Kirche des Domi Christen

  • Ein Mann, der ohne der Götter Rat zu hören, in Krieg und Streit zieht, ist nicht anders als töricht zu nennen.

    [CENTER]Íson estín orgé kaí thálassa kaí gyné.
    In ihrem Naturell sind Frau und Meerflut gleich.[/CENTER]
    [center]

    [/CENTER]

  • Nein, ein Mensch, der überhaupt in den Krieg zieht, ist als gottlos zu bezeichnen, denn das Leben zu nehmen ist allein der Götter Vorrang, denn sie haben es ja auch gegeben.

  • denn das Leben zu nehmen ist allein der Götter Vorrang, denn sie haben es ja auch gegeben.


    Ich stimme Euch hier zu, Kýrie, doch möchte ich nichtsdestotrotz den Einwand tätigen, daß ein Krieg, von den Göttern unterstützt, keinesfalls als gottlos zu bezeichnen wäre. Erwägt beispielsweise der große und gütige Phoibos Apollon einen Krieg zu führen wider die Plage der Drákones oder anderer Daímones, so ist es eines jeden gerufenen Pflicht mitzuziehen.

    [CENTER]Íson estín orgé kaí thálassa kaí gyné.
    In ihrem Naturell sind Frau und Meerflut gleich.[/CENTER]
    [center]

    [/CENTER]

  • Nun Herr Gried, meinem Glauben nach sähen die Götter Missgunst und Krieg wie es ihnen nutz.
    Das bedeutet aber nicht, dass man die Verantwortung von Kriegen auf sie abwälzen darf und oder kann.

  • Im Tempelkult ist das Leben heilig. Es gibt dazu nur eine einzige Alternative: Wenn durch den Tod eines Einzelnen unzählige Leben gerettet werden können. Und es gibt nur wenige, die dafür sanktioniert sind: die Aassassinen. Doch im Ideal gibt es keinen Mord und erst recht keinen Krieg.