Für mich fängt es damit an, dass sich nur die amtierenden Meister, und wirklich nur die Meister, für das Turnier qualifizieren.
Der Modus sollte klar, aber von der Teilnehmerzahl abhängig variabel sein.
Bei 2-5 Teilnehmern eine einfache Gruppenrunde, der Tabellenerste gewinnt.
Bei 6-12 Teilnehmern eine Gruppenphase mit zwei Gruppen (3er-Gruppen/4er-Gruppen), jeweils der Tabellenerste und Tabellenzweite spielen im KO-System weiter.
Ab 13 Teilnehmern dann vier Gruppen (3er-Gruppen und aufwärts), nur der Tabellenerste spielt im KO-System weiter.
Gespielt wird mit dem 30-Punkte-System.
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Dem Modus stimme ich voll und ganz zu. Allerdings würde ich den Zweitplatzierten auch mit ins Boot holen. Zumindest würde ich ihm die Chance dazu bieten wollen. Auf die Gefahr hin, dass es zu kompliziert wird, schlage ich dennoch folgendes vor:
Die Meister und der Titelverteidiger (der bislang noch gar nicht erwähnt wurde) sind qualifiziert. Die Vizemeister (oder dessen Nachrücker) spielen vorab im K.O.-Modus. Bei ungerader Anzahl mit einer Greencard. Diese evtl. generell für das Austragungsland, wenn eine Greencard benötigt wird.
Somit würde das oben beschriebene System bestehen bleiben. Zudem man hätte eine einen interessanten Vorwettbewerb und durch 50% mehr Teilnehmer in der Endrunde auch mehr Aktivität.
Der Aufwand hält sich in Grenzen, die Regeln sind nicht wesentlich komplizierter.
Beispiel:
7 Verbände = 7 Meister + 1 Titelverteidiger + 1 Greencard + (7-1)/2= 3 Vizemeister
=12 Teams = 3 Gruppen á 4 Teams nach de Rossis System.
10 Verbände= 10 +1 + (10/2)=5
=16 Teams
Ist der Titelverteidiger auch gleichzeitig Meister, so gibt es einen Nachrücker. Generell würde ich es aber den Verbänden überlassen, wen sie schicken. Ich habe es in meinen ca. 10 Jahren schon gelegentlich erlebt, dass der Meister, Vizemeister oder gar noch mehr Teams einer Liga nicht antreten konten (aus persönlichen Gründen o.Ä.). Dann wurde ein Ligapokal ausgespielt und der Sieger wurde geschickt. Daher bin ich generell für den Meister und Vizemeister und in Ausnahmefällen deren Nachrücker.
Warum sollte eine Liga oder eine Nation zwei Teilnehmer schicken dürfen, die nichtmal vernünftig ausgespielt werden, sondern nur simuliert oder maximal automatisch berechnet. Und eine richtig aussimulierte Liga dürfte dann ebenfalls die gleiche Anzahl entsenden.
Bei der VMF gab es ganz bewusst daher umfangreiche Berechnungen der Qualifikanten. Das wäre mir hier zu viel, aber dann wenigestens auf diese Weise der klaren Beschränkung auf die Meister für etwas Fairness sorgen.
Den Punkt mit der Fairness verstehe ich nicht ganz. Das kann man auch umdrehen und sagen: Wieso soll eine Liga, die richtig aussimuliert wird, bestraft werden und nur eine Mannschaft bringen, weil andere Ligen eben nicht richtig aussimulieren oder nur automatisch berechnen?
Das mit den Regeln bei der VMF stimmt. Sie hatten einen Grund und waren, meiner Meinung nach, auch sehr gut ausgearbeitet. Aber entsprechend kompliziert und daher hier nicht anwendbar.
Vielleicht gefällt mein Vorschlag/Kompromiss ja.