ZitatAlles anzeigenDer 6. Juni der Friederike Fresse
Am 6. Juni erlebten wir wie Friederike Fresse vom attekarischen Nationalrat erneut mit
80% der Stimmen zur Bundeskanzlerin gewählt wurde. Nun werden Sie sich wahrscheinlich
fragen, wie dieses für eine bürgerliche Demokratie ungewöhnlich hohe Wahlergebnis
zustandegekommen ist. Ist Frau Fresse etwa eine "Diktatorin", wie wir es aus Futuna
immer zu hören bekommen? Mitnichten, Frau Fresse ist zwar eine sehr präsente Figur in der
attekarischen Politik aber keine Diktatorin im klassischen Sinne.
Es muss eine andere Ursache für ihre Wahlerfolge geben, schauen wir uns dazu einmal ihre Wahlkampfrede
"Fresse bekennt Farbe --- die Rede zur NR Wahl" an.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,ich meine, daß wir gemeinsam schon eine Menge geschafft haben.
Wir sind jedoch nicht fehlerfrei: Notwendige Optimierungen möchte ich mit Ihnen gemeinsam erarbeiten und voranbringen.Wir sind eine lebendige und in großen Teilen einige Gesellschaft.
Wir haben unser stolzes Land in dieser Welt etablieren können.
Uns kann man in unserer Zuverlässigkeit und Kontinuität einschätzen.Das Attekarische Reinheitsgebot schützt uns auf einmalige Weise vor der Störtaktik und den geplanten Verwirrungen des weltfremden Packs.
Ich möchte darauf aufbauen und meine Arbeit für Sie fortsetzen!
Mein Ziel ist es weiterhin, unser Land aktiv und lebenswert zu halten.
Ich möchte Ihnen als Dienstleisterin Freude bereiten und habe dann die Hoffnung, daß Sie sich deswegen auch weiterhin an unserem Leben beteiligen und Verantwortung in den verschiedensten Funktionen unseres Landes übernehmen.Dabei habe ich es als parteilose Kandidatin nicht immer leicht und bin in besonderem Maße auf Ihre Stimme angewiesen:
Bitte stimmen Sie für den Wahlvorschlag Fresse!
Menschen, die einer anderen politischen Grundströmung angehören sollten, können die pragmatische und erfolgreiche Arbeit der Nationalrätin Fresse ebenso fördern:
Aus gutem Grund sieht unser Wahlsystem die Möglichkeit der Stimmenverteilung auf unterschiedliche Wahlvorschläge vor.Der Wahlvorschlag Fresse freut sich über jede Stimme!
Ist ihnen aufgefallen dass dieser Rede etwas fehlt? Richtig, der Inhalt! Diese Rede ist
rhetorisch und stilistisch charakteristisch für Friederike Fresse, nichtssagende Formulierungen, Allgemeinplätze
und Nationalismus. Die ganze Rede lässt sich mit folgenden drei Sätzen zusammenfassen:
Ich kenne keine politischen Gruppen, ich kenne nur Attekaren. Ich will es Allen Recht machen.
Wählt mich, mit mir wird alles besser.Frau Fresse gibt also vor eine klassenneutrale Politik betreiben zu
wollen. Natürlich weiss sie dass dies in der Praxis ein Ding der Unmöglichkeit ist,
sie weiss aber auch dass es zur Sicherung der politischen Macht wichtig ist sich eine
möglichst breite Basis zu schaffen. Fresse stützt sich mit ihrer "pragmatischen" Politik
sowohl auf das Großkapital als auch auf das Kleinbürgertum und das Lumpenproletariat.
Natürlich kann man mit profilloser Politik allein den durchschnittlichen attekarischen
Wähler nicht sonderlich beeindrucken, also muss ein gemeinsames Feindbild her das alle
sozialen Klassen teilen können, das Feindbild lautet Futuna. Wenn das Thema Futuna zur
Sprache kommt entwickelt Fresse eine bisher ungekannte Leidenschaft und Kampfbereitschaft.
Sie versteht es die Emotionen des verängstigten Kleinbürgers zu schüren und so eine breite
Anti-Futuna Front aufzubauen.Soziale Konflikte? Haben wir nicht! Klassenkampf? Gibts in Attekarien nicht, hier gibts
nur den Kampf gegen Futuna! Sollte sich der Konflikt mit Futuna wider Erwarten beruhigen,
greift Fresse tief in die Trickkiste und holt das sogenannte "Attekarische Reinheitsgebot"
heraus, das die attekarische Nation "vor der Störtaktik und den geplanten Verwirrungen des
weltfremden Packs" schützen soll. Was damit überhaupt gemeint ist weiß niemand so genau,
Hauptsache es erfüllt seinen Zweck und versammelt Kleinbürgertum und Lumpenproletariat hinter
Friederike Fresse um ihr den nächsten glorreichen Wahlerfolg zu bescheren.
August Bebel
Der 6. Juni der Friederike Fresse
Erschienen: Juli 2006
Der 6. Juni der Friederike Fresse
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Ein gelungener Text, sehr richtig!
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Man kann ja von Frau Fresse halten was man will, aber sie hat etwas geschafft, was dem Gründer des Landes auf ewig versagt bleiben wird.... Kontinuität und Erhalt der MN und das mit unermüdlichem Einsatz.... gegen den Wind sozusagen. Und auch ihr Beitrag zum Erhalt der Gemeinschaft der MNs, das Nordbahnprojekt, kann sich sehen lassen.
Also bitte.... etwas mehr Respekt vor dieser Frau, auch wenn man ihre Meinung nicht immer oder wenig bis gar nicht teilt!
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Es ging mir auch nicht darum Frau Fresse als Person zu beleidigen, sondern ihre
Politik zu analysieren. -
Und warum?
Es ist doch bekannt, dass Frau Fresse eine ausgesprochene Innenpolitikerin ist und was intern passiert hat uns doch nicht zu interessieren, sofern es keine Außenwirkung hat. Also, welches Interesse haben Sie daran?
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Dieser Rachefeldzug gegen Frau Fresse zeigen doch immer wieder, wie geschickt sich Populismus und Polemik verstecken lässt.
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Zitat
Original von Carmen I.
Es ist doch bekannt, dass Frau Fresse eine ausgesprochene Innenpolitikerin ist und was intern passiert hat uns doch nicht zu interessieren, sofern es keine Außenwirkung hat. Also, welches Interesse haben Sie daran?Die Politik der Friederike Fresse ist weltweit einzigartig und ich habe diese besondere Art der Politik analysiert, die in wissenschaftlichen Kreisen bereits
als Fressismus bezeichnet wird. Muss ich mich etwa dafür rechtfertigen? -
Zitat
Original von Flavian Bolled
Dieser Rachefeldzug gegen Frau Fresse zeigen doch immer wieder, wie geschickt sich Populismus und Polemik verstecken lässt.Wenn Sie meine Abhandlung dermaßen personalisieren, haben Sie sie nicht verstanden, es geht nicht um die Person Friederike Fresse sondern um ihre Politik.
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Zitat
Original von Carmen I.
Man kann ja von Frau Fresse halten was man will, aber sie hat etwas geschafft, was dem Gründer des Landes auf ewig versagt bleiben wird.... Kontinuität und Erhalt der MN und das mit unermüdlichem Einsatz.... gegen den Wind sozusagen. Und auch ihr Beitrag zum Erhalt der Gemeinschaft der MNs, das Nordbahnprojekt, kann sich sehen lassen.OK, zugegeben, sie hat dem Gründer dieser MN seine MN konstant gemacht, was er allein nicht geschafft hätte, wie ich aus eigener Erfahrung mit ihm weiß.
Aber was ist Attekarien? Für mich eine kulturlose Nation, deren Außenpolitik sich darauf beschränkt gegen andere Nationen aggressiv zu werden und ohne Begründung ihr Imperium zu erweitern.
Haben Sie nicht mal selbst gesagt, Frau Fresse fehle der herzliche Touch, oder so ähnlich, eure Exzellenz? Genauso ist es und wenn solche Leute ein Land repräsentieren, sieht man bei Attekarien genau, was dabei herauskommt. -
*simoff*
Ich selbst spiele in Attekarien fast schon von Anfang an mit und ich würde weder sagen, Attekarien ist kulturlos noch würde ich sagen, Attekarien macht keinen Spass.
Im Gegenteil: In fast keiner MN halte ich es nun schon so lang am Stück und unter derselben ID aus wie in Attekarien.
Und zu Frau Fresse: Auch wenn ich die AUssenpolitik nicht sehr mag, hat sie Attekarien nach vorn gebracht.
Auch SimOff mag ich Frieda ausserordentlich.
*simon* -
sim off: wir reden ja nur von der sim on fresse
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*simoff* Sie ist auch keine 12, sondern annähernd so alt wie ich. Also nix von wegen pubertär oder so. *simon*
Frau Fresse ist eine eher schnippische Person, dass stimmt schon, mit einem ausgeprägten Hang zum Sarkasmus. Das kann man nicht immer vertragen. Insofern hatte ich auch probleme politisch mit ihr auf Dauern zusammen zu arbeiten.
Aber seit unserer "Trennung" läuft es relativ harmonisch, nicht nur weil man sich selten sieht, sondern weil man durchaus mit ihr zusammenarbeiten kann.Aber es geht ja hier um die Art ihrer Politik und die kann ich nicht so recht beurteilen, weil ich seltenst die Parlamentsdebatte in Attekarien besuche. Und was die Außenpolitik betrifft, so kann Arcor da nicht klagen. Wir leben friedlich nebeneinander und miteinander.
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*so außerdem isr "sie" ein "er" so*
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Frau Fresse hat eine Erklärung
herausgegeben. -
Geht der, mittlerweile geschloßene, Kindergarten Thread aus Futuna nun hier weiter oder wie???
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Nein, da ich bereits mehrfach darauf hinweisen musste dass meine Schrift nicht zum Ziel hat Frau Fresse als Person zu beleidigen, sondern ihre Politik zu analysieren, hielt ich es für angebracht für ein besseres Verständnis auf ein aktuelles Beispiel hinzuweisen.
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Zitat
Original von Hendrik Wegland
Geht der, mittlerweile geschloßene, Kindergarten Thread aus Futuna nun hier weiter oder wie???Aber Herr Wegland, lassen Sie doch "jedem Tierchen sein Pläsierchen". Sehen Sie sich mal im Hauptforum den Untertitel von "Speakers Corner" an.
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Och Herr Saxburger, Sie alter Spielverderber
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Puh, sind Sie gemein. "Spielverderber" lasse ich ja noch gelten, aber "alter", das geht entschieden zu weit.
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