Imperial Age beinhaltet zwar nicht die Weimarer Republik, aber dafür das Deutsche Kaiserreich anno 1871. Momentan schreiben wir das Jahr 1878. Reichskanzler von Bismarck ist nach einem wiederholten schweren Attentat überraschend von seinen Ämtern zurückgetreten. Es regiert der dem nationalliberalen Flügel zugehörende Graf Ferdinand von Zeppelin, Reichskanzler, und seit 1872 preußischer Staatsbürger. Wir sind zwar nicht ganz Weimar, aber doch nah dran. Wenn du also daran interessiert bist, die Geschicke des Reichs maßgeblich zu beeinflussen, dann melde dich rasch an und sei dabei!
Beiträge von Ioshua ben David
-
-
Soviel ich weiß, ist das hier keine Mikronation, sondern eine Werbeplattform für Mikronationen. Warum ich hier also niemanden werde ansprechen dürfen, erschließt sich mir nicht. Im übrigen bitte ich Dich höflich, eine etwas weniger unhöfliche Ausdrucksweise zu verwenden.
-
Wieso Abwerben? Das ist doch eine allgemein zugängliche Werbeplattform, wo man sein Projekt vorstellen und dafür Werbung machen kann. Ich gehe ja nicht in andere Mikronationen und mache dort Werbung.
-
Ich habe mir mal das Forum und die Homepage angesehen. "ΤΨΛΟΣ" müsste man wie "Tpslos" aussprechen. Ist nicht "ΤΥΛΟΣ" gemeint? Königreich heißt übrigens "βασιλεία", mit zwei iota. In der Schreibweise "βασιλέα" kommt es höchstens in der Poesie vor. Statt des Begriffes "διήγησις" sollte man besser "ἱστορία" verwenden, denn ersteres meint Geschichte im Sinne von "eine Geschichte erzählen".
Vielen Dank. Ich werde die angesprochenen Dinge bei Gelegenheit korrigieren. Hättest Du nicht Interesse als Bürger aktiv in Tylus zu werden? Einen Gelehrten könnten wir noch gebrauchen. Ich bin leider nur des Lateinischen mächtig.
-
Königreich Tylus - Die Historische Mikronation
Das Königreich Tylus ist eine historische Micronation (hist. MN)
welche sich am antiken Vorbild von Tylus, dem heutigen Königreich
Bahrain, orientiert.Tylus war in der Antike der bedeutendste Handelsplatz für Güter von und
nach Indien und China. Bereits um 3000v.Chr. gab es im Gebiet des
späteren Tylus eine Hochkultur. Die sogenannte 'Dilmun-Kultur' nach
welcher auch die Hauptstadt der hist. MN benannt ist, wurde erst in den
70er Jahren von dänischen Archäologen entdeckt und hat sich seitdem in
der Wissenschaft etabliert. Die Dilmunkultur hat uns unter Anderem
Schriften, Gebäude, Siegel und viele Gräber hinterlassen. Aus den
Schriften kann man entnehmen, dass in Dilmun dauernd Friede herrschte
und das Land seine Stellung nicht durch Kriege und Militär behaupten
musste. Die gefundenen Siegel, unter anderem aus den Induskulturen und
dem frühen China, geben Aufschluss über die unglaublichen
Handelsbeziehungen, welche diese frühe Hochkultur schon im 3.
Jahrtausend vor Christus betrieben hatte.Zweitausend Jahre später war Tylus quasi der Nachfolger von Dilmun. Sein
Gebiet erstreckte sich von der Insel Failaka vor Kuwait, über die
Küstengebiete von Saudi Arabien, bis zur Insel Bahrain, wo auch die
Hauptstadt lag. Die Römer und die Griechen wickelten die grössten Teile
ihrer Handelsbeziehungen zu China und Indien über Tylus ab und wie schon
früher lag das Staatsgebiet von Tylus wieder ausserhalb der
Machtbereiche der grossen Kulturen, so dass es sich nur dank seiner
Handelsbeziehungen behaupten konnte, ohne sich um Kriege und Militär zu
kümmern.Diese hist. MN versucht den Staat Tylus während der römischen Blütezeit
zu rekonstruieren. Angesetzt wird sie Anfangs 2. Jahrhundert n.Chr.. Zu
dieser Zeit steht Tylus zwar unter grossem Einfluss des römischen
Staates, wird aber nicht durch ihn kontrolliert. So ist zwar die
Namensgebung vorallem von römischen und griechischen Konventionen
geprägt und die Religion ist zu grossen Teilen an der römischen Religion
angelehnt, aber auch die alte Religion von Dilmun spielt eine Rolle.
Ebenso sieht es mit der Währung und den Gesetzeskonventionen aus, welche
sich an Rom orientieren. Staatsoberhaupt dieser republikanischen
Monarchie ist der 'König', welcher zwar diesen Titel trägt aber
eigentlich nur der Anführer des 'Obersten Rates' und Repräsentant seines
Landes ist. Der 'Oberste Rat' besteht aus maximal 10 Mitgliedern. Er
besteht aus den tüchtigsten und edelsten Bürgern. Dazu gibt es weitere
öffentliche ämter welche auch von anderen Bürgern belegt werden können.Link zur Homepage: http://tylus.aleaiacta.de/
Link zum Forum: http://tylus.aleaiacta.de/forum/
Link zur WiSim: http://tylus.aleaiacta.de/wisim/ -
Ich weiß gar nicht, warum ich diesen Thread so hab stehen lassen. Ich habe Beweise dafür, daß IDs in Tomanien gegen den Willen des Inhabers, bzw ohne dessen Zustimmung, "gekapert" worden sind, d.h. u.a. Passwörter geändert wurden, so daß man nicht mehr darauf zugreifen kann. Da brauch ich mich auch nicht von einem "Pseudo-Römer" anblaffen lassen.
-
Es wäre sicherlich sinnvoller, zunächst in einer vorhandenen MN Erfahrung zu sammeln, dennoch viel Glück.
Quatsch, lass dich davon nicht beirren. Das ist nur ein idiotischer Spruch von erfahrenen und etablierten MNlern, die 1. Angst vor einer neuen MN-Konkurrenz haben und 2. durch Abbringen von deiner Gründungsidee dich evtl in die ein oder andere bereits etablierte MN zu lotsen.
Solche Aussagen kannst du also getrost ignorieren. Bedenke nur, niemand ist glücklich, wenn eine neue MN gegründet wird, der Markt an MN-Spielern ist halt begrenzt und da gibt es viele MNs, die gegenseitig konkurrieren. Wenn du also eine neue MN gründest, mußt du dich durchsetzen. Aber trotzdem sind MNs nicht so komplexe Wesen, daß man dafür groß Erfahrungen sammeln müßte oder einen Doktor in Astrophysik bräuchte. Zwar gibt es einige, die einem das weiß machen wollen, aber die kochen auch nur mit ganz lauwarmen Wasser. Entscheidend ist allein Phantasie, ein Schuss Creativität und andauernde Motivation (daß du auch Durststrecken, wo du über lange Zeit der einzige Bürger deiner MN bleiben wirst, durchhälst). Zusätzlich kann "Erfahrung" auch hinderlich sein. Ein frischer, unverbrauchter Blickwinkel kann manchmal viel creativer und ausschöpfender sein, als der zehnte Blick durch die Einheitsbrille.
Allerdings, wenn du jetzt weißt, daß der Markt der MNs hart umkämpft ist, wirst du auch merken, daß du mit sowas keinen großen Erfolg haben wirst. Du brauchst da keine große Erfahrung, um dir einfach mal die bestehenden erfolgreichen MNs anzusehen und dann siehst, wieso deine MN dagegen im Nachteil ist. Einige Stichpunkte: zu lange und schlecht zu merkende Internetadresse, werbefinanziert, flash-basierte Website, kein ansprechendes Design, wenig Inhalt, zuletzt: nichts, was dich besonders von anderen MNs abhebt, jedenfalls im positiven Sinne.
-
Der Hinweis sollte dringend berücksichtigt werden! Das kann extrem viel Ärger im RL geben. Bei dem gewählten Bild eventuell nicht sehr kritisch, da es ein Pressebild ist, aber allgemein, muss sich der Foren-Admin da sehr drum kümmern.
Da das Forum fremdgehostet wird durch diese Seite: http://www.forumieren.de/ und diese letztlich als Betreiber verantwortlich sind, kann das den MN-Gründern eigentlich piep egal sein.
-
Richtig gesprochen, Lande. Solche Vollpfosten braucht die Szene nicht.
Genausowie Leute, die offensichtlich keine Kinderstube genossen haben, aber vielleicht ist das ja der allgemeine Umgangston in Herr Landes Reich. Wie man daraufkommt, ich wolle irgendjemanden damit angreifen genauso weshalb man meint, warum man sich so vehement dagegen verteidigen müsse, sich eines RL-Staates als Vorbild zu bedienen. Hab ich irgendeinen Vorwurf daraus gemacht? Habe ich infolgedessen irgendjemanden Creativität und Ideenreichtum abgesprochen?
Und Rossis Aussagen sind in meinen Augen auch leicht widersprüchlich. Er kämpft ganz entschieden dagegen, daß seine Micronation wie zweifelsfrei zu belegen ist ein reales Vorbild hat, räumt aber gleichzeitig ein, daß man sich durchaus von italienischen Einflüssen inspiriert habe. Ja, genau das, ist doch ein Vorbild. Ein Vorbild zu haben bedeutet ja nicht, alles sklavisch nachzuahmen. Insofern ist mir die Aufregung fremd.
-
Achso, und Giuseppe ist kein italienischer Name? nicht? Ich verurteile das ja nicht, nur man sollte schon dazu stehen, wenn die FAKTEN für den offenkundigen Besucher eine klare Sprache sprechen.
btw
Imperial Age hat auch ne ganz andere Intention als die meisten MNs hier, insofern zieht der Vergleich hier nicht. -
Gran Novara hat kein Vorbild, ist aber oft eines.
Genau, und deswegen war man auch so einfallslos, sich in punkto Karte und Namensgebung vom RL "inspirieren" zu lassen.
-
Ich kenne eigentlich keine MN, die einen RL-Staat als Vorbild hat.
Öhm, Gran Novara?
Und bevor man mich jetzt gleich lyncht, die italienisch klingenden Namen im Forum und die verblüffend mich an einen Stiefel erinnernde Karte sind sicher ganz zufällig entstanden, ne?
-
Dieser Graf von Zeppelin?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Graf_von_Zeppelin
Oje, dann ist es ja schlecht um das einstige Deutsche Reich bestellt.
-
Naja, allein der Wandel hin zu mehr Rollenspiel spielt doch eine sehr große Rolle.
-
Verzeiht, wenn ich mich einmische, aber ist das Problem Dionysos' nicht vielleicht auch, daß es sich selbst überlebt hat? 8 Jahre ist eine verdammt lange Zeit und die MNs haben sich sehr verändert, sowohl von den Anforderungen als auch vom Zielpublikum. Das Forum in Dionysos ist sicher sehr schön, die Technik top und miteinander verbunden (btw auch schön, daß es noch MN-Foren gibt, die nicht auf das standardmäßige wbb setzen), aber vom Schwerpunkt her, haben sich doch Interessen und Bedürfnisse sehr verschoben.
-
+++ Reichskanzler und Einiger Fürst Otto von Bismarck tritt nach einem neuerlichen Attentat auf seine Person mit sofortiger Wirkung von dem Amt des Reichskanzlers zurück. Schweren Herzens stimmte der Kaiser diesem Gesuch zu. +++
Mehr auf https://www.mn-marktplatz.de/www.imperial-age.net ...
-
Weiß übrigens jemand, wie man ein Wbblite 1 einstellen muß, damit griechische Buchstaben korrekt angezeigt werden?
Korrekte Kodierung benutzen.
-
Eine solche "große Kampagne" wird mE an der Durchführung/Realisation scheitern.
Mal ehrlich, Mitgliederwerbung ist ein Thema, das ist so alt wie die MNs/VNs selbst und da kämpft immernoch jede MN für sich selbst. Das ist der effektivste Weg. Die meisten, die einmal in einer MN waren über längere Zeit, gucken sich auch schon aus Interesse weiter um und stoßen so auch auf weitere MNs.
Getreu dem marktwirtschaftlichen Prinzip, wenn jeder für sich selbst kämpft, fördert er somit das Gemeinwohl (die Gesammtheit der MN-Community) am stärksten.
-
Über einen Zeitungsartikel im Südkurier , falls den jemand kennt.
-
Ist das hier ein Hollywood-Szenario ? Brauchen wir das Klischee-Böse ? Ich finde das doch reichlich platt. Gibt es in der Welt denn irgendwo einen "Schurken-Staat", der sich selbst als eben solcher bezeichnet ?