I.M.C. - Die etwas andere Kartenorganisation

  • Zitat

    lso müsste es einen gewaltigen germanischen Kulturraum im gemäßigten Klima geben. Da der Vorschlag von mir kommt, wird er eh nie umgesetzt werden.


    Also wir haben sowohl germanische Einflüsse als auch japanische (zu einem kleinem Teil) und bei uns wachsen Palmen ... (unter anderem).


    Seht doch nicht immer alles so eng.

  • Dito. Ich fand GF schon interessanter als die dingen, wie hies sie? Die andere alte halt. ... aber da ist alles wieder ZU eng gestrickt.
    Von daher, egal?


    Wenn der IMC denn passt irgendwann dann die, wenn auch das nicht passt, egal? :)

  • Ich sehe schwer die Chance, sich als neue Karten-Org. über Verfeinerungen der Karten zu etablieren. GF ist da ja schon ziemlich professionell und eine Org. auf Basis der Feinheiten zu gründen, die den etablierten Organisationen fehlen, halte ich für wenig aussichtsreich. Dazu sind die fehlenden Details zu marginal. Was wirklich neu wäre, wäre eine Karten-Org. ohne Aufnahmebeschränkungen. Also wer eine Insel will, bekommt eine, wer auf einem Berg wohnen will, bekommt einen, wer auf dem Mond eine Stadt hat, bitteschön. Oder wenn einer unterm Packeis in der Sahara leben will.


    Die aktuellen Kartenorganisationen sind mehr strukturalistische Ansätze, d.h., die vorgegebenen Strukturen aus Staaten und deren Gesamtwillen bestimmen über das Schicksal des Einzelnen (das ist keine Kritik, sondern eine Beschreibung). Eine individualistische Karte gibt es noch nicht, also eine, die allein ein Spiegel der individuellen Ideen der MNs ist. Das wäre mal interessant. Eine karte zu sehen, in der jeder Staat so drauf liegt, wie er sich selbst sieht, ohne von irgend einer Abstimmung abhängig zu sein. Eine solche karte wäre auch weniger eine Konkurrenz zu den bestehenden, als eine, die bereits bestehende Konzepte umsetzt.


    Aber prinzipiell bin ich fast nie gegen was Neues und bin gespannt, was aus der IMC wird.


  • Es gibt eine weitere Möglichkeit ;)


    Innerhalb der kommenden Woche sollte soweit alles stehen ;)

  • ... dann hat man die gleiche Diskussion, wie in der OIK: Es müssen bei einigen Ländern Abstriche hinsichtlich der Größe gemacht werden oder neue Nachbarn akzeptiert werden, was die ganze aufgebaute VL-Geschichte durcheinander bringt.


    Und was bringt es letztendlich wenn 12 Länder auf der GF-Karte, 32 auf der OIK-Karte und 3 auf der XYZ-Karte verzeichnet sind? Nichts, nada, niente.... null. Gescheiter wäre es gewesen, alle hätten in den sauren Apfel gebissen und ihre Ländergröße abgeändert, evt. auch ihren Platz getauscht, als die Gründer der GF noch in der OIK involviert waren und man hätte die Karte völlig neu gezeichnet. Ein radikaler Bruch, aber dann hätten alle irgendwann zufrieden sein können.... glaube ich.

  • Mir war nie klar, dass der Unterschied zwischen GF und OIK Realismus und Fantasie ist - unabhängig von der Zuordnung. Sind nicht alle Staaten - egal auf welcher Karte virtuelle Nationen sprich Fantasie, mögen sie auch noch so sehr auf realen Staaten basieren?


    Das IMC wird andere Wege gehen und die Mikronationen teilen - aber anders als nun der ein oder andere denken mag ;)

  • Sie sind der Fantasie entsprungen, das ist wahr. Doch in ihrer Ausgestaltung unterscheiden sie sich eben durch den Grad der an ein RL-Land angebundenen Realität. Manche legen da sehr großen Wert drauf und sind deshalb gut bei der GF aufgehoben, die mit der Zuordnung auf der Karte auch die passenden Nachbarstaaten bietet, anderen wiederum ist das relativ egal, so dass sie gut zur OIK passen. ;) Und da das Reglement bei der GF, in meinen Augen, sehr streng realitätsbezogen ist, unterscheide ich, die manchmal mental recht einfach strukturiert ist, eben nur zwischen Realität und Fantasiegebilden dahingehend. ;) Comprende?

  • Eine dritte Kartenorganisation? Wo soll das noch hinführen? Am Ende gibt es Zwanzig.

    [CENTER]Íson estín orgé kaí thálassa kaí gyné.
    In ihrem Naturell sind Frau und Meerflut gleich.[/CENTER]
    [center]

    [/CENTER]

  • Hier sehen wir wieder den typischen Egotrip: Auch wenn wir damit die Gemeinschaft noch mehr zerstören, wir können es immer besser. Widerlich.

  • Herr Gried, auch diese Argumentation ist ein alter Hut - mal ganz davon abgesehen, das ein mehrangebot sicherlich nicht zur Spaltung führt, sondern lediglich zu einem "mehr nachdenken" ;)


    Wo sie einen Egotripp sehen bleibt mir nach wie vor schleierhaft, denn nicht alles, was man selbst nicht mag ist Egoismus eines anderen ;)

  • Wo spielt der Maßstab in der OIK eine wichtige Rolle? :D


    Fakt ist doch, das hat man bei der Gründung der GF gesehen, dass man sich mit Änderungen anfreunden muss. Und beim Wechsel zur GF waren es halt die Änderungen bzgl. der Nachbarn und teilweise die Änderungen der optisch-geografischen Grenzen der Nationen, die man in Kauf nehmen musste.
    Klimatische und maßstabsgerechte Änderungen in der OIK würden bei manchem Land auch Änderungen hinsichtlich der qkm oder der Grenzlinien ergeben.


    Also wo soll jetzt der Vorteil einer weiteren Kartenorganisation liegen?