Beiträge von Jewgeni N. Pokrowskij

    Der Erfolg Ihrer Athleten und Ihre Faix-Resultate haben mich motiviert, dem Forum von Priedgallen einen Besuch abzustatten und gestatten Sie mir, chère Madame Ezergale, den Ausdruck meines grössten Entzückens. Nicht nur die dezenten Farben Ihres Forums waren eine Wohltat für meine Augen, sondern noch viel mehr die leicht bekleideten Fotomodelle der Unterwäscheabteilung des aktuellen Heinekatalogs, welche Damen fast meinen ganzen Bildschirm ausfüllten. Ausserdem konnte ich dank Ihres Forums bei Weltbild "Viele bunte Ideen zu Ostern" sammeln! Unglücklicherweise verstand ich die lettischen Ausdrücke nicht, bin ich doch in dieser Sprache wie auch in den nilotischen Sprachen gar nicht bewandert. Aber oft stand ja eine Übersetzung darunter, sodass auch Ungebildete wie ich rasch über jene Einzeilerbeiträge ins Bild gesetzt wurde. Interessant und vor allem originell fand ich den Umstand, dass es in Ihrem schönen Lande unter der Oberfläche gärt und sich Konfliktlinien abzeichnen. Wir wissen ja schliesslich alle, dass der Krieg der Vater aller Dinge ist.


    So bleibt mir Ihren Sportlern weiterhin viel Erfolg zu wünschen und möge sich Priedgallen im Faix ebenso Podestplätze erkämpfen, wie es seine Athleten vorgemacht haben.

    Ich verstehe net ganz warum jeder MN-Gründer jammert wenn er mal Selbstgespräche führt oder wenn er einen längeren Zeitraum alleine ist, ich war lange Zeit in Targa vollkommener Alleinunterhalter, ne One-Man-Show und auch Kasatschok wird zurzeit nur von seinem Admin alleine betreut soweit ich weiß. Gibt halt mal Hochs und Tiefs, dahingestellt sei jetzt, dass Tiefs sehr lange dauern können. Dieses andauernde Gejammere verstehe ich nicht, entweder man ist mit Herzblut dabei und hängt sich dahinter egal ob das Teil läuft oder ned, oder man sollte lieber Mitspieler in einer aktiven MN sein.


    Meine Rede.


    Was ich überhaupt nicht verstehe ist der Umstand, dass neue MNs immer von Anfang an für einen grossen Personalbedarf ausgestaltet werden. Da müssen Parteien her und möglichst noch Teilrepubliken usw., dabei kann man sich an einer Hand abzählen, dass man die Leute nicht kriegt. Und was ich auch nicht verstehe ist, dass der Gründer meint, andere müssen seine Arbeit machen. Verdon war von HGD gestartet worden, dann soll er gefälligst auch die Ärmel hochkrempeln und sich intensiv der Sache annehmen und die Arbeit nicht anderen in die Hand drücken. Und das gilt nicht nur für ihn, sondern - um mal in Richtung OIK zu schwenken, verehrte Madame Sternberger, auch z.B. für Caen, Helvita und Priedgallen usw. usw. etc. etc.

    Zitat

    hat halt keine Attraktionen


    Nein. Es hat keine Mitspieler, die voll hinter Verdon stehen. Die MNs sind kein Supermarkt, wo man sich einfach bedienen und konsumieren kann, sondern eine Fabrik, in welcher man mitmachen und produzieren muss.

    Das Gelbe Reich simuliert eine Volkswirtschaft mit einem BIP pro Einwohner wie etwa Italien, aber mit rund 650 Millionen Einwohnern. Das ergibt natürlich eine riesige Volkswirtschaft, die etwa 70 mal grösser ist als diejenige von Kasatschok. Das Gelbe Reich auf der CartA ist ein Wirtschaftsgigant. Und der braucht immense Mengen von Erdöl und Erdgas. Kasatschok mit seinen doch recht hohen Förderzahlen kann kaum 10 % des chinopischen Bedarfs decken. Die Förderzahlen von Kasatschok sind übrigens die russischen durch 2,5, weil wir auch rund 2,5 mal weniger Einwohner haben. So stimmt das Verhältnis wieder, sonst wären wir viel zu reich, was nicht in das Simulationskonzept passen würde.

    Republik Kasatschok


    Ölproduktion: 3.772.000 bbl/Tag
    Eigener Verbrauch : 1.154.000 bbl/Tag
    Der Export : 2.618.000 bbl/Tag
    Import : -
    Erdölreserven (geschätzt): 27.600 Millionen bbl


    Erdgasproduktion: 237 Milliarden m³/Jahr
    Eigener Verbrauch : 161 Milliarden m³/Jahr
    Der Export : 76 Milliarden m³/Jahr
    Import : -
    Erdgasreserven (geschätzt): 19.000 Milliarden m³



    Erdölverbrauch (Barrel pro Jahr je Einwohner): 7,02
    Gasverbrauch (m³ je Einwohner pro Jahr): 2.683



    Hinweis: Der gesamte Export an Erdöl und Erdgas geht an das Gelbe Reich.

    @ Kaczynski
    Vielen Dank für deine warmen Worte.



    Jeder kann und soll selbstverständlich dort mitmachen, wo er will. Kasatschok ist m.E. etwas speziell und dort kann man nicht einfach mitmachen wie bei vielen anderen MNs. Wenn bei uns jemand voll einsteigen will, dann muss er sich mit Bruttoinlandprodukt, Möglichkeiten zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion, Bau von Siedlungspyramiden usw. usw. beschäftigen. Mit ein paar dürren Einzeilern ist es mit dem Mitmachen nicht gemacht, dafür mit viel intellektuellem Engagement. Da das nicht jedermanns Sache ist, bildet Kasatschok keineswegs ein Sammelforum für Russlandinteressierte. Ich bitte dies zur Kenntnis zu nehmen. Ansonsten wäre ich natürlich sehr gerne dankbar, wenn mir jemand ein Konzept für die Wiederherstellung einer funktionierenden Landwirtschaft machen könnte. So quasi als Test für denjenigen selbst, damit er sich klar wird, ob er wirklich bei uns mitmachen möchte oder lieber doch nicht.


    Nun lasst mal Walujew machen.

    Dieses Gerücht bringt man nicht mehr aus der Welt. Die AIC ist wenn schon eine OIK mit einer anderen Karte und einem reformierten Regelwerk (einem Regelwerk, das seinezeit bei der OIK gescheitert ist). Mit der GF ist die AIC in keiner Weise zu vergleichen -das sind zwei völlig verschiedene Systeme und auch Denkweisen.

    Hab mir mal gestern Abend die ganzen Puzzlemodell-Threads von A bis Z durchgesehen und finde die Idee gar nicht schlecht. Nur muss man schon sehen, dass eine Karte so eigentlich nie richtig fertig wird (wobei sich die Frage stellt, ob sie das denn überhaupt muss) und ich spreche nicht von Küstenlinien. Wenn ich jetzt z.B. mit Kasatschok daherkomme, dann ist da plötzlich eine riesige Landmasse und das hat dann schon Auswirkungen auf viele andere Länder wegen einer Vielzahl neuer Andockstellen usw.


    Das umgekehrte, zuerst die Karte machen und dann die Länder drauf und dabei die Karte für die MNs etwas zurechtfrisieren, scheint mir der praktikablere Weg zu sein. Immerhin sieht man dann schon wegen der vorhandenen Landmasse, wo man hinkommt und was noch alles kommen könnte. Aber mit diesem Puzzlemodell ist alles sehr offen. Und wenn ein Staat dann wieder verschwindet, gibt es dort eine Wassermasse oder wie muss man sich das vorstellen?