• In dieser Angelegenheit sind wir aus unterschiedlichen Gründen einer Meinung, er findet, dass alle Karten ihren Reiz haben und behalten sollten, ich sehe die Ausgestaltung in Gefahr.

  • In dieser Angelegenheit sind wir aus unterschiedlichen Gründen einer Meinung, er findet, dass alle Karten ihren Reiz haben und behalten sollten, ich sehe die Ausgestaltung in Gefahr.

    Hm....sehe ich eigentlich weniger als Problem. OK, der von dir geschilderte Fall mit Futuna und seinen Nachbarn ist natürlich ein Ausnahmefall, aber ich denke auch da lassen sich Kompromisse finden. Natürlich nur, wenn man auch will.


    Das die (derzeitige) Dreistückelung der MN - Welt irgendeinen Reiz haben sollte, kann ich mir nicht wirklich erklären. Vielleicht kannst Du mir da irgendwie auf die Sprünge helfen?!

  • Hm....sehe ich eigentlich weniger als Problem. OK, der von dir geschilderte Fall mit Futuna und seinen Nachbarn ist natürlich ein Ausnahmefall, aber ich denke auch da lassen sich Kompromisse finden. Natürlich nur, wenn man auch will.

    Vielleicht könntest du das genauer ausführen. Ich würde mich sehr freuen.

  • Wenn ich wüsste, wo genau die Probleme liegen, gerne. :)

    Ich dachte eigentlich, ich hätte das schon hinreichend dargestellt.


    Fakt 1: Futuna passt weder kulturell noch klimatisch zu seinen Nachbarn
    Fakt 2: Futuna konzentriert sich zum größten Teil auf regionale Themen/Problematiken im nachbarschaftlichen Bereich
    Fakt 3: Futuna hat jahrelang unter diesen Voraussetzungen simuliert und dies sind unumstritten Teile der Simulation, die genau auf dieser Position Futunas aufbauen
    Fakt 4: Bei einen neuen Karte nach klimatischen und kulturellen Vorgaben würde Futuna nichts außer Klima und Kultur bleiben.


    Ich persönlich mag es nicht, wenn Ausgestaltung vernichtet wird.


  • Fakt 1: Futuna passt weder kulturell noch klimatisch zu seinen Nachbarn
    Fakt 2: Futuna konzentriert sich zum größten Teil auf regionale Themen/Problematiken im nachbarschaftlichen Bereich
    Fakt 3: Futuna hat jahrelang unter diesen Voraussetzungen simuliert und dies sind unumstritten Teile der Simulation, die genau auf dieser Position Futunas aufbauen
    Fakt 4: Bei einen neuen Karte nach klimatischen und kulturellen Vorgaben würde Futuna nichts außer Klima und Kultur bleiben.


    Fazit: Futuna ist zu den meisten Staaten nicht kompatibel und sollte mit Atraverdo eine eigene Karte gründen. Vor diesem Hintergrund wirkt allerdings die damalige GF-Mitgliedschaft etwas unpassend.

  • Ich dachte eigentlich, ich hätte das schon hinreichend dargestellt.


    Fakt 1: Futuna passt weder kulturell noch klimatisch zu seinen Nachbarn
    Fakt 2: Futuna konzentriert sich zum größten Teil auf regionale Themen/Problematiken im nachbarschaftlichen Bereich
    Fakt 3: Futuna hat jahrelang unter diesen Voraussetzungen simuliert und dies sind unumstritten Teile der Simulation, die genau auf dieser Position Futunas aufbauen
    Fakt 4: Bei einen neuen Karte nach klimatischen und kulturellen Vorgaben würde Futuna nichts außer Klima und Kultur bleiben.


    Ich persönlich mag es nicht, wenn Ausgestaltung vernichtet wird.

    Na kulturellen Vorgaben soll es doch gar nicht gehen. Wo es sich ergibt: schön, wo nicht, da nicht. Aus! Basta! Punkt! Oder habe ich das falsch verstanden?


    Und zum Klima. Ich weiß ja nicht genau, wie die Klimabedingungen bei euch da oben sind, aber z.B. eine Wüstenlandschaft, was ja Futuna m.W.n. ist, kann auch in direkter Nähe zu gemäßigten Regionen liegen. Dafür gibt es sogar RL - Beispiele, wie Kalifornien bzw. der Südwesten der USA.


    Wie Shana Jefferson schon gesagt hat, sind die Klimazonen ja auch z.B von topografischn Gegebenheiten oder auch Winden abhängig. Sowas lässt sich doch immer begründen. GERADE wo wir in der Virtualität sind und uns auch mal eine Begründung aus den Fingern saugen können.

  • Na kulturellen Vorgaben soll es doch gar nicht gehen. Wo es sich ergibt: schön, wo nicht, da nicht. Aus! Basta! Punkt! Oder habe ich das falsch verstanden?

    In Ordnung


    Zitat

    Und zum Klima. Ich weiß ja nicht genau, wie die Klimabedingungen bei euch da oben sind, aber z.B. eine Wüstenlandschaft, was ja Futuna m.W.n. ist, kann auch in direkter Nähe zu gemäßigten Regionen liegen. Dafür gibt es sogar RL - Beispiele, wie Kalifornien bzw. der Südwesten der USA.

    Aua, wie oft - und ich betone wie oft - muss ich eigentlich schreiben, dass Futuna in den Tropen liegt und von Regenwald und Savannen dominiert wird? Steht in jedem Ausgestaltungsartikel, aber alle naselang kommen irgendwelche Irren mit Wüste.


    Zitat

    Wie Shana Jefferson schon gesagt hat, sind die Klimazonen ja auch z.B von topografischn Gegebenheiten oder auch Winden abhängig. Sowas lässt sich doch immer begründen. GERADE wo wir in der Virtualität sind und uns auch mal eine Begründung aus den Fingern saugen können.

    ja, ich hab mit Lande schon per ICQ über den kochend heißen Golfstrom gewitzelt ;)


    Zitat

    Fazit: Futuna ist zu den meisten Staaten nicht kompatibel und sollte mit Atraverdo eine eigene Karte gründen. Vor diesem Hintergrund wirkt allerdings die damalige GF-Mitgliedschaft etwas unpassend.

    Atraverdo passt zu NK und seinen Machtphantasien weitaus besser. Die GF-Mitgliedschaft hatte nur einen Grund: Die Angst, wie 2003 nicht auf die Karte zu kommen. Also eine Rückversicherung.

  • Aua, wie oft - und ich betone wie oft - muss ich eigentlich schreiben, dass Futuna in den Tropen liegt und von Regenwald und Savannen dominiert wird? Steht in jedem Ausgestaltungsartikel, aber alle naselang kommen irgendwelche Irren mit Wüste.

    Aua, wie oft - und ich betone wie oft - muss ich eigentlich schreiben, dass ich es nicht genau weiß, wie die klimatischen Bedingungen bei euch sind und ich nur eine Annahme getroffen habe. Komm mal von deinem hohen Ross runter, sonst sattel ich auch gleich auf. :rolleyes:


    Aber die Aussage finde ich doch schon mal gut. Macht es doch gleich viel einfacher:
    - Savanne - Gemäßigte Zone -> Südafrika, in 20 Jahren auch Brandenburg. ;)
    - Regenwald - Gemäßigte Zone -> Australien.


    Passt zwar vielleicht nicht immer 100%ig, aber wer will den so kleinlich sein... ^^

  • In Ordnung, aber wie sieht das mit den Nachbarn da aus ;) Achja, wenn du nicht weißt, wie es bei uns aussieht, dann schau doch einfach nach bevor du von Wüste anfängst ;)

  • In Ordnung, aber wie sieht das mit den Nachbarn da aus ;)

    Die Nachbarn? In Südafrika - innerhalb der Staatsgebietes - grenzen Savannen und klimatisch gemäßigte Küstenzonen aneinander. Innerhalb Australiens das gleiche Spiel mit den sub-/tropischen Regenwäldern. Wenn das sogar im "RL" vorkommt und somit klimatisch gesehen möglich ist, wird es bei uns futzeligen MNs doch wohl auch machbar sein, da irgendwo ein Gebirge, eine Windschneise, ein große Becken oder weiß der Geier was hinzupflanzen, um "extreme" klimatische Änderungen innerhalb weniger hunderte Kilometer zu plausibilisieren. Mit 'nen bissel Kreativität geht alles.


    EDIT: Oder meintest Du was anderes? Wie sieht denn das Klima aus bei den Nachbarn?

  • Und vielleicht ist es sogar möglich, dass die direkten Nachbarn ihr eigenes Klima dem Futuna etwas anpassen. Ich hätte zum Beispiel nichts dagegen, wenn Arcor im Schnitt 10 Grad wärmer ist. Bin eh oft ein Frierpinsel. :D Und wenn wir plötzlich keine Skigebiete mehr hätten...... Also bitte, wie schnell sind die von der HP und dem MNwiki radiert, hm? ;)

  • Bliebe Saeeds Einwurf mit dem Reiz aller Karten, der verloren gehen würde. Ich kann in dem Fall die Argumente dann nur weiterreichen.


    Anonsten lasse ich mich erstmal überraschen, was hier am Ende herauskommt. Danke für deine Bemühungen, Matt, aber erlaube mir, skeptisch zu bleiben.

  • Bliebe Saeeds Einwurf mit dem Reiz aller Karten, der verloren gehen würde. Ich kann in dem Fall die Argumente dann nur weiterreichen.


    Dazu zitiere ich mal aus einem Beitrag, den ich heute bereits in den Foren Astors und der GF eingestellt habe:


    "Mir geht es primär gar nicht darum, wie welche Kartenorganisation nun verfasst ist, welche Staaten auf ihr verzeichnet sind und/oder welche Ziele sie genau verfolgt, ich konstatiere einfach ganz global: die Zersplitterung der deutschsprachigen MN-Gemeinde auf mehrere Kartenorganisationen hat dieser wesentlich mehr geschadet als genutzt. Sie ist für Außenstehende und Neueinsteiger unübersichtlicher geworden. Eine gemeinsame Außendarstellung und Neumitspielerwerbung findet nicht mehr statt. Mitunter jahrelange fruchtbare Kontakte und Kooperationen wurden abgebrochen oder schliefen ein, weil die bisherigen Partner nun auf verschiedenen Karten liegen. Nicht mehr gegenseitige Sympathien und gemeinsame Interessen entscheiden über das Entstehen von Freundschaften, Verbindungen und Netzwerken, sondern die Kartenzugehörigkeit. Projekte spalteten sich, oder wurden im Streit von teilweise jahrelangen, prägenden Spielern verlassen. Ereignisse wie vEXPO oder Microlympiade, die früher die ganze Gemeinde zusammengeführt, die Entstehung von Kontakten und Freundschaften, den Austausch von Gedanken, Ideen und Bürgern angekurbelt haben werden erst regelmäßige Gegenstände von Zank und Streitereien, anschließend dann vielfach boykottiert und ignoriert. Personen die früher miteinander simuliert, zusammengearbeitet haben und gemeinsam Spaß hatten beschimpfen sich nun gegenseitig als "Spalter", "Kindergartenkinder" oder gar "Rassisten".


    Was wurde hingegen gewonnen? Die Übersichtlichkeit, die mancher vielleicht gerne anführen würde, sicherlich nicht. Früher gab es das BIK/die OIK mit allerlei Typen von Micronationen (Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Geschichts-, Spaßsimulationen und Mischformen), jeder hat jeden zur Kenntnis genommen und interagiert, mit wem er wollte. Heute gibt es die OIK mit allerlei Typen von Micronationen (s. o.), die GF mit explizit realistischen Politik- und Kultursimulationen, die AIC mit nach eigenem Befinden noch realistischeren Politik- und Kultursimulationen, und einen heillosen Wust, wer wen von welcher Karte warum nicht anerkennt, ausnahmsweise doch anerkennt, trotz eigentlicher Nichtanerkennung doch an welchen projektübergreifenden Veranstaltungen und Ereignissen teilnimmt, aber nur unter welchen Bedingungen genau - und immer so weiter... Neubürger werden wie Politiker oder Diplomaten jüngerer Staaten regelmäßig irgendwo verhöhnt oder zusammengestaucht, weil sie keinen Durchblick gewinnen können und ein falsches Land bereisen oder gar nur simulationsintern erwähnen!


    Eine verbesserte Zusammenarbeit gleichartiger Micronationen ist in dem Sinne auch nicht zu Stande gekommen. Greifbare Ergebnisse der verschiedenen Ausgestaltungskonferenzen der GF-Staaten wurden jedenfalls meines Wissens niemals irgendwo publiziert, noch kenne ich irgendwen der z. B. mal gesagt hätte, das Wissen darum, welche in den GF-Staaten gesprochenen Sprachen nun wie miteinander verwandt sind, hätte ihm und seiner Simulation etwas gebracht. Auf der anderen Seite konnten die GF-Staaten die politischen Simulationsmöglichkeiten ihrer Karte niemals sinnvoll ausschöpfen, weil in Folge von Selbstisolation, Unübersichtlichkeit und mangelnder Außendarstellung/Mitspielerwerbung das Mitspielerpotenzial ständig schrumpfte und immer noch weiter schrumpft. In einer bizarren Gegenbewegung zu diesem Prozess wurden und werden, da mehrere Karten ja logischerweise auch mehr Platz bieten, exzessiv weiterhin immer neue Staaten ohne jede eigentliche Überlebensaussicht gegründet. Gerade die GF hat dabei unsinnige Neugründungen geradezu herausgefordert, denn früher brauchte man immerhin wenigstens eine noch so billige Idee bevor man eine Totgeburt in die Wet setzen konnte, mittlerweile hat man ja die "Karte der Kulturen" zur Hand. Von dieser muss man sich nur noch einen freien Kulturkreis aussuchen... Durch diese ganz neue Ebene des uralten Phänomens der Staatengründungen nach Kartenplätzen, während die Mitspielerzahl insgesamt rapide abnimmt, haben so manche auf die GF-Karte umgezogene Urgesteine der deutschsprachigen MN-Gemeinde wie z. B. Astor, Albernia, Ratelon, Chinopien oder Barnstorvia spürbaren bis vernichtenden Schaden genommen, der auf einer gemeinsamen Karte so niemals eingetreten wäre, weil es dieses Phänomen dort in dieser Dimension niemals gegeben hätte."

  • Bliebe Saeeds Einwurf mit dem Reiz aller Karten, der verloren gehen würde. Ich kann in dem Fall die Argumente dann nur weiterreichen.


    Anonsten lasse ich mich erstmal überraschen, was hier am Ende herauskommt. Danke für deine Bemühungen, Matt, aber erlaube mir, skeptisch zu bleiben.

    Ja, das mit dem Reiz der heiligen Dreikartigkeit würde mich auch interessieren. Vielleicht kannst Du ihn ja mal dahingehend interviewen. ;)


    Und das mit der Skepsis finde ich toll. Vorher hast Du die ganze Aktion total abgelehnt, jetzt bist Du "nur" noch skeptisch. Ich wette in einer Woche bist Du der größte Verfechter der Idee. ;)




    @Jefferson: Kann dem Beitrag nur voll und ganz zustimmen. Bin gerade Aussenminister in Dionysos geworden und ekel mich ein wenig davor abzuschätzen, wo ich jetzt hinkann, ohne als Vertreter eines zweikartigen Landes Mist um die Ohren geschlagen zu bekommen. ;)

  • Matt, von einem neutralen Standpunkt aus bin ich der größte Verfechter der Idee schon immer gewesen. Aber ich habe ein Projekt, das mir am Herzen liegt: Futuna. Ohne das wäre ich nicht in den MNs und deswegen kommt dessen Wohlergehen vor allen neutralen Sichtweisen ;)