Beiträge von Leonídas

    Zitat

    simoff: *allen beiden Vogel zeig*


    Mich dünkt ein Vogel guter Art,
    des Adlers Schwingen steigen auf,
    Von Apoll gesandt zu segnend' Fahrt,
    dem Mensch er kündt vom Weltenlauf.


    Und rasch, o sehet, sinkt er nieder.
    Auf Taakens Kopf scheint es zu sein,
    putzet frohmut sein Gefieder,
    flieget rasch zum Gold'nen Hain.



    Noch keinem Feinde ist es jemalen gelungen den Paß nach Pytho zu überwinden und auch Euch wird dies nicht gelingen. Ihr könnt soviel Eisen wie wünscht aufwenden, Fremder, es wird Euch doch nichts nutzen, denn der Sonnengott beschützt uns.

    Kýrie,


    Das Land ist schwer zu finden! Viel Bergland ist zu überwinden.
    Und habt Ihr jenes erst bezwungen, wird Euch noch mehr abgerungen.
    Denn wisset dies und höret's gut: Bei allem was in Parnaß Ihr dann tut:
    Habt Acht vor Pythons Lauern- die uns schon lang dauern,
    denn jenes Söhn', die haben im Sinn' nur Rache und fragen nicht nach Stand und Rang,
    daß nicht ein Feuer man entfache, daß man so leicht nicht löschen kann.


    *so*
    Wie unfair :P
    Du dürftest wissen, daß das ganze erst in Planung ist, von hier etwa ;)


    Jetzt hab ich auch noch dieses blöde Gedicht dichten müssen, um Faantir halbwegs vernünftige Antwort geben zu können 8)
    *so*

    Es ist ein Land, Fremder, in dem es als äußerst unhöflich gilt sich nicht vorzustellen.
    Erklärt Ihr euch doch erst einmal, anstatt eine Erklärung von mir abzuverlangen.
    Wer und von wem seid Ihr unter dem Männern? Wie viele Jahre zählt Ihr, mein Bester?

    denn das Leben zu nehmen ist allein der Götter Vorrang, denn sie haben es ja auch gegeben.


    Ich stimme Euch hier zu, Kýrie, doch möchte ich nichtsdestotrotz den Einwand tätigen, daß ein Krieg, von den Göttern unterstützt, keinesfalls als gottlos zu bezeichnen wäre. Erwägt beispielsweise der große und gütige Phoibos Apollon einen Krieg zu führen wider die Plage der Drákones oder anderer Daímones, so ist es eines jeden gerufenen Pflicht mitzuziehen.

    In meinem Heimatland verehren wir voll Ehrfurcht Phoibos Apollon, der unser Herr ist und dem ich diene mit meiner ganzen Kraft.


    Der Glaube an den Fernhintreffer ist in unseren Landen schon sehr alt: Seitdem er vor 4000 Jahren zu der Menschen Heil in unserem lande erschien um den Menschen ein großes unglück zu wehren: Denn Gaia, die Mutter der Erde vereinigte sich damalen mit dem Schlamm, der nach dem Ende des Goldenen Zeitalters von der Welt übrig blieb, und gebar den geflügelte Drachen Python, von dem auch alle heute noch in der Welt lebenden Drachen abstammen. Dieser Python ward den Menschen des Landes zu großem Unheil, verwüstete er doch ihre Felder, fraß ihr Vieh und verbrannte ihre Lager. Viel klagten die Menschen zu dieser Zeit.


    Here, des großen Kroniden, des Göttervaters Gemahlin, war nun eine Enkelin der großen Erdmutter Gaia. Diese prophezeite ihr, die voll Eifersucht war auf Zeus, den Gemahl, daß Leto, des Göttervaters Geliebte, dereinst Zwillinge gebären werde, die größer und stärker als alle ihre Kinder seien. So schickte sie Python los, den scheußlichen Drachen, um Leto zu verschlingen, noch bevor diese ihre Kinder zur Welt bringen konnte. Doch der Kronide gewahrte der Verschwörung und rettete die Leto, die darauf Apollon, den mächtigen Herrn der Sonne, und Artemis gebar.


    Der strahlende Gott Apollon erfuhr von dem schändlichen Plan des Python, der sich wiederum in das Gebirge Parnassos verkrochen hatte, aus Furcht vor dem mächtigen Fernhintreffer.
    Doch es nützte nichts: Zu großer Freude unseres Volkes, gelang es dem großen Gotte den Drachen zu erlegen und so unser Leben zu retten: Seithin nennen wir Apollon auch "Alexíkakos" und "Apotropaíos", da er uns das Übel wandt und noch heute wendet.


    Durch das vergossene Blut Pythons übertrugen sich deren hellseherischen Fähigkeiten auf den Ort, der nach ihm Pytho geheißen wird bis auf den heutigen Tag. Zu Ehren des Apollon errichteten wir hier ein Heiligtum, von wo seit diesem Tage an die Priester des Gottes jedem der es wünscht die Worte des Sonnenbeherrschers vermitteln.


    Apollon ist ein milder Gott, der ein Ohr hat für die Sehnsüchte und Probleme der Menschen: Er ist es, dem man die Sonne anvertraute, aus der alles Leben hervorgehet. Er sichert dem Menschen die Ernte und wendet ihm die Krankheit. Er sichert des Menschen Herden vor wildem Getier, wie den Wölfen.


    Die Habgierigen und Feindseligen Apollens Dienern gegenüber straft er. Aphetoros, Argourotoxos nennen wir ihn auch, denn mit seinem Bogen sendet er den Schwarzen Tod den Frevlern.


    Und jenen, die bereit sind das große Mysterium zu erfahren, denen ist er bereit es auch zu gewähren- jenen gewährt er Einlaß in das Allerheiligste und läßt sie Anteil haben an der großen Wahrheit- an der Erfahrung des Sinnes des Lebens.

    Zitat

    Original von Thorfynn Taake
    Ihre Intoleranz finde ich einfach fehl am Platz.


    Herr, ich bin ein Diener des Apollon. Von daher dürfte meine Auffassung der Wahrheit klar sein. Ich stellte eben nur eine Tatsache fest. Nämlich daß jede Wahrheit objektiv sein muß, weil sie sich durch diese Eigenschaft definiert. Ich behauptete nicht die Wahrheit gepachtet zu haben oder diese verbreiten zu können.


    Eure Aussage:

    Zitat

    Dann nennen sie mir doch mal die Wahrheit über die Götter.


    suggerierte eine Eurerseits aggressive Gesprächshaltung, die ich nicht zu teilen wünschte. Intolerant bin ich weiß Apoll nicht.

    Zitat

    Dann nennen sie mir doch mal die Wahrheit über die Götter.
    Ich bin sehr gespannt. Wir können uns aber auch gerne deswegen die Köpfe einschlagen.


    Eure primitive Ausdrucksform und ihr offensichtliches Unverständnis der Situation lassen mich zu dem Schluß kommen daß eine Diskussion mit Euch unmöglich ist.

    Zitat

    Original von Thorfynn Taake
    In Sachen Religion ist die Wahrheit immer subjektiv.


    Wenn ich anmerken darf: Das ist ein Paradoxon: Wahrheit kann niemals subjektiv sien, sie definiert sich durch Objektivität.