La República Tolanica

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¡Hola, señoras y señores!

Ich möchte Ihnen die República Tolanica vorstellen. Tolanica ist zwar ein relativ kleines, dafür aber ein umso schöneres, traumhaftes Land an der Nordküste des Kontinentes Arethanien.

Wer Interesse hat, das tropische Klima und die freundlichen Einwohner unseres Landes kennen zulernen, der kann uns hier besuchen.
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Nun möchte ich Ihnen mehr über das tolanische Land erzählen. Wie gesagt ist das Klima tropisch, die konstanten Temperaturen liegen im ganzen Jahr bei etwa 28 °C. Von August bis Dezember herrscht hier Trockenzeit, in den übrigen Monaten – ausgenommen März – ist Regenzeit. So kann sich also jeder aussuchen, ob und wann er seinen nächsten Urlaub in Tolanica verbringen möchte.
Für Naturinteressierte und Hobbyabenteurer hat unser Land einiges zu bieten: Ein Drittel der gesamten Landesfläche sind von tropischen Regenwäldern mit mehr als 1.500 unterschiedlichen Baumarten und ähnlich vielen Tierarten bedeckt. Hierbei empfiehlt es sich aber, aufgrund vieler giftiger Pflanzen und Kleintiere niemals ohne Fremdenführer in die Wildnis zu gehen.
Neben den Regenwäldern im Süden ist aber auch die Nordküste einen Besuch wert. Hier liegen die beiden größten Städte Tolanicas, die Hauptstadt Santana und die schöne Hafenstadt Havano. In diesen beiden Städten ballt sich über die Hälfte der Einwohner Tolanicas. Zudem gibt es hier natürlich auch die wunderbaren Meeresküsten, die mit ihren vielen unterschiedlichen Meerestierarten wie Fische, Muscheln, Kraken, Stechrochen und Quallen wieder zum Entdecken einladen. Noch weiter nördlich befinden sich die beiden Inseln La Devota und Pentecostés, auf denen die Natur fast unberührt ist.

Sie sehen also, dass die Natur Tolanicas vieles zu bieten hat, was Touristen anlocken mag. Jedoch muss ich Sie auch darüber informieren, dass General Juan Pedro Costa, unser derzeitiger provisorischer Staatspräsident, unser Land erst vor einem Jahr von der Militärdiktatur befreit hat. Die Lage ist jedoch sehr ruhig, da die meisten Bürger mit ihrer neuen Freiheit sehr zufrieden sind, und Sie haben als Besucher nichts zu befürchten. Demnächst, wahrscheinlich in der ersten oder zweiten Aprilwoche, wird es Wahlen zum Nationalrat, also dem Parlament, geben. Der Nationalrat wählt wiederum den neuen Präsidenten, der die neue Regierung einsetzen wird. General Juan Pedro Costa wird zu diesen Wahlen nicht antreten, um sich wieder allein den militärischen Angelegenheiten zu widmen.

Wenn es um die Versorgung der tolanischen Bürger geht, dann gibt es in unserem Land noch einiges aufzubauen. Die Wirtschaft mag mit ihren Hightech- und Automobilunternehmen und ihrer ausgeprägten Landwirtschaft wieder anwachsen, doch vor allem im Süden weisen das Gesundheits- und das Bildungssystem noch einige Lücken auf.

Nun möchte ich meinen Vortrag abschließen, um Sie darauf hinzuweisen, dass ich mich bei Fragen und Problemen jederzeit als Gesprächspartner anbiete und ich mich freuen würde, wenn Sie die Gastfreundschaft unseres Landes in Anspruch nehmen würden.

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Ich deute Ihre Andeutung mal als ein Lob, werter Señor Nr. 1

Zitat

Es gab doch schonmal ein Tolanica, oder?

Diese Aussage kommt für mich ehrlich gesagt etwas unerwartet, es handelt sich nämlich genau um dasselbe Tolanica. Wir haben in den letzten Monaten lediglich ein paar Änderungen vorgenommen, beispielsweise haben wir uns von der albernischen Kultur verabschiedet und versuchen dafür, unsere eigene umso besser auszugestalten.
Oder gab es bereits ein anderes Tolanica vor dem August 2006?

Ich möchte Sie außerdem auf diesen Kurzfilm über unsere Hauptstadt Santana hinweisen, der eben erst produziert worden ist:

http://www.youtube.com/watch?v=8DlvuqYbnq4

Was sind denn das für Fragen... ja, Tolanica gibt es noch und wird es noch geben.
Und ja, ich denke, dass es da interessant wird.

Falls dies eine Aufforderung sein soll, über Neuigkeiten zu berichten - naja, nach einem vorher angekündigten Winterschlaf sind wir aktiver dabei als je zuvor.
Bei der Tagesauswertung des FAIX zum Beispiel belegten wir gestern erst den dritten Platz, was sogar einen Screenshot wert war.

Es bestehen seit neuestem diplomatische Beziehungen zum Marienordensstaat und es wird in Erwägung gezogen, uns auf der AIC-Karte einzunisten.
Innenpolitisch werden Maßnahmen getroffen, mit denen das Verbrechen und die Korruption geschwächt werden sollen, da die organisierte Kriminalität in letzter Zeit scheinbar einen richtigen Boom erlebt hat.

Und wer Tata oder eine gute tolanische Zigarre will, soll wissen, dass er in unserem tropischen Paradies jederzeit mit Freude empfangen wird.

Die República darf nun eine neue, deutlich schönere Karte ihr Eigen nennen, was wir dem Presidente von Cuello zu verdanken haben.

Ansonsten? Die liberale Opposition erkennt keinen Sinn in der Finanzpolitik der jungen nationalistischen Regierung, das Parlament ist ziemlich untätig und man arbeitet ein wenig an den diplomatischen Beziehungen.

Gracias!