Große Kampagne der MicroNationen

  • Ja, das ist doch schon mal was.


    Aber mal was anderes. Ich glaube ja ehrlich gesagt, daß das größte Problem der MNs ist, daß man auf seine eigenen Beiträge nicht sofort oder manchmal überhaupt keine Antworten bekommt, bzw. die andern nur Dinge schreiben, die einen selbst nicht interessieren. In dieser Hinsicht sind die MNs genauso beschränkt wie das RL.

  • Werbeforen, die nur da sind wo man werben kann sind nutzlos. Politische Foren sowie RGP´s die auf was änlichen aufbauen bringen hier viel mehr.
    DIe hälfte von merovinges stammen aus vD und ähnlichen. Video schön und gut, doch muss man Zuschauer bekommen. Doch eifach Bilder interresieren keinen.
    Ich selber werde sofern wir eine Hymne beschlossen haben eins machen. Es passiert auf dieser Technologie: Klick
    (Mein eigenes Video)


    Aus erfahrung weiß ich, das normale Leute meistens nicht die Homepage angucken sondern direkt starten wollen. Es zählt die Startseite ob jemand bleibt oder geht. Danach sollte man sich überlegen wie einfach ist ein einstieg in eine MN. Jemand der von nichts weiß, kann auch nirgends mitreden.
    Hier könnte man ein Mentorensystem einführen (ist bei uns geplant). Neulinge bekommen persönlichen Support und auch Ratschläge.
    Das wichtigste ist Freundlichkeit und Aktivität im FOrum. Lerre Foren kommen nicht gut an und beiträge von 2009 oder gar älter vergrtaueln gleich mal wieder die Besucher. Aktivitäten besondere Erreignisse SImOff sowie SimOn machen meist Spaß und fördern die Mundpropaganda.
    Besonderst gute User sind die die ihr besser kennt über ICQ oder gar Freunde die werden seltner Inaktiv und man kann sich aus tauschen.


    SO das jetzt zum besucher bei Google kommt man nur hoch, wenn man viele Links hat.
    Hinterlasst soviele Links wie nur möglich. Macht Patnerschaft mit andere MN´s. U.s.w.

  • Eine solche "große Kampagne" wird mE an der Durchführung/Realisation scheitern.


    Mal ehrlich, Mitgliederwerbung ist ein Thema, das ist so alt wie die MNs/VNs selbst und da kämpft immernoch jede MN für sich selbst. Das ist der effektivste Weg. Die meisten, die einmal in einer MN waren über längere Zeit, gucken sich auch schon aus Interesse weiter um und stoßen so auch auf weitere MNs.


    Getreu dem marktwirtschaftlichen Prinzip, wenn jeder für sich selbst kämpft, fördert er somit das Gemeinwohl (die Gesammtheit der MN-Community) am stärksten.

  • Hatte heute eine Mail im Posteingang von jemanden, der sich für Fuchsen interessiert hat, wie das alles funktioniert etc. pp.


    Er hat nicht mehr reagiert, wahrscheinlich habe ich zu umfangreich geantwortet.

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • Ahh, wie ich sehe ist die "Große Kampagne"voll am laufen. Noch jemand eine Valium?

    "Der Pessimist ist jemand, der vorzeitig die Wahrheit erzählt". Cyrano de Bergerac

  • Ich finde aber auch, wir könnten mehr Werbung machen. Ich habe noch nie Werbung für MNs gesehen. Die Zeitungsartikel sind ja auch selten.



    Einfach mal die Redaktion des örtlichen "Käseblättchens" anmailen, ob sie Interesse an einem Artikel über MNs haben. Könnte gut sein, dass sie in Zeiten, wo Themen mau sind, darauf zurück greifen.


    Außerdem sollte man mehr auf Schüler zugehen, die sich im Unterricht ja mit Politik (anstehende Wahlen, Wahlkampf, ect.) auseinander setzen müssen. Für die wäre eine MN wie ein Planspiel. Ich komme darauf, weil ich irgendwo so nebenbei in den Nachrichten gehört habe, dass da ein Landtag oder so extra Informationsstunden für Schüler eingerichtet hat und dann kam kein einziger. Und warum nicht? Weil die Schüler davon gar nichts wussten. Die sagten im Interview, dass sie sicher hingegangen wären, wären sie informiert gewesen.


    Wenn also jemand Lehrer im Bekanntenkreis hat, einfach mal darauf ansprechen.

  • Riesenansturm? Auf was, was man nicht so leicht begreift, was Arbeit macht und selberdenken erfordert?
    Davon abgesehen, man wird doch heute mit "Gratis"spielen regelrecht zugeschissen und die haben den Vorteil,
    bekannten Schemata zu folgen und keine Einarbeitungszeit zu erfordern...
    Man verlinke den Marktplatz, und wohl fast jeder Ankömmling würde hier ratlos rumklicken, im Newsticker seltsame Nachrichten erfahren, in endlose Diskussionen reinlesen, die er nicht ansatzweise versteht,
    sich über unseren "höflichen" Ton wundern. Wenn er dann nicht die Nase voll hat und auf die Linklisten stößt und da rumklickt....na ja
    Wenn von tausend, die bei sowas herfinden könnten einer sich näher damit befasst, wäre das schon gut. Aber was solls, ausprobieren....
    Am besten wärs, wenn einer mal richtig fett im Lotto gewinnt, dann könnte man eine richtig große Werbeagentur beauftragen. Jung von Matt, Hamburg mit einem Etat von fünf Mio Euronen ins Rennen schicken...., das sollte dann was bewegen. :bD:


    @Carmen: Anelka war doch so ein Projekt eines Bildungswerkes....
    Da könnte was gehen, wenn man die richtigen findet. Sogar dauerhaft weil da eine breitere Basis vorhanden ist.
    Lehrer sollten sowas kennen und Ansprechpartner nennen können.

  • Wie sich das genau mit Anelka verhalten hat, weiß ich nicht. Da können andere mehr zu sagen.


    Aber round-about wird uns nichts anderes übrig bleiben, als mit unserer Werbung so weiter zu machen wie bisher: Hier und da mal in anderen Foren auf uns aufmerksam zu machen und evt. doch die ein oder andere Zeitung zu einem Artikel zu bewegen.

  • Das siehst Du falsch. Die MNs sind schlicht die Beschäftigung einer absoluten geistigen Elite. Viel zu anspruchsvoll und komplex, als daß die Masse des Pöbels unser Tun begreifen, geschweige sich einbringen kann. Uns bleibt eben nichts als Tonnen taubes Gesteines zu sieben um vielleicht einen weiteren Edelstein menschlichn Geistes zu finden, für den die MNs die Fassung sein könnten.... :bD:

  • Die MNs sind reformunfähig und selbstverliebt wie die DDR-Führung - deshalb ziehen die Browsergames an uns vorbei. ;)


    Mikronationen sind - wie du sagst - "reformunfähig und selbstverliebt", weil sie keinen kommerziellen Zwängen unterliegen, wie es bei "Browsergames" der Fall ist.
    Gleichzeitig haben sie dadurch natürlich auch nicht das Budget, um sich weiter zu entwickeln und sich den Neigungen der Masse anzupassen.


    Die MNs bleiben sich treu, sie sind keinen kommerziellen Zwängen und Trends ausgesetzt und man wird (von manchen MNs auf Freehostern abgesehen) nicht mit Werbung zugeschissen, und man muss kein Abo kaufen, um erst vernünftig mitspielen zu können.


    Die MNs fordern von dem Spieler Engagement, man benötigt gewisse Fähigkeiten (wie Homepagebasteln, Gesetze verfassen und verstehen), oder man bekommt die Gelegenheit sich diese Dinge anzueignen, obwohl man eigentlich gar nichts damit zu tun hat. Die MNs sind bunt, weil sie den Vorstellungen und Fähigkeiten ihrer Betreiber und Spieler unterliegen.


    Eigentlich wären die MNs ein bunter Strauss an Möglichkeiten, nur leider ist die Masse immer mehr darauf trainiert zu konsumieren, anstatt zu agieren. Daher funktioniert die Nachwuchsgewinnung auch immer schlechter.
    Aber insgesamt sehe ich persönlich darin gar kein Problem. Aus der Sicht des Spielers ist mir das egal, denn ich bin lieber mit wenigen engagierten und fähigen Leuten zusammen, anstatt mit konsumorientierten und unkreativen Kommerzkiddies. Aus der Sicht des Betreibers einer MN ist es mir erst recht egal, denn ich mache das für mich und die Leute, die Spaß und Freude daran haben, und nicht um die Massen zu erreichen.

  • Wie wäre es mit einem Flyer, den man in Schulen auslegen könnte. Denn in denen steck m. E. das meiste Potential. Und wenn man damit erreicht, dass eine Klasse eine eigene MN gründet, wie damals die Klasse von Herzog Florian von Kurland, dann haben wir zumindest Neugierde geweckt.

  • Ich sehe das meiste Potential bei politischen Extremisten aller Couleur. Ich glaube in einem Stalinisten- oder Naziforum hätte man die Forenten in ein paar Stunden soweit eine MN zu gründen, könnte so gehen:


    MN entwerfen, mit zwei Mann anfangen, der Admin ist ein scheinbar unpolitischer Mensch, der zweite ann gibt sich als Rechter aus und sucht in diesen Kreisen nach Mistpielern, indem er behauptet, man wolle doch mal zeigen, wie es wirklich war und welche Zukunft ein solches Verständnis dem Deutschen Volk eröffnen könne, wenn es dann erstmal läuft, taucht urplötzlich ein Linker in der Simulation auf, der in einem Kommunistenforum, damit wirbt, daß man es den Nazis doch mal so richtig zeigen könnte. Ha, das gäbe Mord und Totschlag, wenn plötzlich ein paar Rote, den Braunen ihren Musterstaat kaputtmachen wollen. ;)

  • Könnte zumindest zur Erheiterung dienen. Nur wird das vermutlich keine MN sondern ein Simoffschlachtfeld, zu einer vernünftigen Sim in der Richtung sind die extrem rechten und linken schlicht zu blöd.

  • Könnte zumindest zur Erheiterung dienen. Nur wird das vermutlich keine MN sondern ein Simoffschlachtfeld, zu einer vernünftigen Sim in der Richtung sind die extrem rechten und linken schlicht zu blöd.


    Ich weise nochmal dezent darauf hin, dass links von mir nur die Wand ist.
    Im übrigen ist das politische spektrum ein Quadtat. Es gibt im übrigen auch extrem rechte mit denen man sich gut unterhalten kann, es kommt eben auf den Faktor Gewalt an. Und natürlich Diskussionsfähigkeit.

  • Eine Werbeaktion auf einer Seite als Banner hat auch nichts gebracht.

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht