Beiträge von Marcus Flavius Celtillus

    Unser Land ist zwar nicht extrem dünn, aber dünn besiedelt. Aus der Lameng sage ich mal 54 Bewohner auf einen Quadratkilometer. Und unsere Landwirtschaft ist modern, gerade WEIL sie auf angeblich moderne, aber die Böden auslaugende Methoden verzichtet. In so fern ist unser Reich, von der Denkungsweise her, überhaupt nicht westlich. Und nicht östlich, nicht nördlich, sondern extrem südlich. Also eigenständig. Ebenso eigenständig entwickelt wie Futuna und dennoch ganz anders. Moderne, wie wir sie verstehen. :P

    Ich habe mich offenbar gründlich missverständlich ausgedrückt. Wir möchten gar nicht "festlegen", wer was für wieviel zu zahlen hat. Ich wollte wissen, ob es bereits Daten zu einem Welthandel gibt. Da dem ebenso offenbar nicht so ist, haben wir unsere eigenen Wirtschaftsdaten zugrunde gelegt und werfen unsere Waren nunmehr auf den Markt.

    Und übrigens: Agrarstaat bedeutet nicht "Agrarstaat ohne Technologie". Unser Agrarstaat funktioniert schon etwas anders. Zudem wir von den "entwickelten Staaten" nun wirklich nicht alles benötigen. Wir achten zudem sehr auf eine ausgeglichenen Handelsbilanz. Mag "utopisch" erscheinen, ist aber immer schon unser Ansatzpunkt. Man braucht unsere Waren, oder man braucht sie nicht. Da wir uns innerhalb der virtuellen Nationen bewegen, bedeutet dies Interaktion oder eben keine Interaktion.

    Bilateral ist es natürlich durchaus machbar. Zumindest wir simulieren nicht "Wir haben Getreide", sondern sagen, wieviel davon. Und wenn wir ausverkauft sein sollten, sind wir eben ausverkauft und können nichts mehr liefern. Der nächste Verkäufer könnte also den Preis erhöhen.

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    Weinproduktion des Reiches: 855.664.345, 83 Amphorae = 205.359.443 hl. Für die Ausfuhr nach Kategorien:

    Kategorie A (Spitzenweine): 234.499.226,39 Amphorae = 56.279.814,33 hl.

    Kategorie B (Gehobene Lagen): 312.665.635,19 Amphorae = 75.039.752,44 hl.

    Kategorie C (Guter Landwein): 156.332.817,59 Amphorae = 37,519.876,22 hl.


    Preise nach Kategorien je hl:


    Kategorie A:

    12,28 Avere;

    4.833,28 DBR;

    5.074,94 A$;

    24.166,40 fl;

    475,72 FUT. Dinar.


    Kategorie B:

    951,43 Avere;

    2.416,63 DBR;

    2.537,46 A$;

    12.083,15 fl;

    237,86 FUT. Dinar.


    Kategorie C:

    475,75 Avere;

    1.208,41 DBR;

    1.268,83 A$;

    6.042,05 fl;

    118,94 FUT. Dinar.

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    Zur Oliven- und Olivenölproduktion des Reiches: Gesamternte = 30.219.780.333,33 Modii oder 181.318.682 t Oliven.

    Für die Ausfuhr bedeutet das 2.432.234.426,67 Modii oder 14.593.406,56 t Oliven. An Olivenöl kommen noch 553.333.333,21 Amphorae oder 13.279.999,97 hl.


    Der Preis für eine Tonne Oliven:

    655,20 novarische Avere;

    1.680 DBR (Dreibürgische Reichstaler);

    1.764 VSA $ (Dollar der Vereinigten Staaten von Astor),

    8.400 fl (Gulden des Königreiches Beider Archipele/Livornien);

    168 futunische Dinar.


    Der Preis für einen Hektoliter Olivenöl:

    129,92 novarische Avere;

    330 DBR (Dreibürgische Reichstaler);

    346, 50 VSA $ (Dollar der Vereinigten Staaten von Astor),

    1.650 fl (Gulden des Königreiches Beider Archipele/Livornien);

    33 futunische Dinar.

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    Das Imperium Ladinorum bietet über die Präfektur der Finanzen Weizen und Getreide generell auf dem Weltmarkt an.


    Verehrte Kundschaft. Die Getreideproduktion unseres Reiches beläuft sich für das, nach ladinischem Kalender vergangene Jahr, auf 11.916.666.666,67 Modii oder 71.500.000 t.

    Davon entfallen auf Weizen 9.504.500.000 Modii oder 57.027.000 t, auf Reis, Hirse, Roggen und andere Getreidearten 2.412.166.666,67 Modii oder 14.473.000 t.


    An Weizen für die Ausfuhr bieten wir 7.671.166.666,67 Modii oder 46.027.000 t an.

    An anderen Getreidesorten bieten wir für die Ausfuhr 1.946.859.716,67 Modii oder 11.681.158,30 t. Es handelt sich um erstklassiges, biologisch angebautes Getreide.


    Preis je t Getreide (alle Sorten):


    50,20 Avere,

    127,55 Reichstaler,

    134,41 Astor $

    625 livornische Gulden,

    12,55 futunische Dinar.


    Einkaufswünsche möge die sehr geehrte Kundschaft bitte an die Präfektur der Finanzen richten. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

    Eben. Heute werde ich mal einen Thread eröffnen, in dem wir unsere Produkte anbieten. Zur Getreideproduktion sei gesagt: Wir haben uns an der Ukraine angelehnt - und dabei gelernt, dass die deutlich kleinere Bundesrepublik selbst mehr Getreide produziert als wir dachten. Die Ukraine: Etwa 26.000.000 t, die Bundesrepublik etwa 24.000.000 t. Wenn man uns also hilft unsere Landwirtschaft (weiter) zu modernisieren könnten wir auch entsprechend mehr Getreide ernten. Simstoff.

    Und nein. Bei "alles hat" denke ich nicht an Futuna, sondern an ein Land auf dem eigenen Kontinent Arethania. Die hatten auch Alles. Wie will man mit denen Handel treiben? Eben! Gar nicht! Man kann ihnen ja nichts bieten. Die Handelsbilanz fiele damit...ungünstig aus. Also würden wir uns dem Außenhandel gegenüber abschotten. Das würde im Kontext der virtuellen Nationen kontraproduktiv ausfallen.

    Wenn wir davon abkommen, dass Land A "Alles hat" und Land B "auch alles hat", gibt es jede Menge Simulationsstoff ohne kriegerische Konflikte. Wenn ich aber von Staaten lese, die gleichzeitig alle möglichen Rohstoffe (wie zum Beispiel Aluminium) beziehungsweise deren jeweiliges Endprodukt UND noch jede Menge Naturschutz haben... also wirklich! Alles geht nicht! Es sei denn, wir arbeiten zusammen. Die Wirtschaft ist nach meiner Meinung ein Punkt, ab dem die virtuellen Nationen zueinander finden können. Bei der Wirtschaft ist jeder egoistisch. Einigen wir uns auf wirtschaftliche Realitäten, auch wenn es manchmal wehtut. Das wird auch für Ladinien nicht immer bequem sein - aber im Verzichten sind wir notfalls gut.