Königreich Targa

  • So ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass noch Posten frei sind, und die Ausgestaltung noch sehr frei ist. Obwohl es schon vorangeht und Targa schon langsam festere Formen annimmt.


    Es gibt folgende Posten zu besetzen


    Hohepriester Baal und Melquart
    Oberrabbiner


    Dann noch Gründer von Parteien; wenn das Parlament bei genügend Aktivität eingeführt wird.


    Sehr viele Ministerposten sind noch frei.


    Dann freuen wir uns immer wieder über Firmengründer :)


    Und fast alle Sultanate sind noch frei. (Sulta=Statthalter)



    Bei Fragen, Kritik, Anregungen, ect. einfach posten!

  • Targa wants you!!


    Interesse als Hohepriester und Mitglied eines Ältestenrat? Wir suchen Simer für die Religionen!


    Judentum, Baal und Melquart.



    (PS: Ja ich weiß, dass ich etwas pentrant bin, aber was muss das muss :D)

  • Hammer Geil :thumbup::klatsch::thumbsup::applaus::top:

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • 8o :) Voll hübsch, sehr einladend! :]


    Arcor wird im Mai fünf Jahre alt und könnte vielleicht auch mal ein neues Style gebrauchen. Wenn also noch jemand nach einem Geschenk für den Anlass sucht........ 8) ;)

  • Die Targische Religion ist nun sogut wie ausgestaltet. Es fehlen nur noch mehr 2 Religionen, wobei ich eine das Judentum ja von RL-zumindest großteils übernehmen kann.
    Würde gerne mal wieder hier am Marktplatz Meinungen einholen.


    Geschichte:


    In Targa war bereits seit früher Urzeit der religiöse Kult an eine Seele der Natur weit in den Wüsten verbreitet. Man sah einen göttlichen Geist in Allem. Man baute Schreine für diesen großen Geist an allen Orten an denen es eine Besonderheit wie z.B einen großen stattlichen Baum oder eine besondere Steinformation gab.


    Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Glaub soweit, dass dieser große Geist aus 4 Teilen besteht.
    Aus den 4 Elementen: Luft, Wasser, Erde, Feuer.


    Baal entspricht der Luft, der Sonne und dem Himmel,Melquart ist das Wasser, Tanit als große Mutter verkörpert die Erde und Rat ist der Gott des Feuers.


    Die Religionenlandschaft Targas wurde noch eine Spur vielfältiger als das Judentum in Targa Fuß fasste, als sich die jüdische Bevölkerung Caens Verfolgungen und Vertreibungen ausgesetzt sah.
    In Targa jedoch wurde die jüdische Religion bald akzeptiert und ihre Anhänger sofort in der Gesellschaft integriert.


    Ausübung des Glaubens:


    Jeder Gläubige hat seinen Hauptgott den er anbetet, dieser ist sein Schutzpatron. Oftmals wird diese Wahl durch den Beruf bestimmt, so vertrauen Bauern meist auf Melquart, da sie Wasser brauchen und sogut wie jede Hebamme oder Ärztin vertraut auf Tanit, die große Mutter.


    Gebetet wird zu Hause im privaten Kreis oder nur für sich allein in der Wüste (Kel Tedele nutzen diese Art des Gebets häufig). Zu großen Festen oder auch so trifft man sich in den Tempeln und Schreinen. Jeder Gott hat seinen eigenen Tempel so kommt es oft, dass manche Ort von je einem Gott dominiert sind, dies ist meist historisch oder durch den dominanten wirtschaftlichen Sektor beeinflußt.


    Das einzige Pantheon in dem alle Götter Targas verehrt werden ist in Fezzan, hier gibt es Bereich für jeden Gott.


    Priesterschaft:


    Die Priesterkaste ist von Kult zu Kult verschieden, jedoch haben Sie alle gemein, dass je ein Hohepriester das Oberhaupt eines Kultes ist. Der Hohepriester wird nachdem den Tod des Vorgängers von allen Priestern und offiziellen Gläbuigen gewählt.



    Kult des Baals:


    Die Besonderheiten des Kults des Baals liegen in einer extremistischen Strömung, die behauptet Baal sei der einzige wahre Gott. Sie tritt somit für einen Monotheismus mit Baal als einzigen Gott ein. Diese Strömung ist kaum verbreitet und gilt als zerschlagen, nachdem führende Köpfe der Extremisten nach einem Attentat auf den Amenokal Leoraan eingesperrt wurden.


    Baal der das Element der Luft verkörpert außerdem das Licht den Himmel und die Sonne. In Darstellungen wird er oft als Sonnenscheibe dargestellt jedoch auch als einfacher Mann mit einer Art Krone und als Licht, dass eine männliche Gestalt zeigt.


    Die Tempel des Baals haben meistens ein rundes Dach in dessen Mitte eine Öffnung ist, die Tempel sind zumeist so ausgerichtet, dass das Sonnenlicht so auf den Altar strahlt. Oft gibt es auch verwinkelte Schächte sodass es in Tempeln des Baals oft zugig ist und fast eine leichte Brise weht, dies soll die Anwesenheit Baals als Verkörperung der Luft symbolisieren.


    Grundsätzlich verlangt Baal als Verehrung Gebete, seltener werden ihm Opfer gebracht.
    Die Gebete im Tempel meist eher rituelle Gesänge mit dem Priester als Vorsinger.


    Man wird in den Kult des Baals in einer Art Taufe aufgenommen. Dies ist die Sonnentaufe. Bei Sonnenaufgang versammeln sich Freunde, Familienmitglieder und auch andere Gläubige des Baals im Tempel. Derjenige der getauft wird liegt auf dem Altar und während die Sonne aufgeht und den Gläubigen bescheint stimmt man einen rituellen Gesang ein und der Priester bemalt den zu Taufenden mit Symbolen des Baals, meist eine Sonnenscheibe auf die Stirn. Dann erhebt sich der Getaufte und gilt als vollwertiges Gemeinde des Kult des Baals.


    Die Priester des Baals sind sowohl Frauen als auch Männer. Sie tragen meist schneeweiße Gewänder und Kutten an denen Kapuzen angenäht sind. An den Rändern sind goldfarbene Stickerein mit religiösen Symbolen des Baals eingenäht. Oft sind es auch Gebete.


    Da Baal auch oft ein Orakelgott ist sind einige seiner Priester Wahrsager und Propheten. Hierzu wird ein Duft aus der ein Gemisch aus verschiedensten Kräutern verwendet der bei Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang im Tempel verbreitet wird. Danach konzentriert sich der Priester auf die Zukunft und starrt ins Sonnenlicht. Daraufhin leert er seinen Geist und denkt an das absolute nichts. Danach füllt er seinen Geist wieder und das erste was ihm wieder in den Sinn kommt nutzt er für seine Prophezeiungen.



    Kult des Melquart:


    Melquart ist als Verkörperung des Wassers auch Gott der Seefahrer und des Reichtums, da Wasser früher die Voraussetzung jeglichen Reichtums war, der Bauer mit einem eigenen Brunnen war der Reichste.


    Die Besonderheit des Kults des Melquart ist das es als Tugend gilt einen Charakter wie Wasser zu haben. Dies spiegelt sich auch in der Mentalität seiner Anhänger wieder. Nirgends in den Kulten Targas ist ein gefordertes Verhalten so deutlich und prägend.
    Dargestellt wird Melquart als freundlich lächelnder Mann in weiten Gewändern die aus Wasser bestehen zu scheinen. Als Welle, Regentropfen oder als Gestalt die sich aus Wasser formt.


    Zitat aus den Schriften über Melquart:


    Und so spricht Melquart:
    "Sei wie das Wasser, das ich verkörpere. Wenn man dich sanft berührt, sei weich wie die Berührung. Wenn dir jemand mit Freundlichkeit begegnet, verhalte dich ebenso.
    Aber Melquart verlangt auch dieses: Wenn jemand auf das Wasser schlägt wird er auch Widerstand spüren, ebenso musst du dich verhalten, wer dir Unrecht tut, der verdient deine Freundlichkeit nicht und diesem musst du dich entgegenstellen.
    Doch auch wenn sich das Wasser aufbäumt kommt es auch irgendwann zur Ruhe. So ist auch der Tugendhafte Glaubende. Seine Wut hält nicht für immer an, er ist in der Lage zu verzeihen. Es gilt als das Maß finden zwischen Zorn und Geduld, zwischen Rache und Vergebung, denn das rechte Maß ist das wichtigste, maßvoll wie das Wasser zu sein, wie ich Melquart."


    Schon seit Urzeiten werden Tempel des Melquart in der Nähe eines Flusses gebaut. Die Formen der Tempel varierien von rund bis eckig, doch im Gegensatz zum Tempel des Baals, dessen Altar sich vorne befindet, ist der Altar im Tempel des Melquart umringt von den Sitzplätzen. Der Altar ist umgeben von einem Kanal der in den älteren Tempeln von einem naheliegenden Fluss gespeist wird und in neueren Tempeln die nicht eine günstige Lage haben von einer Wasserleitung. Ein Miniaturbrücke führt für den Priester über den Kanal zum Altar, jedoch ist der Kanal tief genug um darin etwas schwimmen zu können. Diese Tatsache ist für die Taufe des Melquart relevant.
    In größeren Tempeln führt dieser Kanal in kleinen Verzweigungen durch den Tempeln und man glaub in der Nähe eines Baches zu sein der leicht säuselt wenn man den Tempel des Melquart zu sein.


    Um Melquart zu ehren und ihn anzubeten, spricht man einfach ein Gebet in dem man seine Wünsche preisgibt und den Gott preist. Ebenfalls gilt es als Anbetung des Melquarts wenn man die Mentalität des Wassers annimmt. Oftmals wird auch geopfert besonders bei Fischern hat sich folgendes Ritual verbreitet: Wenn ein Fischer einen besonders guten Fang macht wirft er einen lebendigen Fisch zurück ins Wasser und spricht "Melquart du warst mir gnädig und gabst mir reichlich bitte nimm mein bescheidenes Geschenk an, und nimm zurück was ich heute nicht wirklich brauche." Diese Art der Opferung ist bei den Gläubigen des Melquarts gebräuchlich. Ähnliches findet man bei Bauern, die einen geringen Teil ihrer Ernte dem Tempel geben.


    Will man in den Kreis der Gläubigen des Melquarts aufgenommen werden wird man der Wassertaufe unterzogen. Der Anwärter bekommt blaue weite Gewänder und steigt in den Kanal. Man schwimmt 3 mal rund um den Altar während der Priester mit den anderen Gläubigen betet und ätherische Öle mit dem Wasser vermischt. Steigt der zu-Taufende wieder aus dem Wasser gilt er als vollständiges Mitlied des Kults.


    Die Priesterschaft des Melquart trägt ausnahmslos blau, mit dunkleblauen Stickerein meistens in Form einer Welle oder eines religiösen Symbols des Kults. Es sind wie bei Baal sowohl Frauen als auch Männer in der Priesterschaft.


    Da Melquart als Gott der praktisch veranlagten Menschen gilt, sind viele seiner Priester auch Gelehrte in den verschiedensten Dingen. Unter anderem sind sie juristisch und philosophisch gebildet als auch in rein praktischen Dingen wie Landwirtschaft, Architektur und vielen anderen Dingen des praktischen Lebens auch.

  • Kult der Tanit:


    Tanit ist die große Muttergöttin Targas, die unendliche Mutter Erde. Sie ist die Verkörperung der Erde und Göttin der Pflanzen und Kräuter, die aus ihr entwachsen, so ist ihr Kult ebenso wie der Melquarts auch bei den Bauern verbreitet.
    Sie wird als liebende Mutter oder mit einem besonderem Symbol dargestellt: Ein Dreieck mit wagrechtem Balken darüber, auf dem eine Scheibe liegt. Ebenso wird sie als Frau mit einem prächtigem Haarschmuck dargestellt.


    Die erste Besonderheit des Kults der Tanit ist, dass das Leben als heilig gilt, alles Leben wird von Tanit geliebt solange man sich nicht am Leben selbst vergreift. Diese Einstellung drückte sich und drückt sich auch heute noch dadurch aus das Tanit Opfer prinzipiell ablehnt. Und viele Priesterinnen die Tanit nachher in einem Gebet um Entschuldigung bitten wenn sie Fleisch speisen indem sie folgendes Gebet sprechen. "Oh große Mutter, du weißt, dass ich das Leben dieses Tieres nur nicht achte, weil es in der Natur liegt, dass ich Fleisch esse, doch trotzdem verzeih mir und nimm diese Seele auch in deinen Schoß auf." Es soll sogar Metzger gegeben haben, die diese Gebet gesprochen haben.


    Eine weitere Besonderheit des Kults der Tanit stellt ein besonderer Tanz dar.
    Dieser Tanz findet bei großen Festen des Kults statt jedoch auch oft in ganz normalen Messen. Bei diesem Tanz tragen alle Priesterinnen und Novizinnen besonders wertvolle und buntgefärbte Kleidung. Außerdem sind Bänder in den verschiedensten Farben um ihre Arme und Hände gewickelt. Weiters tragen die die Tänzerinnen wertvollsten Schmuck aus den Schätzen des Kults. Der Tanz selbst besteht aus verschiedensten Sprüngen und Drehungen die alle syncrhon ablaufen. Dazu spielen die älteren Priesterinnen die Trommel und singen Lieder zur Ehre der Tanit. Der Tanz beginnt relativ langsam und steigert sich bis er extrem schnell getanzt wird. Es gab bereits Feste in denen die Tänzerinnen stundenlang diesen Ritaus ausübten. Eine außerordentliche körperliche Anstrengung.


    Die Formen der Tempel der Tanit sind vollkommen verschiedenen. Die Besonderheit ist, dass es in manchen Bereichen des Tempels keinen Boden gibt, sodass man auf der Erde oder auf Sand geht. So wachsen auch Pflanzen durch die Bodenplatten und in manchen Tempeln wurden Kletterpflanzen gepflanz die sich an den Wänden emporranken. Der Altar selbst ist ein Natursstein und steht nicht auf einer Bodenplatte. Falls die Möglichkeit nicht besteht Pflanzen im Tempel selbst zu setzen, stehen oft Töpfe mit Pflanzen in den Tempeln verteilt.


    Auch bei der Taufe spielt die Erde eine zentrale Rolle. Der zu-Taufend kniet vor dem Altar nieder und die Priesterin schüttet sanft Sand und andere verschiedene Erden über sein Haupt. Um den Gläubigen tanzen meist zwei junge Novizinnen, die dazu singend das Leben und die Tanit preisen. Die Priesterin selbst spricht leise Gebete. Außerdem zerreibt sie verschiedene Kräuter über dem Kopfe des Anwärters. Nachdem dieser Ritus beendet ist erhebt sich der Getaufte und gilt als vollwertiges Mitglied der Gemeinde.


    Außer dem Tanz und ganz normalen Gebet gilt es im Kult der Tanit als Verehrung der Tanit wenn man das Leben ehrt. In der heutigen Zeit heißt, dass für viele Gläubigen, dass sie Berufe im sozialen oder medizinischem Bereich ausüben. So sind viele Sozialarbeiter Anhänger der Tanit.


    Die Priesterschaft der Tanit besteht ausnahmslos aus Frauen, da ein Mann so der Kult der Tanit wohl kaum eine Muttergöttin vertreten kann. Das Gewand der Priesterinnen ist meistens grün oder in Erdfarben gehalten. In die Gewänder ist wenn überhaupt nur dezent das Symbol der Tanit gestickt. Alle Priesterinnen der Tanit sind ausnahmslos in den Künsten der Heilkunde mit verschiedensten natürlichen Kräutern vertraut und kennen viele Heilmittel und ersetzen in den ländlichen Gegenden vollkommen den Arzt, man muss jedoch anmerken, dass ihr Wissen esoterisch ist und auf Glaube basiert, sondern eine wirksame Heilung garantiert. Natürlich sind bei manchen Krankheiten selbst die besten Heilkundigen machtlos.

  • Ich lade herzlich jeden dazu ein am Einweihungsfest der Hohepriesterin der Tanit teil zu nehmen. Zwei großartige Tanzdarbietungen sind zu erwarten, außerdem Speis und Trank. Es dauert ca. 3 Tage und wird morgen am 2. März beginnen.

  • Nach langer Zeit ist es soweit, das Königreich Targa hat eine Homepage mit Informationen. An einer Beschreibung der Politik wird noch gearbeitet. Ebenso versuche ich gerade die Farben Targas als Hintergrund zu bekommen und den Header des Forums einzubauen, woran ich bisher scheiterte. :doof:


    http://targa.mn-welt.de/


  • Kann sich sehen lassen :) Vielleicht noch Schriftart und -größe einheitlich machen :)


    Und von der "alten" HP auf diese weiterleiten.

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht