Matilda I. von Lodenrijk wendet sich an die Weltgemeinschaft

  • Willkommen in der MN-Gemeinschaft!

    Aber nichtsdestoweniger: Mit Blick auf die Entziehung eines sinnvollen Kartenplatzes für mögliche spanische Nationen, während nordöstlicher für eine niederländische MN gut geeignete Plätze zur Verfügung stehen, melde ich als Mitglied des Serviceteams der CartA schon mal Bedenken an und werde mich bei Stellung in dieser Form aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Serviceleiter ins Benehmen setzen. Zwar gibt es keine verbindliche Kulturkarte, um die Karte flexibel zu halten, aber es gibt eben bereits einen niederländischen Kulturraum, wo auch noch Platz und Küste vorhanden sind, so daß objektiv keine Notwendigkeit besteht, nach Südwesten auszuweichen. Die Frage ist auch, ob die MN dort klimatisch paßt, denn eine Klimaorientierung steht im Regelwerk.

  • Das Klima vielleicht, aber Kultur zieht nicht, denn sonst liegen entweder Dreibürgen und Nordhanar falsch oder Turanien und Fuchsen. Wenn "deutsch" über anderthalb Kontinente geht, dann kann "niederländisch" das auch. Wir haben "irisch" in Südnerica und bei Albernia. Spanien gibt es schon in Targa und wo grenzt das bitte an die Fläche da?

    Wenn du das als CartA-Servicemitglied anführst, machst du dich nur lächerlich. Kann dir also nur von abraten.

    Shaikh von Alegon

    (Avatar: Hamid Fadaei)

  • Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Das Klima vielleicht, aber Kultur zieht nicht, denn sonst liegen entweder Dreibürgen und Nordhanar falsch oder Turanien und Fuchsen. Wenn "deutsch" über anderthalb Kontinente geht, dann kann "niederländisch" das auch. Wir haben "irisch" in Südnerica und bei Albernia. Spanien gibt es schon in Targa und wo grenzt das bitte an die Fläche da?

    Wenn du das als CartA-Servicemitglied anführst, machst du dich nur lächerlich. Kann dir also nur von abraten.

    +1 :thumbup:

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.

    So abwegig ist das - womöglich - gar nicht, wenn man die kulturellen Parallelen der Chachapoya und der Kriegerkulturen der Alten Welt während der Antike betrachtet. Offtopic, aber da du dich für Geschichte zu interessieren scheinst, ist das für dich vielleicht interessant: https://www.heise.de/tp/features/Wa…eu-3263149.html Molekulargenetische Untersuchungen unterstützen die Theorie.

  • Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.

    Diese Frage stelle ich mir allerdings tatsächlich

    Weil es gut passt und unsere Ausgestaltung auf die Südhalbkugel angepasst ist. Klimatisch, kalendarisch etc. :)

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Ein starrer Kultur-Geographie-Zusammenhang als solches ist sicher kein Kriterium, schon gar nicht, wenn die betreffende MN faktisch keine Alternative hätte, sich "passend" einzutragen, weil so ein Platz durch andere Eintragungen fehlt oder ihre Ausgestaltung das nicht zuläßt, aber hier im Speziellen eventuell die Störung des sich bereits entwickelten Gesamtgefüges.

    Man muß aber durchaus überlegen, was die Kosequenz wäre, wenn keiner mehr auf das Gesamtgefüge achtet. Das könnte massiv die Attraktivität der CartA verringern und Konkurrenzprojekten den Weg bahnen.

    Eine simple Forderung sich den RL-Verhältnissen anzunähern kann es nicht sein, aber die niederländische Kultur wird sich kaum an zwei Orten gleichzeitig entwickelt haben.

    Meine Bedenken stützen sich nicht darauf, daß die MN dort "objektiv" nicht hingehört, sondern, daß künftige iberische Nationen dann nur schwer einen ihren Bedürfnissen entsprechende Platz finden werden, was eher nachteilig für die gesamtkarte sein dürfte. Dahingegen dürfte die Beeinträchtigung der Lodenrijkschen Sim kaum vorhanden sein, wenn sie ihren Kartenplatz bei Freesland und Monikberg wählt. Hier ist die Frage ob Gemeininteressen nicht Individualinteressen vorzugehen haben, wenn man die Interessenlagen sorgfältig abwägt.

    Allerdings war das ganze nur ein Vorab-Hinweis.

  • Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.

    Sind Deine Römer nicht als Kolonisten angelegt, oder war das mal und ist jetzt wieder geändert? (Reine Frage ohne jeden Hintergedanken, ich habe so etwas halt in Erinnerung.)

    Geht mir aber nicht um ein "falsch" oder "richtig", sondern ob das nicht für unsere Karte besser wäre, wenn man sich - soweit das unprobleamtisch (!) möglich ist - eine stimmige Nachbarschaft sucht. Im Falle Ladiniens war es wohl schon technisch nicht möglich, weil ein "römischer" Kartenplatz fehlte.

    Aber vielleicht warten wir erst mal den Antrag ab. Ein hypothetisches gültiges Veto bedürfte ja der Mehrheit unter den Direktoren und gegen den erkennbaren Mehrheitswillen der CartA-Mitglieder würde ich auch kein Veto einlegen, da ein Mitglied des Serviceteams ja im Grunde die Interessen der Mitglieder wahrzunehmen hat und nicht "Kartenpolitik" zu treiben.

  • Die ehemalige Vizemieze von der OIK muss ob dieser drölfzigstausenden Kultur-Diskussion leicht schmunzeln und sich dann einen Blaubeerlikör genehmigen.

    ivm_sign.png d014.gif
    Bundeskanzlerin des PFKanischen Bundes
    Ex-Kartenantragsvizemieze von der OIK

  • Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.

    Diese Frage stelle ich mir allerdings tatsächlich

    Ich hatte vorhin einen Link gepostet, der eine argumentative Basis dafür bieten kann, warum Ladinien in Salvagiti kulturell gar nicht mal so schlecht aufgehoben ist. In einigen indigenen Andenvölkern fließt ein gar nicht so geringer Anteil europäischen Blutes.

  • Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.

    Sind Deine Römer nicht als Kolonisten angelegt, oder war das mal und ist jetzt wieder geändert? (Reine Frage ohne jeden Hintergedanken, ich habe so etwas halt in Erinnerung.)

    Geht mir aber nicht um ein "falsch" oder "richtig", sondern ob das nicht für unsere Karte besser wäre, wenn man sich - soweit das unprobleamtisch (!) möglich ist - eine stimmige Nachbarschaft sucht. Im Falle Ladiniens war es wohl schon technisch nicht möglich, weil ein "römischer" Kartenplatz fehlte.

    Aber vielleicht warten wir erst mal den Antrag ab. Ein hypothetisches gültiges Veto bedürfte ja der Mehrheit unter den Direktoren und gegen den erkennbaren Mehrheitswillen der CartA-Mitglieder würde ich auch kein Veto einlegen, da ein Mitglied des Serviceteams ja im Grunde die Interessen der Mitglieder wahrzunehmen hat und nicht "Kartenpolitik" zu treiben.

    Die Erinnerung trügt nicht: Unser erster Kartenplatz (OIK) lag ganz im Süden, in Samaria. Als dann die AIC kam, siedelten wir nach Norden um - immer mit der simulatorischen Prämisse, vor etwa etwa 3.600 Jahren seien unsere Vorfahren aus dem Norden in die jetzige Heimat eingewandert. Dieser Platz wurde dann für die OIK ebenfalls übernommen. Durch Querelen - und meine eigene Überempfindlichkeit, simulierte ich die Auswanderung von Norden nach Süden und die Gründung des Imperiums, inoffiziell "Reich von Ephèbe" genannt. Durch den Umzug auf die CartA, ich glaube im Jahre 2013, bot sich erneut der Tiefe Süden als Siedlungsraum an. Und da sind wir nun. Vormals Samaria, nun Salvagiti, wobei wir den Kontinent (wir sind wieder Wir) Arethania nennen, den alten Nachbarkontinent von Samaria auf der OIK. So sind wir "Kolonisten", aber schon 3.600 Jahre (mindestens) vor Ort. Man darf uns auf unserem Kontinent als Indigene betrachten. :)

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Kultur als Kriterium? Was machen dann "Römer" in "Südamerika"? Ich kann da ebenfalls nur abraten.

    So abwegig ist das - womöglich - gar nicht, wenn man die kulturellen Parallelen der Chachapoya und der Kriegerkulturen der Alten Welt während der Antike betrachtet. Offtopic, aber da du dich für Geschichte zu interessieren scheinst, ist das für dich vielleicht interessant: https://www.heise.de/tp/features/Wa…eu-3263149.html Molekulargenetische Untersuchungen unterstützen die Theorie.

    Hab ich gelesen, ja :) . Auf der Wanderung der anticäischen Vorfahren der Ladiner (wir nennen sie "Minoer") trafen sie auf die Tainos, die nach unserer Geschichtsschreibung aber ebenfalls Einwanderer sind. Mit Katamaranen aus Ozeanien eingewandert. Zumindest die Gegend, in der die beiden Völker aufeinander trafen, gab es wohl damals noch keine Menschen - die Landbrücke nach Astor "fehlt" ja auf der CartA-Karte. Gemeiinsam sind sie dann nach Süden gezogen, längst zu einem Volk verschmolzen. Ähnlichkeite zum medianischen Kulturraum erklären wir mit engen Handelsbeziehungen zu Antica, die sich erst nach und nach abschwächten, den Weg zurück kannten sie ja. Kulturelle Unterschiede gab es aber auch von Anfang an: Frauen hatten bei uns nie eine untergeordnete Rolle und Sexulität war immer Privatsache. Homosexualität, Polyandrie, Polygamie - alles möglich, wenn gleich sich die Einehe bei uns durchgesetzt hat. :)

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Und weil wir bei Geschichte sind: Gerade schaue ich die neue Serie "Sisi". Was die da senden sind zum Teil historische Fakenews. Nicht der Kaiser von Österreich wollte ein Bündnis mit dem Kaiser der Franzosen, sondern Napoleon III wollte ein Bündnis mit Österreich gegen Preußen. Was der österreichische Kaiser aber ablehnte - angeblich mit den Worten "Mit Verlaub, Sire, ich bin ein deutscher Fürst."

    Was ich sogar logisch fände, denn Österreich kämpfte um den Bestand des und den Verbleib Österreichs im Deutschen Bund.

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Im übrigen wird auch eine „Entdeckung“ durch Phönizier und Araber diskutiert: https://www.nzz.ch/feuilleton/pho…slime-ld.863283

    Entdeckungen: Schon Phönizier konnten Kurs auf Amerika nehmen - WELT
    Karthager und Kelten auf der Flucht vor Rom: Das neue Buch von Hans Giffhorn bringt Bewegung in die Diskussion, wer schon vor Kolumbus über den Atlantik fuhr…
    www.welt.de

    http://www.almogaren.org/ic-digital/ICDigital-SondPub-Peiffer-2004.pdf

    et al.

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    Bundeskanzlerin des PFKanischen Bundes
    Ex-Kartenantragsvizemieze von der OIK

  • Das ist die Grundlage für das Alegonische Weltreich und die Begründung für Hatha und Lehim - futunisch seit dem Altertum, obwohl Hatha südöstlich von Renzia und Lehim im Orceanic liegt.

    Shaikh von Alegon

    (Avatar: Hamid Fadaei)

  • Dafür, dass viele MNs eher sparsame Postings schreiben, gibt es bei vielen eine überraschende Tiefe in Sachen Geschichte. Danke für die Einblicke in die Entwicklung von Ladinien, ich finde das interessant und durchaus plausibel. Ist der Begriff "Minoer" eine ladinische Erfindung oder wird der allgemein für die Kultur des alten Antica verwendet?

    Im übrigen wird auch eine „Entdeckung“ durch Phönizier und Araber diskutiert

    Ja, auch weitere Kulturen hatten hochseetaugliche Schiffe, die ohne Weiteres den Atlantik hätten überqueren können. Mit der Entwicklung der Schifffahrt und den davon abhängigen kulturellen Entwicklungen hatte ich mich mal eine Weile recht intensiv befasst und auch für Futuna ist das relevant. Das ist ein spannendes Thema, wenn man bedenkt, wie sich die wirtschaftlichen und militärischen Möglichkeiten ändern, wenn man nicht mehr an den Küstenverlauf und die vertrauten Hafenstädte gebunden ist, sondern das offene Meer kreuzen kann. An dem Punkt, da einer Kultur dies gelang, wurden die Karten des Weltgeschehens stets neu gemischt.

    Das ist die Grundlage für das Alegonische Weltreich und die Begründung für Hatha und Lehim - futunisch seit dem Altertum, obwohl Hatha südöstlich von Renzia und Lehim im Orceanic liegt.

    Die Futunen beglücken die Welt seit dem Altertum mit den Vorzügen der Zivilisation. Ich finde es spannend, dass bei vielen MNs auch Völkerwanderungen berücksichtigt wurden, so dass sich trotz des liebevoll gepflegten Individualismus scheinbar in historischer Hinsicht ein funktionales Ganzes ergibt.

  • Und weil wir bei Geschichte sind: Gerade schaue ich die neue Serie "Sisi". Was die da senden sind zum Teil historische Fakenews. Nicht der Kaiser von Österreich wollte ein Bündnis mit dem Kaiser der Franzosen, sondern Napoleon III wollte ein Bündnis mit Österreich gegen Preußen. Was der österreichische Kaiser aber ablehnte - angeblich mit den Worten "Mit Verlaub, Sire, ich bin ein deutscher Fürst."

    Was ich sogar logisch fände, denn Österreich kämpfte um den Bestand des und den Verbleib Österreichs im Deutschen Bund.

    Du schaust Sissi-Filme??? 😧😧😧

  • Dafür, dass viele MNs eher sparsame Postings schreiben, gibt es bei vielen eine überraschende Tiefe in Sachen Geschichte. Danke für die Einblicke in die Entwicklung von Ladinien, ich finde das interessant und durchaus plausibel. Ist der Begriff "Minoer" eine ladinische Erfindung oder wird der allgemein für die Kultur des alten Antica verwendet?

    Im übrigen wird auch eine „Entdeckung“ durch Phönizier und Araber diskutiert

    Ja, auch weitere Kulturen hatten hochseetaugliche Schiffe, die ohne Weiteres den Atlantik hätten überqueren können. Mit der Entwicklung der Schifffahrt und den davon abhängigen kulturellen Entwicklungen hatte ich mich mal eine Weile recht intensiv befasst und auch für Futuna ist das relevant. Das ist ein spannendes Thema, wenn man bedenkt, wie sich die wirtschaftlichen und militärischen Möglichkeiten ändern, wenn man nicht mehr an den Küstenverlauf und die vertrauten Hafenstädte gebunden ist, sondern das offene Meer kreuzen kann. An dem Punkt, da einer Kultur dies gelang, wurden die Karten des Weltgeschehens stets neu gemischt.

    Das ist die Grundlage für das Alegonische Weltreich und die Begründung für Hatha und Lehim - futunisch seit dem Altertum, obwohl Hatha südöstlich von Renzia und Lehim im Orceanic liegt.

    Die Futunen beglücken die Welt seit dem Altertum mit den Vorzügen der Zivilisation. Ich finde es spannend, dass bei vielen MNs auch Völkerwanderungen berücksichtigt wurden, so dass sich trotz des liebevoll gepflegten Individualismus scheinbar in historischer Hinsicht ein funktionales Ganzes ergibt.

    Unsere Minoer sind nur eine Volksgruppe Anticas. :)

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.

  • Und weil wir bei Geschichte sind: Gerade schaue ich die neue Serie "Sisi". Was die da senden sind zum Teil historische Fakenews. Nicht der Kaiser von Österreich wollte ein Bündnis mit dem Kaiser der Franzosen, sondern Napoleon III wollte ein Bündnis mit Österreich gegen Preußen. Was der österreichische Kaiser aber ablehnte - angeblich mit den Worten "Mit Verlaub, Sire, ich bin ein deutscher Fürst."

    Was ich sogar logisch fände, denn Österreich kämpfte um den Bestand des und den Verbleib Österreichs im Deutschen Bund.

    Du schaust Sissi-Filme??? 😧😧😧

    Die alten aus familiärer Weihnachtstradition, diese Serie aus Neugier. Weil sie so hochgelobt wurde.

    Das einzige was in einem lebenden Organismus beinahe unbegrenzt wachsen kann, ist die Krebszelle.