Beiträge von Jan Stoertebecker

    Und auch Tipps von mir:


    - Mach dir eine Roadmap, wo du dir deine Ziele und die Zeitpunkt zum Erreichen der Ziele festlegst, in etwa so: Innerhalb von zwei Wochen eine Homepage und ein Forum aufbauen, Homepage möglichst mit Unterstützung eines Grafikers, Forum mit eigenem Header, werbefrei (!) nur soviel Unterforen wie nötig (NICHT wie MÖGLICH!), innerhalb von vier Wochen mindestens 3 hoch-aktive Spieler, innerhalb von 3 Monaten mindestens 5 außenpolitische Kontakte, möglichst mit Grundlagenverträgen, usw. (nur als Beispiel!).


    - Denke in langen Zeiträumen von bis zu einem Jahr, nur so kannst du Strohfeuer-Effekte vermeiden helfen, lasse das ganze Projekt, wenn du von deinem Land nur eine Vorstellung für die nächsten zwei Wochen hast


    - Plane gedanklich auch Niederlagen und Inaktiv-Zeiten ein, denke immer daran, dass nach schlechten Zeiten auch immer gute Zeiten kommen UND umgekehrt.


    - Sei selbst aktiv, gerade in schlechten Zeiten.


    - Lass dich von Idioten, die dir deine Idee stehlen wollen, nicht unterkriegen und tritt ihnen in den Arsch! :thumbsup:


    Good luck, dude! :thumbup:

    Snjarey ist mit seinem wbblite seit kurzem auf anderen Webspace umgezogen, alles hat soweit problemlos geklappt, nur der ID-Wechsler funktioniert nicht mehr vollständig. Das Wechseln an sich ist nach wie vor kein Problem, doch will man bei einem neuen Account einen Super-User eintragen, speichert er das irgendwie nicht und das Feld bleibt leer. Ebenso wenn man sein Profil editiert fliegt der eingetragene Super-Account da irgendwie raus.
    Weiß jemand, woran das liegen könnte? Ich muss zugeben, was die Technik betrifft da nicht sonderlich bewandert zu sein...
    Wäre dankbar für jegliche Hilfe.



    Eirik


    In diesem Fall gelöst mit folgender Ergänzung:


    usercp.php:


    Finde
    if(isset($_POST['r_usertext'])) $r_usertext = trim($_POST['r_usertext']);


    Füge darunter ein:


    if(isset($_POST['r_parent'])) $r_parent = trim($_POST['r_parent']);

    Ich fände das zwar auch interessant, aber ich glaube eine Simulation in der man alles wie Konzernchef, mittelständischer Unternehmer, Mitglied in der staatlichen Plankommission bis hin zum Endverbraucher usf. simulieren kann und das unter Berücksichtigung aller denkbaren wirtschaftlichen Systeme, ist geradezu unmöglich, da spielen ja hunderte Faktoren und unzählige Beziehungen ineinander. Letztlich ist das auch hochgradig eine politische Frage, was denn gute Wirtschaftspolitik ist und folglich zu Prosperität führt und was im Fiasko endet. Die in der Regel geringere Effektivität eines Staatsbetriebes mit exakt gleicher Ausrüstung gegenüber einem Unternehmen mit privatwirtschaftlicher Führung, ist ja simulatorisch kaum umzusetzen.


    Völlig richtig. Eine WiSim kann nur ein Modell der Wirklichkeit sein. Allein die Umsetzung ist entscheidend: Was nehme ich rein, was kann ich vernachlässigen. Ich bin ein ausgesprochener Spieler und andere sind ausgesprochene Fachleute auf dem Gebiet der Volkswirtschaftswissenschaft. Bringt man diese Dinge erfolgreich zusammen (und findet man dann noch gute Regel-Designer und Grafiker), dann wird das ein echtes Ding. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.

    Als Universalgenie kann ich durchaus ein wenig volkswirtschaftliches Wissen anbieten (besonders Makroökonomie und Ordnungspolitik); zudem werde ich ab kommendem Semester von Politik auf VWL bzw. einen kombinierten Master umsatteln, ich stände also, soweit es meine Zeit erlaubt, als Berater zur Verfügung.


    Das wäre mir eine besondere Freude. Wir brauchen jemanden, der ordentlich dazwischenhaut, wenns man wieder niveaulos zugeht. Und das meine ich ernsthaft. :thumbup:

    Es hat durchaus seinen Reiz Volkswirtschaften untereinander auszusimulieren, denn das erlaubt eine gewisse Tiefe ohne in den Realismus abzugleiten. Die WiSims die ich im MN Bereich gesehen habe, sind leider so einfach und dann wieder teilweise so tief, dass sie nicht praktikabel sind um eine ernsthafte Simulation aufzubauen. Vielmehr würde ich ein solches System im ersten Punkt als eine Art "Factbook" sehen.
    Hier können Warenströme simuliert werden und diese wirken sich auf andere Rahmendaten aus. Daraus generieren sich teilweise neue Warenströme. Das ganze System ist im Grunde nichts anderes als eine Börse an der gekauft und verkauft wird. Das bedeutet auf der anderen Seite, dass das System zentral aufgesetzt werden muss, was aber nicht bedeutet, dass der Code nicht Opensource ist.


    Eine solche EcoSim würde ich unterstützen (studiere derzeit einen BWL-Master) und soetwas sollte sich auch durchaus realisieren lassen. Der Effekt wäre vor allem eine Eindämmung des "PippiLangstrumpf- Syndroms"/ Kindereien die in manchen MNs nur all zu sehr florieren. Wenn eine Nation darauf keine Lust hat, soll sie es eben lassen, für die anderen heißt das aber sich an die Spielregeln halten.


    Einen BWL-Master im Projekt wäre wie die Faust aufs Auge. Ich habe ja schon eine WiSim betrieben, alle werden das Wort WUIS mit Freude vernehmen :thumbsup: Es war sehr erfolgreich, international, komplett online gesteuert und automatisiert. Aber gerade weil es ein WUIS-Kind ist, werde ich es nicht nochmal aufsetzen. Die Leute würden kreischen vor Hass.


    Darum nehme ich einen komplett neuen Anlauf in dieser Sache und möchte soviel kompetente Leute wie möglich in so ein Projekt holen. Außerdem wird es öffentlich sein, für jedermann zugänglich und für jedermann verwendbar. Ich selbst bin Unternehmer und Softwareentwickler seit 1992. Projektleitung und Entwicklung sind mein täglich Brot. Darum weiß ich ziemlich genau, wie so ein Projekt aufzuziehen ist und dass es Ergebnisse bringen wird.

    Zentrale Systeme haben einen großen Nachteil ... wenn die Zentrale geht bricht alles zusammen - eine Lehre aus dem Bovigo/DotCom aus ... [...]


    Völlig richtiger Hinweis. Systeme, die allein in der Hand einzelner sind, müssen für die Gemeinschaft verloren sein, wenn die Inhaber bzw. Besitzer das Licht ausknipsen. Das ist der Grund, es Open Source zu machen: Sollte das System vom Betreiber abgeschaltet werden, kann jeder - ich betone: jeder - die Quellen nehmen, das System neu einspielen und das Angebot wieder aufnehmen.

    Die Befürchtung der weiteren Zersplitterung kann ich nachvollziehen. Ich denke aber, dass es nur deshalb Zersplitterung gibt, weil kein System wirklich überzeugend war. Ob es überzeugend sein wird und möglicherweise alle anderen Systeme in den Hintergrund rückt, ist doch heute nicht vorhersehbar.


    Zum "Open-Source-Unsinn": Ohne Open-Source hätte sich ein Linux im Serverbereich nicht so erfolgreich gegen ein propritäres System wie *indows behauptet können. Das ist nicht zu leugnen. Wenn einer der Entwickler der anderen Systeme einen schlechten Tag hat, dann kann er seine Quellen einkassieren. Hätte es eine Open Source Lizenz für *atelon gegeben, wir bräuchten heute keine "Demokratische Union" als Ersatzname. Es wäre wirklich ein Eigentum der Community, nicht Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten. Open Source ist da gut, wo eine Gemeinschaft davon profitiert. So wäre es auch für eine neue Welthandelssimulation, die Eigentum der ganzen MN-Gemeinschaft ist, eine ideale Lösung.

    Keine Ahnung hast du wohl tatsächlich. Ich habe an der VETO - frech behauptet: entscheidend - mitgewirkt, was mein Interesse ausreichend belegen sollte. Wie wäre es denn mal mit einer Umfrage, wer denn wirklich will?


    Also ich weiß nicht, was du von mir willst. Du brauchst auch nicht persönlich zu werden. Lass mich doch einfach machen. Wenn die VETO besser ist, dann ist sie besser. Wenn sie schlechter ist, dann ist sie schlechter. Wo ist das Problem? :bussi:

    Das ist die Frage nicht wahr? In der Tat ist so, dass die meisten MNs ohne WiSim auskommen und die Schwerpunkte auf ganz anderen Bereichen liegen. Warum wünschen sich daher bitte alle eine Welthandelssimulation? Auf welche hier aufführbare Fakten stützt sich diese Behauptung?


    Das sind Erfahrungswerte, die stehen in keinem Buch... ;b)


    Aber mal im Ernst: Ich kenne kaum eine Nation, die nicht schon eine WiSim hat oder eine haben möchte. Die meisten kommen deshalb ohne WiSim aus, weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt, gerade weil die bestehenden Lösungen unzureichend sind oder zu schwer für eine Umsetzung (fehlende Ressourcen, fehlendes Know How). Aber egal: Mein Vorstoß richtet sich auch nicht an die, die kein Interesse an dem Thema haben (so wie dich, keine Ahnung), sondern an die, die es interessiert. ;)

    Ich verstehe die Bedenken durchaus. Vor allem sollte es nicht so sein, dass man das Rad neu erfindet. Aber wie lange gibt es die MN's jetzt schon? Zehn Jahre? Und wünschen sich nicht alle genauso lang schon eine einfache, gut funktionierende Welthandelssimulation?


    Lösung gibt es schon genug, aber sie sind unzureichend und haben das Problem, dass sie meist von Einzelkämpfern entwickelt wurden, die oft auch noch eine Hand auf die Quellen legen. Wenn ich falsch liege, dann Korrektur.


    Und das Hauptproblem sehe ich in der Vernetzung: Wenn jeder Staat eine eigene Volkswirtschaft in Gestalt einer eigenen Installation mit Datenbank hat, dann muss die Frage des Datenaustauschs beantwortet werden. Ich gehe davon aus, dass kein Server das zentral verwaltet. Wenn dem so ist, dann wird z.B. Land A vom Handel, den Land B und C treiben, nichts mitbekommen. In einer Welthandelssimulation ist aber gerade das eines der interessantesten Dinge. Auch eine Börse ist ohne zentralen Server online nicht möglich, wenn man es - wie gesagt - nicht manuell macht (z.B. umständlich und ungenügend über Foren).


    Dann ein weiteres Problem: Nicht jedes Land hat einen eigenen Server oder das Know How, eine eigene Installation durchzuführen. Viele bleiben bei den jetzigen Lösungen also auf der Strecke oder müssen sich in Abhängigkeit von anderen Staaten begeben. Eine zentrale Lösung macht mit beidem Schluss: Keine eigenen Installationen mehr und offener, direkter Welthandel. Und zur Frage der Rechte: Die Software wäre Open Source, d.h. jeder darf sie nehmen und daraus eine eigene Version basteln. Wir kennen das von Linux, wo sich der beste Quellcode auch durchgesetzt hat. Niemand hat das alleinige Recht an den Quellen.


    Zur Frage mit den Organisationen, die dann vielzählig drohen: Das sehe ich nicht so: Es wird mit dem Projekt selbst schon eine Handelsorganisation geben und zwar mit den Staaten, die an der Entwicklung teilnehmen wollen. Für einen Neu-Staat wird es später einfach keinen Sinn machen, eine weitere Handelsorganisation zu gründen, da ihm im Normalfall die Fülle an Handelspartnern fehlt, die den Welthandel doch überhaupt erst interessant machen. Mehr wie maximal zwei miteinander konkurrierende Handelsorganisationen sehe ich auf keinen Fall.


    Mir ist schon klar, dass einige angesichts bestehender Lösungen etwas ungehalten reagieren, aber hey: Es geht um was Neues und Konkurrenz belebt das Geschäft! Sollte sich eine der bestehenden Systeme zu einer brauchbaren Welthandelssim entwickeln, bin ich der erste, der sich darüber freut. :prost:

    Als Geschäftsführer von Freiland Software möchte ich vorschlagen, einen neuen Anlauf zur Entwicklung einer Welthandelssimulation zu nehmen. Folgende Eckdaten:


    - Entwicklung eines vollautomatischen, Browser-gestützten Systems zur Verwaltung des Welthandels, inkl. Volkswirtschaften, Bankensystem
    - Entwicklungsumgebung PHP/MySQL (Scriptsprache/Datenbank)
    - Lizenz Open Source (Definition)
    - Pflege der Software bei sourceforge.net


    Eine Roadmap könnte so aussehen:


    - Zusammenstellung eines Entwicklerteams, bestehend aus Projektleitung, Volkswirtschaftler, Regel-Designer, Entwickler und Grafiker (und -innen ;) )
    - Erstellung eines Zeitplans für die Entwicklung einer Version 1.00
    - Umsetzung, Testphase, Veröffentlichung


    Ich halte eine Umsetzung innerhalb eines Jahres für möglich. Am Ende könnte eine sehr effektive Welthandelssimulation stehen, die die Attraktivität der Community insgesamt erheblich steigern würde (Viele würden in das MN-Thema zusätzlich einsteigen, allein schon wegen der WiSim und nicht nur wegen der PolitikSim).


    Fagen? Wie ist eure Meinung dazu?

    Völlig unerheblich. Aus Sicht der Rebellen repräsentierst du die letzte Freiland-Regierung des Tacitus/Goldmann-Regimes. Ignorier' es einfach. Machst du ja eh schon die ganze Zeit. :bussi:


    Edit: Satzbau