Beiträge von Platzmeister

    Faantir, Anerkennung für Deine Bemühungen, aber Dein letzter Vorschlag ist in meinen Augen doch recht problematisch. Zum einen fehlt darin plötzlich das schon seit März 2014 eingetragene Ascaaron. Und zum anderen dürfte wohl die Verlagerung der Sim-Partner Turaniens dort wohl auf wenig Gegenliebe stoßen.


    Viel gelungener scheint mir persönlich da der im Barnstorvia-Forum vorgestellte mittlerweile überarbeitete und abgeändert erste Entwurf von Dir. Ich könnte mir vorstellen, dass sich selbst Gran Novara mit dieser Version anfreunden kann. Leider stößt er in der barnstorvischen Spielerschaft auf ein geteiltes und wohl eher ablehnendes Echo. Mal sehen, ob in Barnstorvia überhaupt noch weiter ernsthaft über Alternativen zu Eintragung der reservierten Fläche diskutiert oder ob eine weitere Diskussion darüber eher als unnötig erachtet wird.

    Da hat sich jemand aber wirklich richtig Gedanken gemacht. Ich muss sagen, ich bin begeistert. Tolle Ideen und auch sehr gut und nachvollziehbar mit Argumenten unterlegt. Danke für die Arbeit. Nun bleibt nur noch abzwarten, wie diese Vorschläge bei den "Kontrahenten" ankommen.

    Ich habe heute weder einen Bug zu melden, noch möchte ich ein Feature beantragen oder eine Frage stellen. Ich will einfach nur mal meine Begeisterung für das System kundtun.


    Einfach herrlich ist es, sich Verbindungen rund um den virtuellen Globus heraussuchen zu lassen. Am besten von Hintertupfingen irgendwo auf der MN-Welt nach Kleinweisnichtwo am anderen Ende der Welt. Da bekommt man, wenn es gut geht, Verbindungen mit drei oder vier Zwischenstopps in den unterschiedlichsten MN, die man manchmal garnicht (mehr) so richtig auf dem Schirm hatte. Das ist damit in meinen Augen auch ein sehr gutes Mittel für jede MN, sich mal wieder ins Blickfeld der mikronationalen Öffentlichkeit zu bringen und vielleicht die Interaktion zwischen den MN wieder etwas zu forcieren.


    Also nochmal vielen herzlichen Dank an unser aller König Potty für dieses Klasse-System. :thumbsup:

    Nun, Deine absoluten Antworten seien Dir unbenommen. Und Du kannst und solltest auch bestrebt sein, diejenigen, die eben die Antwort auf diese Fragen nicht so sehen wie Du, von der Richtigkeit Deiner Sichtweise zu überzeugen. Dabei hilft es meiner Meinung nach sehr und gestaltet die Sache einfacher und erfolgversprechender, wenn man sich mit den Argumenten der Andersdenkenden auseinander setzt und nicht vorrangig nur die eigene Meinung als die einzig wahre und aus eigener Sicht objektiv richtige zu postulieren. Gerade auf die beiden von Dir angesprochenen Fragen geben eben doch noch sehr viele Menschen eine andere und aus ihrer Sicht genauso objektiv richtige Antwort. Und die wird man meiner festen Überzeugung nach nicht einfach nur mit dem Absolutheitsanspruch der Richtigkeit seiner eigenen Argumentation für seine Sichtweise gewinnen.

    Natürlich geht es nicht um objektive Fakten, wie die Farbe des Grases, wieviel 2 mal 2 oder dass die Erde rund ist. (Obwohl letzteres eben doch von einer, wenn auch verschwindend kleinen, Anzahl von Leuten immer noch in Zweifel gezogen wird ;)). Es geht um gesellschaftspolitische oder moralische Fragen, die sich eben einer eindeutigen und objektiven Bewertung entziehen und zu denen unterschiedliche Menschen oder Gruppen halt unterschiedliche Meinungen haben, die auch erst einmal grundsätzlich zu tolerieren sind.


    Selbstverständlich sollte es auch jedem offen stehen, zu versuchen, Andersdenkende von seiner Meinung zu überzeugen. Überzeugen, und das am besten mit fundierten Sachargumenten, und auf keinen Fall zur Meinungsänderung zwingen, das ist für mich ebenso eine der Grundlagen der Meinungsfreiheit wie die Akzeptanz des Festhaltens an seiner eigenen Meinung. Und wenn eine Idee wirklich überzeugend ist, wird sie sich auch bei der für einen Entscheidungsprozess notwendigen Mehrheit betroffener Menschen durchsetzen. Wenn nicht, ist und bleibt sie halt die Meinung einer Minderheit und sollte Entscheidungsprozesse grundsätzlich auch nicht beeinflussen dürfen. So jedenfalls stelle ich mir Demokratie vor. Das mag vielleicht manchem als naiv erscheinen, das ist jedoch meine Meinung.

    Der Vergleich mit Pegida ist schon sehr frech, wie ich finde. Während Pegida ihre nationalistischen Parolen weiterhin gröhlt, die alleine schon von der Thematik her besorgniserregend genug sind, ist die Forderung von FFF, dass die Welt nicht untergeht, die Meeresspiegel nicht mehr so schnell steigen, die Erderwärmung verlangsamt wird und es eine Erde gibt, auf der man auch als jetzt junger Mensch irgendwann Kinder und evtl Enkelkinder aufwachsen sehen kann.

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    Was gibt es denn an den Forderungen von FFF (um auf meinen ersten Post zurückzukommen) sachlich auszusetzen? (Bei Pegida fielen mir da viele Sachen ein, aber um die geht es hier ja nicht - und ich möchte es noch einmal wiederholen: Ich finde den Vergleich einer Schülerbewegung, die sich für den Erhalt der Erde und einen Schutz des Klimas einsetzt, NICHT vergleichbar mit einer nationalistischen Truppe, deren Kernthemen die Spaltung der Gesellschaft und das Absaufenlassen von Flüchtlingen sind).

    Vielleicht solltest Du mein Post einfach noch mal etwas unaufgeregter durchlesen. Ich habe FFF und Pegida mit keinem Wort sachlich inhaltlich verglichen oder gar gleichgesetzt. Das verbietet sich meiner Meinung nach schon deshalb, weil es inhaltlich so gut wie keine Schnittmenge gibt. Wo ich halt Parallelen sehe, sind die Art und Weise sowie die Entwicklung des Protestformats und deren Darstellung in den Medien und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Das kann man auch ganz anders sehen und die jeweiligen Vertreter und Sympathisanten werden dies naturgemäß auch tun. Aber davon überzeugt, dass FFF auf Dauer erfolgreicher sein wird als eben Pegida und Co. bin ich noch lange nicht. Aber vielleicht werde ich ja in Zukunft doch überrascht.


    An den Forderungen von FFF gibt es sachlich grundsätzlich gar nichts auszusetzen. Und da wir hier im Lande die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit als wichtige Grundrechte hochhalten und sehr weitgehend garantieren, kann jeder Mensch und jede Gruppe von Menschen ihre Meinung haben und auch öffentlich äußern und vertreten. Und jede solche Gruppe kann versuchen, die Mehrheit der Bevölkerung von ihrer Meinung, ihren Zielen und ihren Forderungen zu überzeugen. Dabei liegt jedoch die Betonung auf überzeugen. Jede Art von Druck oder Zwang, auch von politischem oder moralischem, verbietet sich nach meinem Verständnis von Meinungsfreiheit und Demokratie dabei. Und jeder, der die einzige Wahrheit oder die absolute Richtigkeit seiner Meinung für sich beansprucht, diskreditiert sich und sein, möglicherweise sogar richtiges und berechtigtes Anliegen in meinen Augen selbst.

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    Was mich interessiert ist, was die Leute denken, was im Schlimmsten Fall passiert, wenn die Schüler weiter streiken? Und was im schlimmsten, realistischem Szenario passiert, wenn die ihre Forderungen durchsetzen?

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    Ich möchte mal ganz zurückhaltend vermuten, es passiert nix. Ich bin der festen Überzeugung, je länger die regelmäßig am selben Tag und mit den gleichen Argumenten und Forderungen demonstrieren, desto mehr wird mit der Zeit das Interesse der Öffentlichkeit sinken und die ganze Aktion wird in zunehmendem Maße maximal noch als lästiges aber zu tolerierendes Übel wahr- und hingenommen. Mir drängt sich mit Blick auf die Entwicklung von FFF irgendwie der Vergleich mit Pegida auf. Fulminant mit riesigem Medien- und Öffentlichkeitsinteresse gestartet und dann durch den Übergang zur Dauerhaftig- und Regelmäßigkeit ohne grundsätzliche Änderungen bei Themen und Forderungen halt auf ein minimales Öffentlichkeitsinteresse gesunken. So dass sich die Mehrheit der Leute nur noch Gedanken machen, derart wie: "Hach, heute ist ja wieder Montag (oder eben Freitag). Wer rennt da gleich wieder mit seinen Schildern rum und behindert den Verkehr? Welchen Bereich der Stadt muss ich da meiden oder umfahren, dass ich mit dem Bus/Bahn/Fahrrad/Auto durch- oder vorbeikomme?"


    Na und warum sollten sich die FFF-Streiter mit ihren Forderungen durchsetzen? Sind sie oder vertreten sie tatsächlich die Mehrheit im Lande? Durch was sind sie legitimiert, für alle oder auch nur für die Mehrheit zu sprechen? Oder sind sie doch eher nur eine zwar schlagkräftige und hartnäckige, aber doch immer noch eine Minderheit, selbst nur auf die gesamte Bevölkerungsgruppe der Schüler im Land gesehen, die sich einfach nur sehr lautstark artikuliert und bisher von den Medien protegiert öffentlichkeitswirksam darzustellen weiß? Irgendwie kommt mir bei diesen Gedanken ebenso der Vergleich mit Pegida und Co. in den Sinn.


    Und es wird, meiner Meinung nach auch deshalb nichts weiter passieren, weil im Gegensatz zu einem Streik von Arbeitnehmern, bei dem wirtschaftlicher Druck auf die "Gegenseite", die Arbeitgeber aufgebaut wird, durch den Schülerstreik auch auf Dauer niemand anderes geschädigt wird, als die Schüler selbst. Die betroffene Lehrerschaft hat doch längst den Widerstand aufgegeben und nimmt den Stundenausfall einfach hin. Na und der Rechtsstaat kapituliert einfach. So arrangieren sich alle Beteiligten und Betroffenen und richten sich wohl auf längerfristige Umorganisation des Unterrichts ein. Warten wir einfach mal ab.

    Eldeyja wurde ins Archiv verschoben, weil es meilenweit von dem Status "aktiv" entfernt ist. Bei bisher einem einzigen Beitrag im Forum im Jahr 2019 kann wahrlich nicht von Aktivität sprechen. Da Sigurðsson zumindest hier irgendwie auf Eldeyja aufmerksam macht, habe ich das Land mal wieder in die Liste der aktiven Länder verschoben. Wenn sich aber im dortigen Forum weiterhin nichts tut, sehe ich mich veranlasst, das wieder rückgängig zu machen.


    Ins Archiv hier auf dem MdM verschiebe ich halt solche MN oder MN-Projekte, die für mein Dafürhalten in Agonie verfallen, aber noch erreichbar sind, unabhängig davon ob sie schon oder noch auf einer Karte verzeichnet sind. So passiert das normalerweise, wenn in so einer MN rund 6 Monate keine MN-interne Aktivität zu verzeichnen ist. Und das Ganze tue ich in unregelmäßigen Abständen, wenn ich mal wieder alle MN auf der aktuellen Liste durchstöbere. Wenn sich eine MN dabei ungerecht behandelt fühlt, kann sie es gern hier im Forum oben im Thread "Adressübersicht der Mikronationen" monieren.

    Herrlich, dieses Programm. Das macht richtig Spaß, da so durchzustöbern und die Airlines, Flughäfen und Flugzeuge mal durchzuchecken. Gerade bei letzterem findet man höchst erstaunliche Sachen. Da man sich ja für jedes einzelne Flugzeug alle planmäßigen Flüge anzeigen lassen kann, kommt bei verschiedenen Flugzeugen erstaunliches zutage. Da werden verschiedene Flüge zur gleichen Zeit mit dem selben Flugzeug absolviert und/oder Flugzeuge sollen an einem Flughafen starten obwohl sie gerade am anderen Ende der Welt (oder zumindest auf einem völlig anderen Flughafen) gelandet sind. Also da haben manche Flugplan-Ersteller wohl doch den Überblick verloren. :/Verspätungen und Flugausfälle wären danach vorprogrammiert. ;)


    Diese Unlogiken programmtechnisch auszuschließen , stelle ich mir sehr kompliziert vor. Hier sollten die Ersteller der Flugpläne vielleicht etwas mehr auf die Realisierbarkeit von Flügen mit dem vorhandenen Flugzeugbestand achten, wenn wir schon ein so tolles System haben.

    Na aber sicher doch. So eine "Verschiebung" ist auf alle Fälle immer viel angenehmer als in Gegenrichtung. Willkommen zurück, liebe Glenvernesseure und Glenvernesseusen.

    Yukiko Kami Asai und Heinz Lüneburg Ob Ihr das glaubt oder nicht und auch egal, ob man schon was davon gehört hat oder nicht, der Blick in die Grundordnung der CartA lohnt sich. Da steht es schwarz auf weiß:


    § 1. Auftrag.
    Die Cartographie-Assoziation (CartA) ist eine Organisation auf Meta-Ebene. Ihre Aufgabe ist ausschließlich die Erstellung und Pflege einer internationalen Gesamtkarte.


    Und auch wenn die Karte selbstverständlich in den MN Teil der Simulation ist, bleibt die CartA als Organisation SimOff.

    Zu Inhalt und Form des Protestes kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Dafür haben wir halt die Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Was mir bei dieser Aktion aber sauer aufstößt, ist die mittlerweile immer weiter voranschreitende Professionalisierung, Kommerzialisierung und Institutionalisierung. Die Demos werden zu regelmäßig wiederholt stattfinden Events mit festem Termin im Wochenlauf entwickelt. Auch ein Spendenkonto und den entsprechenden Spendenaufruf dazu gibt es nun schon. Und jeden Freitag halten die Kids medienwirksam ihre Schildern voller Gemeinplätze in die Kameras. Irgendwie erinnert mich das Ganze sehr stark an Pegida und deren Ableger, nur eben mit Schülern und nicht mit Wutbürgern. Aus einem eher spontanen Grundsatzprotest mit vorrangig allgemeinplatzmäßigen Forderungen wurde eine regelmäßige Protestdemokultur mit ebenso regelmäßiger Geldsammelaktion. Mal sehen wie lange es dauert bis es einen FFF e.V. gibt, der den Schülerprotest dann in einen institutionalisierten Rahmen fasst, der Spendengelder annehmen und steuermindernde Spendequittungen ausstellen kann.

    [ist mal wieder den gesamten Parcours abgelaufen und steht plötzlich vor einem neuen, dafür erstaunlich großen, ja fast schon riesigen Loch]


    ?b( Was'n daaaas? Ein Aktivitäts-, ein Urlaubs- oder schon ein Sommerloch? Da passen ja nicht nur Golfbälle, sondern Hand-, Fuß- oder Basketballbälle, ja sogar Medizin- oder Sitz- und Hüpfbälle rein.


    [schmeißt einen herumliegenden Golfball hinein, der in einer unendlich erscheinenden Tiefe ohne ein Aufschlaggeräusch spurlos verschwindet]


    Auweia, das ist ja wirklich erschreckend. 8|


    [schaut sich erschrocken um, ob dies noch irgendwer bemerkt hat]

    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir empfehlen, Dich am einfachsten mal auf der IOF-Seite zu registrieren. Bei der Registrierung hast Du die Möglichkeit, eine Nachricht zu hinterlassen. Und unser aller Lieblingskönig Potty reagiert dann bestimmt.