• Wie man hier lesen kann, hält Grimmberg diese Konferenz bereits für gescheitert und plädiert lediglich für eine Vereinigung von AIC und GF. Wie sind denn die anderen Sichtweisen dazu?

  • Die Kartenkonferenz selbst wird vl. scheitern, aber es wird sich bestimmt etwas daraus ergeben. Entweder wie Mister Grimmberg schon sagte, nähern sich die GF und AIC an bzw. fusionieren sogar oder nicht *gg* oder es entsteht eine vierte Karte. Ich glaube kaum, dass es garkeine Reaktion geben wird.

  • Ich finde es etwas früh eine Beurteilung über die Konfernz abzugeben.
    Wenn ein Grimmberg meint, das für die AIC die Konferenz gescheitert ist, dann soll er seine Bemühungen halt weiter vorantreiben.


    Hat aber mit dieser Konferenz wenig zu tun.

  • Festzustellen ist, dass von der anfänglichen Euphorie nicht mehr viel übrig ist. Ich denke, das ist aber ganz normal.
    Zudem finden derzeit - mehr oder weniger - interessante Diskussionen in den einzelnen MNs statt.


    Ob aus dieser Konferenz wirklich annähernd ernsthaft ein gemeinsames Kartenprojekt entstehen wird, daran hab ich ja gleich zu Beginn meine Zeifel geäußert. Ob dieses Unterfangen überhaupt Sinn machen würde, frage ich mich immer häufiger, da ich spätestens nach 3 Monaten erneute Abspaltungen oder zumindest Versuche diesbezüglich voraussehe.


    Aber MacNeill hat Recht, der Weg ist das Ziel, und was wird, das wird...

  • Es ging mir eher darum zu zeigen, wie seltsam Ihre Aussage ist. Ich sehe nämlich keine Ansätze für ein Scheitern, dafür ist es noch viel zu früh. Mich - und vielleicht auch andere - würde interessieren, wie Sie zu der gewagten These kommen, die Konferenz wäre fast gescheitert.

  • Also ich seh das so, es musste noch niemand gesperrt werden, man wurde noch nicht persönlich und niemand hat neue Feinde gewonnen ergo wir sind auf einen recht guten Weg denke ich. Und da diese Konferenz den Anspruch hat die EINE Karte zu sein ist sowieso noch viel zu früh etwas zu beurteilen, aber ansonsten finde ich "sind wir gut unterwegs".

  • Differenzen sind dazu da gelöst zu werden oder?
    Was die Mehrheit will wird wohl auch die Minderheit akzeptieren (müssen)


    Ich überlege mir gerade ernsthaft, ob ich den "Brandt der Woche" von Verdens Gang nicht dahingehend modifizieren sollte, daß Sie den automatisch jedes Mal bekommen ...


    Zum Thema: viele mögen mich einen Pessimisten nennen, aber im Angesichte der offenkundigen Interessenvielfalt glaube ich kaum noch an einen Erfolg dieser Konferenz. Versuchen kann man es, aber auf Enttäuschungen muß man sich dabei einstellen.

  • Um über den Erfolg oder Misserfolg der Konferenz zu urteilen muss man wohl zunächst definieren, was man von ihr erwartet oder sich erhofft hat ;)


    Hatte man das alleinige Ziel oder Anliegen, alle deutschsprachigen MNs wieder auf einer Karte zusammenzuführen mag man in der Tat pessimistisch sein, angesichts der Vielfalt der geäußerten Wünsche, Vorstellungen und Bedgingen, wie auch kritischen Stimmen zu dieser Idee sowohl auf der Konferenz und dem Marktplatz, als auch teilweise in den Kartaenorganisationen und Staaten.


    Nimmt die Konferenz jedoch einfach als ein Bemühen darum, die in weiten Teilen voneinander isolierten Länder, und über diese also mittelbar auch die verbissen rivalisierenden Kartenorganisationen, mal wieder etwas näher zusammenzuführen, ist die Konferenz doch ein begeisternder Erfolg: es sind alle Typen von Nationen von allen drei Karten gekommen,haben offen, konstruktiv und in positiver Grundeinstellung zueinander beraten, es herrschte breiter Konsens, dass eine vollständige Spaltung der MN-Gemeinde nach Karten niemanden sehr weit bringen würde, und wir trotz aller unterschiedlichen Simulationskonzepte und Anforderungen an eine für unsere Projekte sinnvolle Karte immer noch als Micronationen verbunden sind, es haben sich lebhafte Diskussionen in den Ländern über diese Konferenz, die Politik der Kartenorganisationen und das Miteinander in der MN-Gemeinde ergeben, es darf fast als gesichert gelten, dass diese Konferenz etwas in Bewegung gebracht hat, wenn am Ende irgendwann vielleicht auch nicht den Prozess zur Entwicklung einer Gesamtkarte aller Projekte, so doch Reformen der bestehenden Kartenorganisationen und ein Umdenken in vielen, sich einst dem ideologischen Lager einer Kartenorganisation zurechnenden Staaten, die, auch wenn sie für sich weiterhin ein Nebeneinander mehrerer Kartenorganisationen befürworten, so doch ein Wiedererstarken des Gefühls, dass wir eine Gemeinde nur auf verschiedenen Karten sind.


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in Nachfolge der Kartenkonferenz fortan regelmäßige Gespräche aller interessierten Nationen über globale micronationale Fragen und Themen gibt, um gemeinsame Konzepte, Wege und Unterstützungen auszuloten. Das wäre noch vor dieser Konferenz vielerorts wohl undenkbar gewesen, aber sie hat es geschafft, manche Barriere in vielen Köpfen zu sprengen!