Beiträge von Jan Stoertebecker

    Der Parlamentspräsident der Republik Freiland stiftet den Orden "Wartburger Schild". Er symbolisiert das Wesen Freilands als wehrhafter Staat und wird an Bürgern und Ausländern verliehen, die sich um Freiland verdient gemacht haben.

    Ist doch dein gutes Recht. ^^


    Im Gegensatz zu dieser Lösung finde ich die Paralleluniversum-Lösung für Betroffene wesentlich anstrengender, da spreche ich aus Erfahrungen im Gelben Reich.


    Bei der Idee geht es auch um einen möglichen Brückenschlag zwischen OIK und CartA. Wer das blockieren will, hat es mit der Realismus-Keule natürlich leicht.

    Oh... und ich dachte, das war meine Idee. ^^


    Also ein gemeinsames Planetenmodell, damit hätte auch Raumfahrt eine gemeinsame Basis und würde sogar die direkte Kommunikation zwischen den beiden Welten OIK und CartA ermöglichen. :thumbup:

    Warscheinlich bringt mich nur deine Signatur zur Weißglut. Die finde ich ätzend. Meinetwegen vergessen wir die Streiterei, muss auch nicht sein. Das Thema sitzt halt tief. In der Tat ist es ja auch vom Tisch. 8)


    Der alte Freiland-Konflikt wäre auch kein Thema für ein Jahrbuch. Gute Idee, die Finger davon zu lassen.

    Die CartA-Karte basiert auf einer Kugel. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, die OIK hat diesbezüglich eine abweichende Weltanschauung. Das müsste mal wohl schonmal trennen.


    Bezüglich CartA wäre eine Lösung im Rahmen der Kartenorganisation selbst der beste Weg.

    Wie man danach lesen kann, ist das ein Beispiel zum Thema "Dinge ändern sich, wenn man willens ist, sie zu ändern." - nicht mehr und nicht weniger. Aber sehr schön falsch verstanden von Dir, ich hatte geradezu darauf gewartet. ;) Woher ich meine Erfahrungen nehme, naja, schätzungsweise von Veuxin II. von Drachenstein, der ja immerhin im Tacitus-Freiland recht lange, um nicht zu sagen: für MN-Verhältnisse eine halbe Ewigkeit, und von James Tweed, der im Störtebecker-Freiland gegen Störtebecker rebellierte und daraufhin zusammen mit allen Staatsbürgern (angefangen mit Myanmoto Hideyoshi, später Paco de la Tierra Oscura, letzten Endes sogar Adora von Palm) ausgebürgert ist - Verzeihung, alle bis auf einen, Du warst ja noch da - und damit "Ich beendet schließlich die WUIS und trug sie zu Grabe" auslöste.


    Also, ich will auf dem Thema jetzt nicht mehr allzulange rumreiten, aber ein Myanmoto Hideyoshi war meines Wissens kein Bürger Freilands, sondern des Gelben Reiches. Vom Ur-Freiland weißt du so gut wie nichts. Du bist einer von den "Späteren", einer von denen, die nach den Ereignissen von 2002 entweder in Ur-Freiland oder Tacitus-Freiland eingebürgert sind. Der Name Drachenstein ist mir ein Begriff - allerdings in Erinnerung geblieben als einer von denen, die später, verblendet von dieser unsäglichen Tacitus-Geschichtsschreibung, jedes Gespräch über eine Wiedevereinigung auf arroganteste Art und Weise ablehnten. Auch ist die Ausbürgerung von Adora von Palm sicherlich kein Auslöser für das Ende der WUIS gewesen, sondern stand bestenfalls an ihrem Beginn. Die WUIS war überhaupt erst die Grundlage für alle nachfolgenden Neu-Einbürgerungen in Ur-Freiland. Auch stand ich nicht alleine da, sondern hatte immer Unterstützer, die meine Kritik an den Hack & Flood-Praktiken der damaligen MN-Community teilten.

    Freiland wäre für die Nachwelt schon interessant wenn man es abstrakter als Beispiel für einen gravierenden Simoff-Konfliktfall beschreibt. Freiland ist klassischerweise das, was z.B. in der Linuxgemeinde als Forking bezeichnet wird. Ein Projekt spaltet sich und geht verschiedene Wege. Das gleiche ist auch in Oceania, dem Gelben Reich und evtl. in weiteren Staaten geschehen. Manchmal wegen einer Kartenfrage, manchmal wegen etwas anderem. Weshalb Freiland geforkt ist, weiß ich nicht. Das Jahrbuch soll auch nicht dazu dienen, jemandem eins reinzuwürgen. Darum sollte es eine entsprechende Richtlinie für die Beiträge geben. Der Fall Freiland als Spezialfall wird nur wenige interessieren, als Beispiel für Spaltungsmechanismen von MN kann er aber interessant sein. Dazu kann es ruhig unterschiedliche Sichtweisen geben. Das Oberthema könnte lauten "Teilung eines Projekts am Beispiel Freilands" oder "Wem gehört eine MN?". Goldmann z.B. war immer der Meinung, sie gehöre den Mitspielern, andere sagen, sie gehört dem Administrator. Das sind interessante Gegensätze, die gut geschrieben durchaus das Zeug zu zukünftigen Szene-Philosophie-Klassikern haben. Es geht nicht darum, der Weisheit letzten Schluß zu finden oder so zu argumentieren, daß man Zustimmungsmehrheiten bekommt. Schöner wäre ein Jahrbuch, daß als Sammlung von hochinteressanten, kritischen und niveauvoll reflektierte MN-Themen entsteht. Vielleicht wird es ja doch nötig, doch eine Art Juryablehnungsrecht festzulegen oder Themenvorgaben zu machen, bzw. große Themenblöcke vorzugeben. Zumindest im 1.Jahrbuch, damit die Richtung für kommende feststeht.


    Aha, das klingt interessant. Möglicherweise hätte ich damals 2003 in einem Jahrbuch die Sichtweise Ur-Freilands also in einem fairen Rahmen darstellen können (speziell im Fall Freiland wäre eine objektive Darstellung wohl sehr schwer, wenn überhaupt von Dritten, dann wiederum nur, um die verschiedenen Ansichten ohne Wertung darzustellen und zusammenzufassen).


    Insofern finde ich die Jahrbuch-Idee nicht schlecht. Allerdings spreche ich mich gegen die Jury-Idee aus, insbesondere gegen ein Regelwerk, wie von Kollege Veuxin angeregt. Beispielsweise wäre die Regel "Jeder, der sich bereits in den Mikronationen bewegt hat und damit Teil der mikronationalen Gemeinschaft ist, hat das Recht, maximal ein Essay für das Jahrbuch zu verfassen, wobei von der Jury verweigerte Essays in dieser Zählung nicht gelten" nicht nur einzuhalten, sondern auch zu prüfen und ggf. "judikativ" zu behandeln. Bitte nicht sowas! :thumbdown:


    Vielleicht sollten sich ein paar Leute einfach nur zusammentun und so ein Jahrbuch erstellen. Ein Mann wie Platzmeister, also integere, neutrale Persönlichkeiten, die auch mit einem Blei-Thema wie Freiland umgehen können, die die Nerven behalten können, fair und ausgeglichen sind, hielte ich für sehr geeignet. Ihre Aufgabe wäre dann das Zusammentragen der Artikel, ihre thematische Gliederung, ggf. mit kurzen, einleitenden Zeilen versehen. Hier brauchts kein Regelwerk, sondern nur überzeugende Moderation.