Das Jahr des Schwarzen Phönix

  • Prophezeiungen ziehen immer ganze Heerscharen von seltsamen Leuten an: Weltuntergangsprediger, Todeskultisten, Scharlatane, Erlöser und sonstige Wahnsinnige. Je religiöser die Bevölkerung, umso leichter finden diese Spielarten einen Platz und umso schwerer ist es für die Vernünftigen, das Chaos zu beseitigen.


    Diese Prophezeiung ging in der Überlieferung verloren. Doch das Problem mit Prophezeiungen ist, dass es sie kein bißchen schert, dass sie keiner mehr kennt. Es ist ein wenig wie mit den futunischen Göttern - egal wie wenig Ausländer an sie glauben, das hält sie kein bißchen davon ab, diese bei einem Besuch in Futuna vom Gegenteil zu überzeugen.


    Und das wenige, dass die Schamanen, die eine große Tradition in der mündlichen Überliefung haben, noch wissen, ist Folgendes:


    Wenn die Sehende nicht länger blind ist.
    Wenn hundert Millionen Seelen das heilige Land bewohnen.
    Wenn das Phönixgeschlecht seit 5050 Jahren besteht.


    Dann bricht das Jahr des Schwarzen Phönix an.


    Es hat begonnen.

  • Zitat

    Original von Oberst Alces
    Ach wie schlimm, diese komische selbstgarenden Brathähnchen sind doch auch am Ende nur noch Schall und Rauch, wobei letzteres überwiegt.

    Sie wissen schon, dass der Phönix das Wappentier Futunas ist, genauso wie das Einhorn das Flaggentier und das beide mythische Geschöpfe sind, die seit einem Jahrtausend nicht mehr existieren? Wenn Sie einem Phönix begegnen würden, dann sind Sie eher Asche.

  • Zitat

    Original von Faantir Gried
    Sie wissen schon, dass der Phönix das Wappentier Futunas ist, genauso wie das Einhorn das Flaggentier und das beide mythische Geschöpfe sind, die seit einem Jahrtausend nicht mehr existieren? Wenn Sie einem Phönix begegnen würden, dann sind Sie eher Asche.


    Ich habe demletzt erst einen gesehen, sie sollten mal nach Balakonien fliegen und diese posierlichen Tierchen bei der Selbsteinäscherung beobachten. Und von denen gibt es da genug.

  • Zitat

    Original von Oberst Alces


    Ich habe demletzt erst einen gesehen, sie sollten mal nach Balakonien fliegen und diese posierlichen Tierchen bei der Selbsteinäscherung beobachten. Und von denen gibt es da genug.

    Kann man nicht mit dem echten futunischen Phönix vergleichen, da ein Tier, das sich selbst einäschert, sinnlos Kraft verschwendet. Der Phönix ist wie das Einhorn unsterblich und gehört zu den mächtigsten mythischen Wesen. Nur Drachen, diesen Ausgeburten des Bösen, sind noch mächtiger.

  • Zitat

    Original von Faantir Gried

    Kann man nicht mit dem echten futunischen Phönix vergleichen, da ein Tier, das sich selbst einäschert, sinnlos Kraft verschwendet. Der Phönix ist wie das Einhorn unsterblich und gehört zu den mächtigsten mythischen Wesen. Nur Drachen, diesen Ausgeburten des Bösen, sind noch mächtiger.


    Nun, bei uns werden sie als heilige Wesen verehrt...ich weiß nicht was in Futuna mit ihnen angestellt wurde, dass sie als Ausgeburten des Bösen gelten...denn auch der Phönix ist bei uns ein heiliges Tier...er kommt sogar auf einem unserer Geldscheine vor.

  • Zitat


    Nur Drachen, diesen Ausgeburten des Bösen, sind noch mächtiger.


    Das mit der Macht unterschreibe ich sofort.
    Ausgeburt des Bösen?
    Ansichtssache. 8) ;)

  • Zitat

    Original von Faantir Gried
    genauso wie das Einhorn das Flaggentier und das beide mythische Geschöpfe sind, die seit einem Jahrtausend nicht mehr existieren


    Seit Jahrtausenden? War nicht erst in den letzten Jahren ein einhorn als futunischer Delegierter in die OIK gewandert?

  • *so*Simfehler ;)*so*
    Muss sich um eine optische Täuschung gehandelt haben.


    Einhörner und Phönixe sind Symbole des Lichtes und des Feuers, des Guten also. Alle Drachen stammen vom Erzdämon Azi Dahaka ab, dem Urvater dieser und anderer Schlangenungetüme. Sie sind daher urböse.

  • Zitat

    Original von Faantir Gried
    *so*Simfehler ;)*so*
    Muss sich um eine optische Täuschung gehandelt haben.


    Einhörner und Phönixe sind Symbole des Lichtes und des Feuers, des Guten also. Alle Drachen stammen vom Erzdämon Azi Dahaka ab, dem Urvater dieser und anderer Schlangenungetüme. Sie sind daher urböse.


    In Chinopien stellt die Schlange ein Symbol im Tierkreis dar. Sie steht für Schlauheit, Bosheit und Hinterlist und vereinigt mit dieser Ansicht auch negative Aspekte um der Welt in ihrer spirituellen Form ihr Gleichgewicht zu schenken.


    Der Drache hingegen steht für Exzentrismus, Perfektionismus und Idealismus. Natürlich gibt es gute und böse Drachen...der schwarze Drache der Flut ist ein gefürchtetes Wesen in unseren Breiten. Drache und Phönix stellen bei uns das Kaiserpaar dar...die Vollkommenheit von Stärke, dem Feuer der Leidenschaft und aber auch der Perfektion und der Idealismus der den Menschen die Großartigkeit des Reiches zeigt.

  • Zitat

    Original von Ghandil Wao Van'hia
    Hm...ja das mag durchaus sein...Einhörner gibts bei uns ja auch nicht. :)

    Außer dem Flaggentier ist sein 1000 Jahren keins mehr in Erscheinung getreten.