Organisationsmodelle

  • Ich wäre dafür, dass nur die Leitung der Organisation sich um die Eintragung von Staaten k+ümmern sollte. Den einzelstaaten sollte das Vetorecht genommen werden. Da kommt am Ende oft nur Mist raus und man schafft sich Feinde fürs Leben. Staaten können sich direkt an die Orga wenden, wenn sie Probleme bei Eintragungen von anderen Staaten haben, das ist aber eher eine Beschwerde als ein Veto.


    Habe mir das gerade in einem anderen thread heraus gesucht und darüber nachgedacht und finde den Ansatz gut.


    Wichtig ist, dass das Vetorecht der Anrainerstaaten (Nachbarn) erhalten bleibt! Man könnte aber die die Eintragungsszenarien anders gestalten, freundlicher, "kundenorientierter" und zeiteffektiver, in dem man die ganze Organisation nicht den Antragstellern überlässt, sondern ihnen etwas abnimmt. Das würde ein großes Plus bei Neulingen hervorrufen.


    Will sagen: Mir gefällt weder das "Hinter-verschlossenen-Türen-tagen" wie es bei der GF der Fall ist, noch das "strenge Reglement" der AIC und auch nocht nicht dieses "Wirrwar" bei der OIK. Mir schwebt da ein Entscheidungsgremium in kniffligen Angelegenheiten (z. b. bei Vetos) vor, welches aus den Anrainerstaaten und dem Direktorium (wenn es das weiterhin geben sollte) als neutraler Punkt, vor.


    Ich weiß, dass auch ich mir oft gewünscht habe, dass in der OIK mal jemand "hart durchgreift", aber letztendlich sollen doch alle mit der Eintragung zufrieden sein können, die davon betroffen sind und es soll schnell entschieden werden können. Da sind lange Wege wie Vorstellung in jedem Anrainerstaat und Einlegung von mehreren Vetos mit gleichem Inhalt absolut zeitraubend.

  • Ich wäre auch für eine "Karten-Platz-Findungsgruppe".


    Diese soll jedoch nicht entscheiden wo ein Staat hinkommt, sondern Vorschläge machen und mit dem Staat überlegen wo dieser hinpassen würde. Bei Gesprächen mit den Nachbarstaaten könnte dieser dann auch vermitteln.
    Die Entscheidung bliebe dann jedoch beim Staats bzw. den Nachbarstaaten.

  • Hierzu:

    Ob man eine Gruppe benötigt, die allein entscheidet, lasse ich mal so stehen.


    Wichtiger fände ich eine "Karten-Platz-Findungsgruppe".
    Diese soll jedoch nicht entscheiden wo ein Staat hinkommt, sondern Vorschläge machen und mit dem Staat überlegen wo dieser hinpassen würde. Bei Gesprächen mit den Nachbarstaaten könnte dieser dann auch vermitteln.
    Die Entscheidung bliebe dann jedoch beim Staats bzw. den Nachbarstaaten.


    MH! :(

  • Hui....diese "Kartenplatz-Findungstruppe" finde ich einen guten Anreiz.
    Generell vielleicht eine Art Mentorensystem. So das jede neue MN einen "erfahrenen Hasen" an die Seite gestellt bekommt, der die MN durch die Stürme der Karteneintragung geleitet. Würde mich da auch gerne als Mentor bereit erklären.

  • Ich wäre auch für eine "Karten-Platz-Findungsgruppe".


    Diese soll jedoch nicht entscheiden wo ein Staat hinkommt, sondern Vorschläge machen und mit dem Staat überlegen wo dieser hinpassen würde. Bei Gesprächen mit den Nachbarstaaten könnte dieser dann auch vermitteln.
    Die Entscheidung bliebe dann jedoch beim Staats bzw. den Nachbarstaaten.

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  • Ich begrüße diese Vorschläge ebenfalls. Die Mitgliedstaaten der Kartenorganisation wählen für eine bestimmte Amtszeit einen Kartenzeichner sowie eine mehrköpfige Kommission oder wie man das Ding nennen will, die bei der Suche nach einem passenden Platz behilflich ist, und bei den Gespärchen und Abstimmungen mit den betroffenen Nachbarstaaten berät, vermittelt und unterstützt.


    Insbesondere braucht es keine ständige Vollversammlung, auf der zu jedem Antrag fünfzehn Seiten lang Opernarien gequatscht werden... :whistling:

  • Ich greif einfach mal eine andere Idee auf.


    Der Staat soll sich mit seinen gewünschten Nachbarn einigen und dann wird ganz demokratisch von den Nachbarstaaten abgestimmt, ab Kultur, Klima und Topografie zu diesen passt. Wenn 50% oder mehr Stimmen mit nein beantwortet werden ist der Antrag abgelehnt, bei mehr als 50% Stimmen mit ja, ist der Antrag angenommen. :)

  • Ich greif einfach mal eine andere Idee auf.


    Der Staat soll sich mit seinen gewünschten Nachbarn einigen und dann wird ganz demokratisch von den Nachbarstaaten abgestimmt, ab Kultur, Klima und Topografie zu diesen passt. Wenn 50% oder mehr Stimmen mit nein beantwortet werden ist der Antrag abgelehnt, bei mehr als 50% Stimmen mit ja, ist der Antrag angenommen. :)

    Das gefällt mir die Idee einer Kartenfindungsorganisation wesentlich besser.

  • Der Staat soll sich mit seinen gewünschten Nachbarn einigen und dann wird ganz demokratisch von den Nachbarstaaten abgestimmt, ab Kultur, Klima und Topografie zu diesen passt. Wenn 50% oder mehr Stimmen mit nein beantwortet werden ist der Antrag abgelehnt, bei mehr als 50% Stimmen mit ja, ist der Antrag angenommen. :)

    Find ich nicht so dolle. Lieber soll man miteinander sprechen und versuchen die divergierenden Vorstellungen zusammen zu bringen.

  • Richtig, miteinander reden, erste Kontakte zu den Nachbarn knüpfen, den Neuen kennenlernen und sich gemeinsam einigen. Und das geht nur, wenn ca. 2/3 der Beteiligten mit dem Endprodukt zufrieden sind. Und das wäre ja auch kein Problem, wenn ein Neuling für seine MN passende Plätze angeboten bekommt, von denjenigen, die die Nationen recht gut kennen und das beurteilen können. Ein Neuling ist ja auch noch recht frei in der geografischen Formgebung seines Landes, anders als ein "Alt-Staat". ;)

  • Sicherlich sollte man vorher mit allen Mitteln sich verständigen. Aber wegen nur einem "Veto" sollte doch der Eintrag nicht abgelehnt werden :huh:


    Atron sei Dank sind ja die meisten Menschen nicht so voreilig und rigoros wie du, sondern eher überlegend und kommunikationsfreudig. Insofern wird es da, wenn das Land nicht gerade Horstreich heißt :D immer eine Lösung geben, mit der die Leute leben können. ;)

  • Sicherlich sollte man vorher mit allen Mitteln sich verständigen. Aber wegen nur einem "Veto" sollte doch der Eintrag nicht abgelehnt werden :huh:

    Wenn es ein gut begründetes, objektives Veto wäre, ist es auch angebracht und sollte so zur Kenntnis genommen werden. Vetos werden ja nun auch nicht en masse verteilt, sondern sind meistens stichhaltig. Deswegen wurden ja so enge Korsetts geschneidert. Denn wie bisher sollte es auch so bleiben, dass nicht das Veto ansich entscheidend ist, sondern die Stichhaltigkeit dessens.

  • @Carmen


    Aus den 50% kann man auch 75% machen, es geht ja nur um das X% dafür sind und Y% dagegen. Die Staaten welche dagegen sind müssen es halt annehmen.


    @ Matt


    Das Problem ist, wer entscheidet ob es akzeptiert wird oder nicht ?(

  • Ich finde, wenn man die Vetomacht vertärkt, sollte man zeitgleich eine vetofreie Ecke der Karte für alle freihalten. Also eine Ecke, in der jeder Staat eingetragen werden kann, aber damit zukünftig auf Vetos gegen andere verzichtet. Eine Zone der Geächteten, wenn man so will. Länder wie Horstreich z.B. hätten sonst nie eine Chance auf Nachbarn und der Simpsonsstaat ebenfalls. Hätte Aquatropolis nicht neben Kling Platz gefunden, bin ich sicher, es wäre an Vetos gescheitert, überhaupt auf die KArte zu kommen. Auch weniger krasse, aber andersartige Staaten würden oft abgelehnt. Dadurch entstünden mit der Zeit nur langweilige Cluster ähnlich gearteter Staaten.

  • @Müllhalde


    Gegen dieses Problem kann man ja entgegenwirken indem man Vetos nur für bestimmte Bereiche erlaubt:


    Bsp.:


    - Klima
    - Kultur
    - Topografie


    Gegen alles andere kann kein Staat etwas sagen, bzw. ein Veto einlegen ;)

  • Ich finde diese Idee mit dem vetofreien Bereich - zu Ehren des Ideengebers sollte die Ecke "Müllhalde" genannt werden :D - eigentlich ganz gut.
    Das kann ja so eine Art Experimentierfeld werden. Habe ich nichts dagegen.


    @Oregano: Das Veto wird halt von der Eintragungskommission oder wie auch immer man die nennen will auf Stichhaltigkeit geprüft. So wie jetzt halt auch.

  • Den Ansatz der Kartenplatzfindung gibt es - wie so vieles - bereits in der AIC, wo ein Staat, bevor er sich eintragen lassen kann, erstmal mit den potentiellen Nachbarn unter Vermittlung des Direktoriums in Kontakt treten muß. Ebenso wäre auf der AIC auch eine "Ecke der Geächteten" möglich - es ist nicht notwendig, sich innerhalb des Veto-Bereichs eines Staaten eintragen zu lassen.

  • Genau so sieht das Vetorecht auf der OIK aus.