionszeiten. Das habe ich mir nicht erdacht, das ist das Ergebnis diverser Studien. Gern halte ich darüber einen Gastvortrag einer Wolfensteiner oder Schwyzer geisteswissenschaftlichen Fakultät - sofern Enigma Hausverbot bekommt.
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Viele Opfer muss man zweimal killen, einmal auf der OIK und dann nochmal auf der Carta.
Die Idee ist cool, ich würde mich nicht nur aufs Töten beschränken, sondern auch Geheimaufträge mit hineinnehmen, also auch Banküberfälle, Entführungen, Bombenmissionen und Spionage. IDs lassen sich so ungern töten, dass sich die Croix fast immer auf NPCs konzentrieren muss. Bei nichttödlichen Missionen dagegen kann man mit den Zielobjekten simoff verhandeln, ob man mal was klauen oder irgendwo in die Luft oder jemanden entführen darf. Das macht dann allen Seiten sicher mehr Spaß. -
Von der Befreiung der Arbeiterklasse tönten doch immer die, die nicht wissen, wo die Schaufel vorn und hinten hat. Die Revolution geht nie von den Unterdrückten aus, sondern von Intellektuellen, die sich benachteiligt sehen. Daher kommt es meist auch nicht in Krisen zu Revolutionen, sondern in Aufschwüngen nach Krisen. Wenn es vielen wieder besser geht, aber den Intellektuellen wegen ihrer brotlosen Kunst nicht ganz so gut.
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Genau, es ist auch nicht umsonst so, dass in frisch errichteten Diktaturen mit als erstes die Geisteswissenschaftler entfernt werden. So ganz ohne Wirkung für die Freiheit können die also nicht sein. Im Übrigen gilt: Nicht vorhandene Asozialität ist wie nicht vorhandene Kriminalität ein Hinweis auf einen Terrorstaat.
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Ja stimmt und es ist ja auch so, dass dasselbe Verhalten, nur in einem Wirtshaus und nicht vor der Kaufhalle, nicht als asozial angesehen wird. Doch muss sich Moral nicht in sich selbst begründen, unabhängig davon, ob man vor einer Kaufhalle sitzt oder in der Kneipe?
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Ersetze diese Studierenden mit den Hartz-4-Beziehern, die jeden Tag vor der Kaufhalle ihrer Alkoholsucht nachgehen.
Das macht mehr Sinn, denke ich.Ist alkoholsüchtig vor der Kaufhalle abhängen nicht per se asozial? Oder nur in Verbindung mit einer ALG2 Berechtigung?
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Sehr geehrte Freunde de rPoesie,
ich bin überwältigt von der Teilnahme, das war nicht zu erwarten. Unserem landeseigenen Akademikers Dr. Chaoso zufolge hätte gar keine Beteiligung stattfinden können. Seine Logik: Alle an gedichten interessierten PErsonen, schicken Gedichte ein, stimmen der Fairnesshalber aber nicht ab. Alle an Gedichten nicht interessierten PErsonen (99% der Menschheit), stimmen nicht ab, weil sie sich ja nicht interessieren. Folglich dürfte es keine Abstimmung geben.
Dass nun die veranstaltung wider allen Erwartens auf ein solches Echo stößt, bestärkt mich darin, meine Heimat zu einer Künstlerstätte zu machen. Doch warten wir erst einmal ab, wie der Sieg ausfällt. Ich habe die Daten der Königlichen Akademie von rokokolores übermittelt und erwarte gespannt die Ergebnisse der mathematischen Analyse.
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Nun denn, schreiten wir zum Beginn. Es heißt, "es schläft ein Lied in allen Dingen". Besonders schläfrig ist das mikronationale Volk in Sachsen Lyrik. Immerhin erfahren wir in dieser kleinen Einstimmung, dass nu 1% der Leute Gedichte mögen. Demnach war keine rege Beteiligung zu erwarten, doch jene, die teilgenommen haben, können sich zu Recht zur Poetenelite zählen und das Königreich Rokokolores hofft, diese kleine Elite mit dieser Veranstaltung stärken zu können.Bevor es losgeht, möchte ich auch eines meiner eigenen berühmtesten Stücke präsentieren. Natürlich außerhalb der Wertung, da sonst der 1. Platz klar wäre und ich kann mich ja nicht selbst adeln. Es handelt sich um einen kurzen, aber um so wirkungsvolleren selbstverfassten Vers aus meiner Sammlung "Ratschläge für den Fürsten" vortragen. Er fand sowohl in Rokokolores als auch in Dreibürgen reißenden Beifall.
*räusper*
Wenn du denkst, es geht nichts mehr
von Flamingo Raffamoneti
Wenn du denkst, es geht nichts mehr,
und du weinst bitterlich sehr
und nach dir greifen finstere Hände,
dann ist es zu Ende, Comprende?
Danke, Danke!Doch kommen wir nun zu den Beiträgen. Ich werde die Stücke nun allesamt verlesen. Im Anschluss kann jeder Marktplatzteilnehmer bis einschließlich den 19. August abstimmen, indem er in einem Posting 10 Punkte auf die Gedichte verteilt. Anschließend werden die Namen und Herkunftsländer der Autoren genannt und ein hoch Hofmathematiker führt die Auswertungsanalyse durch.
Ich beginne mit der chronologischen Reihenfolge der Einsendungen:
Teilnehmer 1:
Der Baum
Es sägt,
ein Knicken ertönt,
das Geräusch es prägt,
und nichts beschöntWelche Gewalt ist hier im Spiel,
und doch gar Liebe gibt es viel,
in der stürmischen Taten Ziel.Er ächzend fällt,
es krächzend kracht,
nun hat es Rums gemacht.Dort liegt er leblos und tot,
ein Ende fand seine Not,
ein Sessel wird aus ihm,
der dem Adel Gesäß zur Ziem.Der Baum, er war einmal.
Teilnehmer 2:
Erlkönigs EnkelGleißend geblendet ohne Gebrill
Sucht schimpfend die SehhilfeErlkönigs einziger Enkel
Klagend sein misslich Geschick.Gegangen sind Gestell wie Gläser
Verschwunden seit VorgesternUngemach dräut unter Umständen
Voll Frust, feiste Futterale
schaut euer Schöpfer!Teilnehmer 3:
Nachtklage einer früh verwitweten, doch noch mit dem schattenhaften Glanz der ersten Liebe behafteten Strohhutverkäuferin am Wegesrand.O, Öd! O, kahles, weites Land!
Fürwahr, ist’s mir ein Herzensgruß,
Wenn nähmest Du mich an der Hand;
Und ganz in meinem Seelenfluß
In lieblich-innigem Verband,
In lieblich-innigem Verband.Ach, Alter! Ach, schmerzend ruhiger Tod!
Singt noch die Nachtigall,
Verführt durch kühnes Abendrot,
Ihr trauerflorend Madrigal,
So ist auch sie bedroht,
So ist auch sie bedroht.Hier, Himmel! Hier, sel’gem Ende Licht!
Vernimm mir meiner Klage Wort,
Und sieh dem Leid ins Angesicht;
Entführe mich ins Dunkel fort,
Und ende dies Gedicht,
Und ende dies Gedicht.Teilnehmer 4:
Auszug aus einem AmtsantwortscheibenDie Beschwerde wird im allgemeinen von keinen konkreten Vorschriften erfassten und daher üblich und nach billigem Ermessen gestalteten und durchgeführten Verwaltungsumlageverfahres durch die der sachlich und inhaltlichen Probleme entsprechend zuständigen Stellen in einem für solche Verwaltungsumlageverfahren bei gleichzeitiger sachlich und inhaltlich Zuständigkeit mehrerer Amts- und Verwaltungsstellen der königlich rokokolorischen Verwaltung angemessenen Zeitrahmen unter Einsatz aller dazu erforderlich erscheinenden Kapazitäten personeller und materieller Art vorerst ignorativ bearbeitet.
Sollte mir eine Zusendung abhanden gekommen sein, bitte ich darum, mich schnell noch darauf hinzuweisen, damit ich sie noch einfügen kann. Ich bin nochmal alle Foren durchgegangen, aber mir sind sonst keine weiteren Einsendungen aufgefallen.
Und nun bitte ich um Ihre Abstimmung. Verteilen Sie Ihre 10 Punkte nach freiem Gedünken auf die Gedichte.
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Wenn das stimmt, ist das vom MNWiki ein bisschen selbstverschuldet. Ich erinnere mich noch an die Diskussion, nur für die MN-Welt relevante Informationen einzutragen. Dann suchen sich die MNs natürlich andere Möglichkeiten, wo sie auch ihren Hinz und Kunz erwähnen können.
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Es geht ja bald los.
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Als Gemeinschaftsprojekt hat sich das MNWiki wahrscheinlich leider überlebt. Es stammt noch aus der Zeit der vEXPOS, als sich die Mikronationen präsentieren wollten. Inzwischen ist es doch ein letzter Unterpunkt unter den unerledigten Aufgaben der MN-Bürger. Wenn die Webseite fertig ist und gerade nicht viel zu tun ist in der MN, dann setzt man sich mal ans Wiki. Da durch die Cartabestimungen inwzischen viele MNs Webseiten haben, ist das auch verständlich.