Beiträge von ImpHisp

    Uns gibt es nach wie vor, hier die aktualisierten Infos:


    Man schreibt das Jahr 951 nach Christus. Vor kurzem ging ein beinahe dreijähriger Bürgerkrieg im Byzantinischen Reich zu Ende. Die Herrschaft des jungen Kaisers Romanos II. Porphyrogennetos ("der Purpurgeborene") aus der Makedonischen Dynastie war durch seinen eigenen Großvater mütterlicherseits, Romanos I., einstmals selbst Autokrator, in Frage gestellt worden. Romanos II. war 947 nach dem Thronverzicht seines Vaters, des hochintellektuellen Konstantinos VII., an die Macht gelangt und hatte sich durch eine ungeschickte Politik rasch unbeliebt gemacht, was die Usurpation durch seinen Großvater begünstigte. Durch diese Erfahrungen geläutert, gelang es dem Jungkaiser im Verbunde mit den nordischen Warägern, seinen Thron zurückzugewinnen. Eine wesentliche Rolle spielte hierbei der geniale Militär Bardas Phokas, das Oberhaupt der Phokadai, einer der mächtigsten und vermögendsten Familien im gesamten Reich, welche sich bis auf die antike gens Fabia zurückführt. Freilich buhlen nicht nur die Phokadai, sondern auch andere große Häuser um die kaiserliche Gunst, darunter unter anderem die armenischstämmige Familie der Lekapenoi, die aus Paphlagonien stammenden Doukai und die aus dem an der Grenze zu Bulgarien liegenden Thrakien stammenden Komnenoi. Wer den Sieg in diesem Machtkampf davontragen wird, ist völlig offen, ist der Kaiser doch berüchtigt für seine Wankelmütigkeit. Es stehen insofern auch zukünftig hochspannende Zeiten an.

    Tauche ein in die versunkene Welt des goldenen Byzanz, des fortschrittlichsten und gewaltigsten Imperiums seiner Zeit. In seiner Weltmetropole Konstantinopel, der bei weitem größten und prächtigsten Stadt der gesamten Christenheit, stehen dir alle Türen offen. Schließe dich einer der großen Familien oder ihrer Umgebung an und finde deinen Platz im Byzantinischen Reich, der nahtlosen mittelalterlichen Fortsetzung des antiken Römischen Reiches, welches eine einzigartige Symbiose aus beiden Epochen, aus Ost und West darstellt.

    In dieser textbasierenden Simulation wird das Element des klassischen "Role Playing Game (RPG)" verknüpft mit der Idee einer virtuellen Staatensimulation. Durch interessante Ereignisse und Charaktergeschichten versuchen wir, das Byzantinische Reich auf seinem politischen und kulturellen Höhepunkt im 10. Jahrhundert möglichst detailgenau wiederaufleben zu lassen. Wer nun Lust auf mehr bekommen hat und Interesse am Rollenspiel hat, ist herzlich eingeladen, sich zu registrieren und seinen Beitrag zur Welt des Jahres 951 zu leisten.


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Wir sind ein historisches MN-RPG, das im goldenen Zeitalter des Byzantinischen Reiches (Mitte 10. Jahrhundert) angesiedelt ist.
    • Byzanz in seinen vollen Zügen: Kaisertum, Adel, Klerus, Bürgertum, Gemeine und vieles mehr.
    • Empfohlene Teilnahme ab 16 Jahren.


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    Wir befinden uns im Jahre 1825. Die Schlacht von Waterloo und der endgültige Untergang Napoléons liegen zehn Jahre zurück, das Königreich Frankreich unter der Dynastie der Bourbonen ist wiederhergestellt. Die Ära der Restauration ist geprägt durch ein Nebeneinander von Ultraroyalisten, Bonapartisten, Gemäßigten und Republikanern. Die Charta von 1814 fungiert als Kompromiss und garantiert die Gleichheit jedes Franzosen vor dem Gesetz. Den einen geht sie nicht weit genug, den anderen aber bereits viel zu weit. Der neue König Charles X., der jüngste Bruder des unglücklichen Louis XVI., verfolgt eine streng reaktionäre Politik, die auf eine Wiederherstellung des Ancien Régime vor der Französischen Revolution abzielt. Unbewusst droht er damit indes eine weitere revolutionäre Erhebung zu provozieren ...






    Tauche ein in die spannende Welt nach dem Wiener Kongress, einer Zeit der Widersprüche und des Übergangs. Ein ständiges Nebeneinander von Festhalten am Althergebrachtem und vorwärtsdrängendem Aufbruch in eine neue Epoche. Das letzte Aufleben der Perückenzeit geht Hand in Hand mit der aufkommenden Industrialisierung und den damit verbundenen Chancen und Problemen. Die Durchlässigkeit zwischen den alten Ständen — Klerus, Adel und Drittem Stand — ist größer geworden, die soziale Mobilität erreicht bislang ungeahnte Ausmaße.






    In dieser textbasierenden Simulation wird das Element des klassischen Rollenspiels (Role Playing Game, RPG) verknüpft mit der Idee einer virtuellen Staatensimulation (Mikronation, MN). Durch interessante Ereignisse und Charaktergeschichten versuchen wir, das Frankreich im frühen 19. Jahrhundert möglichst detailgenau wiederaufleben zu lassen. Wer nun Lust auf mehr bekommen hat und Interesse am Rollenspiel hat, ist herzlich eingeladen, sich zu registrieren und seinen Beitrag in der Welt des Jahres 1825 zu leisten.






    Das Wichtigste in Kürze:

    • Wir sind ein historisches MN-RPG, das im Frankreich in der Ära der Restauration (frühes 19. Jahrhundert) angesiedelt ist.
    • Frankreich in seinen vollen Zügen: Ultraroyalisten, gemäßigte Royalisten, Bonapartisten und Republikaner, Adel, Klerus, Bürgertum und Proletariat und vieles mehr.
    • Empfohlene Teilnahme ab 16 Jahren.



    Man schreibt das Jahr 946 nach Christus. Seit gut einem Jahr regiert Konstantino VII. Porphyrogennetos ("der Purpurgeborene") endlich alleine über das Byzantinische Reich. Zwar ist er nominell bereits seit 913 an der Macht, doch hinderten ihn Jugend, Regentschaft und schließlich "sanfte Usurpation" des Romanos Lekapenos an der tatsächlichen Ausübung der Macht. Romanos, im Ganzen ein durchaus fähiger Kaiser, stabilisierte die Grenzen und sorgte durch kluge und umsichtige Innenpolitik für Erleichterungen der gewöhnlichen Leute. Fast ein Vierteljahrhundert lang hatte er regiert und versucht, seine eigene Familie als Dynastie zu etablieren, dabei allerdings niemals Hand angelegt an den rechtmäßigen Kaiser Konstantinos, der allerdings immer mehr im Rang abrutschte, erhob Romanos doch auch nach und nach seine eigenen Söhne zu Mitkaisern. Dies sollte sich letztlich als verhängnisvoll erweisen, da ihn dieselben Ende 944 aus Herrschsucht stürzten. Das Volk aber hielt es nun an der Zeit, den purpurgeborenen Konstantinos an der Regierung zu sehen, und ungewollt hatten sich die Lekapenoi damit selbst entmachtet. Das heißt nicht alle, denn die Kaiserin an der Seite des Porphyrogennetos ist ebenfalls eine Tochter des Romanos, die schöne und ambitionierte Helena. Ohne mit der Wimper zu zucken bewog sie ihren Gemahl, ihre kaiserlichen Brüder in die Verbannung zu schicken. Konstantinos VII. selbst, ein wissbegieriger Bücherfreund und emsiger Forscher mit starken historischen Interessen, lebt mehr in der Vergangenheit als in der Gegenwart. Zwar interessiert auch er sich für Politik und selbst die Kriegskunst, doch rein theoretisch, so dass die Macht derer um ihn herum nach wie vor groß ist. Besonders das Haus der Phokadai, erfahrener und erfolgreicher Militärs, buhlt um des Kaisers Gunst und steht in zunehmendem Gegensatz zu den verbliebenen Lekapenoi. Wer schlussendlich den Sieg in diesem Machtkampf davontragen wird, ist völlig offen. Sicher ist jedoch, dass keine Seite freiwillig nachgeben wird. Es stehen insofern spannende Zeiten an ...


    Tauche ein in die versunkene Welt des goldenen Byzanz ein, des fortschrittlichsten und gewaltigsten Imperiums seiner Zeit. In seiner Weltmetropole Konstantinopel, der bei weitem größten und prächtigsten Stadt der gesamten Christenheit, stehen dir alle Türen offen. Schließe dich einer der beiden Familien Lekapenoi und Phokadai oder ihrer Umgebung an und finde deinen Platz im Byzantinischen Reich, der nahtlosen mittelalterlichen Fortsetzung des antiken Römischen Reiches, welches eine einzigartige Symbiose aus beiden Epochen, aus Ost und West darstellt.


    In dieser textbasierenden Simulation wird das Element des klassischen "Role Playing Game (RPG)" verknüpft mit der Idee einer virtuellen Staatensimulation. Durch interessante Ereignisse und Charaktergeschichten versuchen wir, das Byzantinische Reich auf seinem politischen und kulturellen Höhepunkt im 10. Jahrhundert möglichst detailgenau wiederaufleben zu lassen. Wer nun Lust auf mehr bekommen hat und Interesse am Rollenspiel hat, ist herzlich eingeladen, sich zu registrieren und seinen Beitrag zur Welt des Jahres 946 zu leisten.


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Wir sind ein historisches MN-RPG, das im 10. Jahrhundert während des machtpolitischen und kulturellen Höhepunktes des Byzantinischen Reiches angesiedelt ist.
    • Das Byzantinische Reich in seinen vollen Zügen: Adel und Kirche, Bürger und Bauern, Handelsimperien und Zünfte, und vieles, vieles mehr.
    • Empfohlene Teilnahme ab 16 Jahren.


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    Man schreibt das Jahr 1436. Vor sechzehn Jahren unterzeichneten Henry V, König von England, und Charles VI, König von Frankreich, den Vertrag von Troyes. Dieser besagte, dass das Königreich Frankreich nach dem Tode von Charles VI an England fallen sollte. Die beiden Könige starben 1422 im Abstand von wenigen Wochen. Henry VI wurde als nicht einmal Einjähriger König von England und Frankreich, die nunmehr in Personalunion verbunden waren. Bis 1429 übte ein Protektorat, dem sein Onkel Humphrey, Duke of Gloucester, vorstand, die Vormundschaftsregierung in England aus. Der andere Onkel von Henry VI, John, Duke of Bedford, fungierte bis zu seinem Tode 1435 als Regent von Frankreich. Zwar wurde der englische Vormarsch durch die Erfolge von Jeanne d'Arc gestoppt, die Belagerung von Orléans aufgehoben und der im Vertrag von Troyes von der Thronfolge ausgeschlossene Dauphin Charles als Charles VII zum König von Frankreich gekrönt, doch beherrschen die Engländer nach wie vor ganz Nordfrankreich und das Herzogtum Guyenne im Südwesten Frankreichs. Die englisch-burgundische Allianz endete im Jahre 1435, doch scheiterten die Burgunder, die nun Charles VII anerkannten, mit der versuchten Eroberung von Calais. Henry VI, 1429 in London und 1431 in Paris gekrönt, nimmt langsam selbst seine Regierungspflichten wahr, doch haben sich zwei Fraktionen bei Hofe gebildet, die des Duke of Gloucester und jene des Cardinal Beaufort, des Großonkels des Königs, welche um Einflussnahme buhlen. Die höfischen Intrigen, verbunden mit dem Wegfall des mächtigen Bündnispartners Burgund, gefährden die englischen Erfolge in Frankreich. Doch noch ist nichts entschieden. Tollkühne Männer fanden jenseits des Kanals entweder den Schlachtentod — oder aber ergatterten mit Fortunas Hilfe Herrschaften und Titel. Selten war es für jedermann leichter, einen spektakukären Aufstieg hinzulegen.


    Währenddessen hat sich in England ein selbstbewusstes Bürgertum herausgebildet, dass sich seine Teilnahme am Parlament erkämpft hat und nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch politischen Einfluss erlangte. Während der Ritterstand auf französischen Schlachtfeldern um Ruhm und Ehre kämpft, finden die Kämpfe der bürgerlichen Aufsteiger auf den immer internationaler werdenden Finanzmärkten statt.


    In der Regierungszeit Henrys VI (1422—1461) erreichte der Hundertjährige Krieg seinen Höhepunkt. Nie waren die Visionen der englischen Krone näher an ihrer Realisierung als jetzt. Auf dem Papier sind die Königreiche England und Frankreich bereits vereint, nun gilt es, diesen Anspruch auch in der Praxis umzusetzen.


    In dieser textbasierenden Simulation wird das Element des klassische "Role Playing Game (RPG)" verknüpft mit der Idee einer Staatensimulation. Durch interessante Ereignisse und Charaktergeschichten versuchen wir, das späte Mittelalter möglichst detailgenau wiederaufleben zu lassen. Wer nun Lust auf mehr bekommen hat und Interesse am Rollenspiel hat, ist herzlich eingeladen, sich im Forum zu registrieren und seinen Beitrag zur Welt des Jahres 1436 zu leisten.



    Das Wichtigste in Kürze:

    • Wir sind ein historisches MN-RPG, das im 15. Jahrhundert während des Hundertjährigen Krieges angesiedelt ist – eine Zeit der Gegensätze, als Neu auf Alt traf.
    • Das spätmittelalterliche England in seinen vollen Zügen: Gilden und Ritter, Handelsimperien und Mönche, Adlige und Bischöfe, und vieles, vieles mehr.
    • Empfohlene Teilnahme ab 16 Jahren.



    Wir hatten vor, im Startjahr (welches noch festzulegen ist) historisch korrekt zu starten, d. h., angenommen, man würde 1180 starten, daß der Kaiser eben Friedrich I. Barbarossa hieße, der Herzog von Bayern und Sachsen Heinrich der Löwe etc. Auch wenn manche Personen nicht direkt vorkommen (z. B. der englische und französische König), so wären diese, sofern sie erwähnt werden, die jeweils zum damaligen Zeitpunkt wirklich regierenden, konkret Heinrich II. und Philipp II. August. Ich finde, man sollte zumindest bei den Herrschern nichts Fiktives reinbringen, zumal das ernsthafte Mediävisten eher abschrecken dürfte, wenn etwa 1180 plötzlich ein Kaiser Maximilian I. oder Karl IV. regiert. Also wie gesagt: Die oberste Führungsschicht möglichst nahe an der Realität (d. h. ja nicht, daß ein Kaiser Friedrich Barbarossa genau das tun muß, was er 1180 wirklich tat; allein die Tatsache, daß er regiert, ist entscheidend).


    Das HRR im Jahre 1180 hatte in dem Sinne ja noch keinen Reichstag (auch wenn das oft so genannt wird: eigtl. gab es die ersten echten Reichstage erst Ende des 15. Jahrhunderts), das Reich bestand also eigtl. nur aus dem jeweiligen Kaiser, er war insofern extrem wichtig - was sich ja auch dann im "Interregnum" 1256-1273 zeigte, als sein faktisches Fehlen desolate Ergebnisse zeitigte, allen voran der Machtausbau der Fürsten und die zunehmende Schwächung der Zentralgewalt, die nie mehr vollständig rückgängig gemacht werden konnten. Ich glaube auch, daß es nun der spielerischen Freiheit wirklich keinen Abbruch tut, wenn man den historischen Herrscher hat, zumal der eh immer von der SL gespielt wird.
    Eine interessante Frage wäre ja, ob man denn zumindest die Papstwahlen mit fiktivem Ausgang macht, d. h., es wäre theoretisch möglich, daß ein unhistorischer Papst gewählt wird. In der Frage wäre ich kompromißfreudiger, zumal die damaligen Päpste heute sowieso - bis auf einige Ausnahmen - relativ unbekannt sind und so auch etwas Unvorhersehbares ins Spiel käme.


    Aber dies nur ein paar Gedanken. ;)

    Ein reines Nachspielen wäre einigermaßen idiotisch und ist sicher nicht die Intention. Soweit mir bekannt ist, wird in den übrigen historischen MNs à la IR ja auch nicht die Geschichte einfach nachgespielt. Man soll im Rahmen selbst Geschichte machen, d. h., daß nicht etwa plötzlich die Feuerwaffen erfunden werden sollen oder daß das Heilige Römische Reich einfach untergeht, sondern realistische, etwa, daß (konkret) Heinrich der Löwe aus dem Exil zurückkehrt und den Kampf erneut aufnimmt, daß der Papst den Kaiser bannt oder auch daß der Kaiser nicht umkommt im Fluß Saleph. ;)

    @ Wolfram Lande:
    Nun, dies waren freilich Extrembeispiele - es würde ja niemand ernsthaft gezwungen sein, einen Bauern zu spielen, damit läßt sich kein Staat machen im wahrsten Sinne des Wortes. Vielmehr könnte es ruhig eine Art "Eliten-Simulation" sein, die auf Rittern, anderweitigen Adelige, Patriziern und (hohen) Klerikern fußt.
    @ Eirik IX.:
    Sicher, der intermikronationale Aspekt fiele zwangsläufig weg - außer es würde sich etwa irgendwann eine zeitgleiche Byzanz-MN o. ä. etablieren.
    Nun, es sollte ein ausgeklügeltes Karrieresystem, zumindest der geistlichen Ritterorden und der normalen Klerikerlaufbahn, integriert werden; ferner bliebe der Aspekt, durch Lehensvergabe und Lehenstreue einen weiteren Aspekt einzubauen, der darauf zielte, daß sich ein enges Anlehnen an den Kaiser auszahlt - oder eben nicht, wenn man sich dessen Gegner zuwendet.

    Sagen wir so: Eine relativ enge Anlehnung an die historische Wirklichkeit des Heiligen Römischen Reiches unter Friedrich Barbarossa mit zumindest historisch korrekter oberster Führungsschicht, sprich: Bauern, Bürger, Ritter und einfache Adelige sind fiktiv möglich, was schon aufgrund der dürftigen Quellenlage absolut konform geht, ohne ins Phantastische abzugleiten. ;)

    Hallo,
    ein paar Bekannte und ich haben uns in den Kopf gesetzt, es mal mit einer Mittelalter-Mikronation zu probieren.
    Grad beim Mittelalter sollte das Potential ja an sich riesig sein, bedenkt man den sprunghaften Anstieg von Mittelalter-Interessierten in den letzten zwanzig Jahren.


    Nachdem es nun aber bereits einige erfolglose Versuche anderer MNs gab ("Rollenspiel Mittelalter" und "Stauferzeit" etwa), wollten wir daher lieber mal sondieren, ob und wieviel Interesse an einem derartigen Projekt überhaupt bestünde.


    @ ImpHisp


    Solche Sachen finde ich als Hobbyhistoriker sehr interessant und kann mir gut vorstellen, mitzumachen. Übrigens war ich erst vorgestern in eurem Forum und habe mir das Ganze detailiert angesehen. Den Link fand ich über das IA-Forum. Aber darf man davon ausgehen, dass bei euch auch noch etwas mehr laufen wird?


    Hallo,
    schön, daß Interesse besteht. :)
    Nun, die letzten Wochen ist es i. d. Tat ein wenig eingeschlafen, was womöglich an dem doch recht speziellen Szenario liegen mag.
    Wir würden uns freilich freuen, bald einige Interessierte begrüßen zu dürfen.

    Anno 1541.


    Das riesige Spanische Weltreich dominiert den Erdkreis. Der Herrscher desselben, Carlos I., seit 1516 König von Spanien, ist als Carl V. seit 1519 ebenfalls Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Eine einmalige dynastische Konstellation führte zur Vereinigung der burgundischen Erbschaft (den unermeßlich reichen Niederlanden und der Freigrafschaft Burgund) mit der kastilischen Krone, zu welcher die Besitzungen in der Neuen Welt gehören, wie auch der aragonesischen Krone, welche neben dem spanischen Kernland auch halb Italien umfaßt; ferner den österreichischen Besitzungen des Hauses Habsburg, welche der Kaiser seinem Bruder, dem Römischen König Ferdinand, übertragen hat, welcher zudem als König über Ungarn und Böhmen herrscht. Nie zuvor war die Machtanhäufung eines Herrscherhauses derart gewaltig wie in jener Zeit. Wahrlich, der Ausspruch „Quod in celis sol, hoc in terra Caesar est“ (Was am Himmel die Sonne ist, das ist auf Erden der Kaiser) ist realer denn je. Denn dieses Reich, in dem die Sonne nie untergeht, reicht von Wien über Dole bis Mexico-Stadt, von Brüssel über Toledo bis Neapel.


    Tauch ein in die Welt des 16. Jahrhunderts, in eine Zeit der Widersprüche, der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, eine Zeit großer Entdeckungen, blutiger Religionskriege und der Hochblüte der Renaissance.


    Werde spanischer Adeliger, deutscher Patrizier oder versuche Dein Glück in der Neuen Welt als Konquistador. Vom Landstreicher bis zum Hocharistokraten ist alles möglich.


    Das Imperium Hispanicum erwartet Dich!


    LINK: http://www.imperium-hispanicum.net