Zerbröseln der Organisation OIK ?

  • Als Exekutivdirektor der OIK möchte ich hiermit einen ungewöhnlichen Weg gehen - den der Öffendlichkeit.


    Ich bin enttäuscht und empört darüber,das zur Kandidatur und Wahl der Direktoren sich niemand fand,der die drei Posten besetzen mag.
    Ich bin entsetzt darüber,das sich kein Staat,der auf der Oik verzeichneten Staaten,der im übrigen auch den Beirat der OIK bildet, sich PRO OIK einsetzt.
    Ich bin erschüttert,das sich nichtmal der nochmalige Vizedirektors für Kartographe Kaiser Veuxin die Mühe macht Karten im Rahmen seiner Amtsaufgabe zu fertigen.
    Dennoch,es zeigt meines Erachtens, das die lebendigen Staaten die die OIK bilden, keine Affinität zur Oik haben.
    Ich rufe daher die Admins und den Hoster der OIK dazu auf,die OIK per Abstimmung nach §12 Auflösung des OIK für aufgelöst zu erklären.
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  • Die OIK darf nicht aufgelöst werden, schon allein nicht, um gewissen Mitspielern recht zu geben...

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • Ohne nun wertend sein zu wollen: Liegt es bei beiden vielleicht am System? Wie geht man denn bei einem neuen Staats vor, den man Gründen will? Ja, ich verstehe, dass man Qualität und Kontinuität hoch halten will - aber was nutzt all das, wenn niemand da ist?


    Zu kompliziert? zu bürokratisch?


    Und nein, ich bin durchaus PRO Kartenorganisation als zentrale Anlaufstelle - nur eben nicht unbedingt in der gebotenen Form... war ich auch schon vor 12 Jahren oder wie lange das her ist nicht und da stand man vor ähnlichen Problemen.

  • Ich bin immer dafür offen, mir alternative Ideen anzuhören. Wenn du die gebotene Form kritisierst, wirst du ja sicher auch sagen können, was du besser machen würdest. Oder ist das auch so streng geheim, wie dein WM-Konzept? (Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen.)

  • *lach* So geheim war das nicht - wollte nur kein Aufschrei schon im Vorfeld habe :)


    Aber back to topic:
    Ich hatte es ja bereits beim BIK angedeutet...


    Wenn man sich mal die Reihenfolge überlegt wie man neue Nationen gründet, hat man doch bereits eine Idee im Kopf. Zu dieser Idee gehört nicht nur die konzeptionelle Ausgestaltung (Inhalt etc.), sondern auch die entsprechende Visualisierung (Karte). Die KartenOrga zeichnet einfach nur - ist kein größerer Aufwand da ein Land einzuzeichnen (korrigiere mich, sollte es anders sein).


    Das Ganze ohne Wertung etc. Wenn nebenan irgendwer eine Bananenrepublik, Diktatur oder was auch immer auf macht, kannst du halt nichts machen - ist ja auch nicht dein Staatsgebiet. Verweigere intern einfach die Anerkennung dieses "Landstriches". Gelöscht wird auch nicht - die Kartenorga mutiert nämlich ganz neben bei noch zum globale Historischen Archiv. Die vormaligen "Löschkandidaten" werden nur noch auf Inaktiv gesetzt - für andere ein Zeichen, das man den Landstrich "beanspruchen" kann. Nebeneffekt dieser "das Land bleibt stehen" ist der, dass man als neue Nation ggf. gleich mal toll Geschichte (hist. Vergangenheit) also Vorlage hat und darauf aufbauen kann.


    Generell könnte man sogar so weit gehen zu sagen, dass inaktive Nationen "übernommen" werden können - irgendwie ist es schlecht zu erklären, wenn der größte Handelspartner oder politische Gegner plötzlich einfach nur im Nirvana verschwunden ist.


    Weiterhin sollten OIK und CartA endlich mal zusammenkommen - es geht da so viel Potential verloren nur weil Staaten nicht/kaum miteinander interagieren, da sie auf zwei unterschiedlichen Karten/Planeten was auch immer sind.


    Noch weiter gesponnen, kann der ganze Schiedgerichts-"Zirkus" (nicht wertend gemeint) bei irgendwelchen Gebietsstreitigkeiten vor eine internationale Orga (UNVO etc) bei der die KartenOrga UnterOrga ist.


    Insgesamt denke ich, dass jeder Nation - egal ob nun neue oder alte daran ein Interesse hat, Nachbarn und aktive Nationen zu haben, steigert es doch die eigene Sim-Vielfalt ungemein. Gerade unter diesem Gesichtspunkt denke ich, dass man sich zusammenfinden wird.


    Grundsätzliche Überlegungen einer neuen Nation wäre demnach (nur):
    + Wo soll mein Land hin
    + passe ich zu den Nachbarn oder ist eine andere alternative Lage besser
    + passt mein Wunschklima/meine Topographie zu der Stelle, wo ich hin will, zu meinen Nachbarn oder den planetaren Gegebenheit - passt eine alternative Lage nicht besser (dabei geht es nicht um Feinheiten, sondern um die Grundzüge; Veuxin hat mal gesagt, dass es allerlei Konstellationen gibt, die Winterklima neben Wüste durchaus plausibel macht)


    Insgesamt würde ich die Kartenorga als eine Hilfestellung/Dienstleister etablieren, die hilft, genau oben angeführte Punkte mit der neuen Nation zu klären und ihr hilft, sich zu integrieren damit alle lange genug daran Freude haben.




    P.S.: Ich habs nur mal runter geschrieben, so wie mir die Sache in den Kopf gekommen ist - die Struktur möge man mir verzeihen.

  • Sorry, aber ohne Regeln wird das nicht laufen. Das sogenannte Veto-Prinzip hat sich bewährt, war und ist Gegenstand aller Kartenprojekte und war auch in die BIK-Konzepte integriert. Ich weiß, dass Andro der irrigen Idee verfalleb ist, dass es auch ohne Veti geht. Aber der Großteil sieht das einfach anders. Und eine Reform unter Wegfall eines Veto-Prinzip wird keine Mehrheit finden. Und das ist auch gut so. Man kann über Art und Umfang des Veto-Prinzips streiten, aber einen kompletten Verzicht darauf würde ich - zum Beispiel - aktiv bekämpfen.


    Nur weil sich niemand mehr über seine Nation heraus engagiert, nur weil allgemein die Spieler weniger werden, muss man nicht auf bewährte und gewachsene Regeln und Prinzipien verzichten.

  • Dein Einwand kann ich durchaus nachvollziehen - letztlich muss sich aber OIK, CartA und evtl auch irgendwann mal BIK fragen, weshalb es nicht läuft. Weshalb sich keine Spieler ÜBER ihre eigene Nation hinaus engagieren und weshalb mehr Staaten verschwinden als verzeichnet werden.


    Es waren lediglich meine "2 cents", die ich skizziert habe und von denen ich der Meinung bin, dass es so funktionieren könnte.


    Natürlich kann gerne mit den bewährten Systemen weitergearbeitet werden - wundern, deshalb es auch beim dritten, vierten Versuch immer noch nicht klappt, sollte man sich dann aber nicht wirklich - die Prinzipien sind nämlich schon bestimmt eine Dekade alt.


    Sie es einfach als Vorschlag und gut ist - muss ja nicht der Weisheit letzter Schritt sein.. aber vielleicht wäre ein Pilot mal eine Idee

  • Ja, ich denke halt nicht, dass man mit der totalen Kartenanarchie mehr Leute begeistert. Eher im Gegenteil.


    Wenn man keine engagierten Organisatoren mehr hat oder man niemanden mehr dafür begeistern kann, müssen halt einfach die Organisationsformen gestrafft werden, ohne das demokratische Prinzip zu opfern.
    Es mangelt grundsätzlich ja nicht an der Bereitschaft sich sinnvollen und gewachsenen Regeln und Normen zu unterwerfen. Oder weißt du von einer großen Masse an potentiellen Spielern, die Aufgrund der Struktur von CartA und OIK einen hohen Bogen um das Gesamtthema "Virtuelle Nation" machen?


    Die MNs haben ganz klar ein Nachwuchsproblem. Aber in meinen Augen hat das ganz andere Gründe als das Vetorecht oder das Schiedsgericht.

  • Da liegt ja leider der Hase im Pfeffer.Durch die Inaktivität der eingetragenen Staaten hier und das mangelnde Interesse sich für ein neues frisches Direktorium zu interessieren,dümpelt die OIK vor sich hin und macht sich damit nur noch unattraktiver.
    Ich finde die Handlungsunfähigkeit nicht grad prickelnd,nur deshalb hab ich mich erregt.Nicht das man falsch denkt,es ist schade für die OIK das diese sich demontiert und nicht mehr so gewertschätzt wird.
    Eigendlich müsste es im Sinn der verzeichneten MNs sein *den Laden* funktiosfähig zu halten.


    In früheren Zeiten hat sich ein jeder berufen gefühlt zu kandidieren - Titel will doch fast jeder gern haben,doch nun findet sich NULL.
    Zumindest da ergeht es der Carta eindeutig besser.
    Ich hoffe wirklich das es die BIK aus dem Sommerschlaf schafft.

  • Tja, welche MNs sind überhaupt noch aktiv?
    Ich glaube auch, daß die BIK unsere letzte Chance für ein koordiniertes Zusammenspiel ist.
    Erstmal machen und dann sehen wie es läuft. Zumindest das Interaktionshindernis verschiedener Welten wäre weg. Wie das letztendlich genau wird, wird sich finden.
    Und bei dem derzeit ja nicht so großen Andrang ist die Vetodebatte vorerst eher Nebensache, die man später regeln kann. Immer eins nach dem anderen und das wichtigste zuerst.

  • Die aktivsten MNs dürften momentan Andro, Astor, Dreibürgen, die DU, Turanien, Bergen, Seyffenstein-Bajar und Livornien sein. (Zumindestens aus meinem Sichtwinkel.)


    Damit kommen wir auf sechs Carta-MNs und gerade mal zwei OIK-MNs wenn mich nicht alles täuscht. Es bleibt nicht mehr viel anderes wie das BIK.

  • Zitat

    Die aktivsten MNs dürften momentan Andro, Astor, Dreibürgen, die DU,
    Turanien, Bergen, Seyffenstein-Bajar und Livornien sein. (Zumindestens
    aus meinem Sichtwinkel.)


    Du hast die "Leisetreter-MNs" vergessen, deren Aktivität sich auf innere Angelegenheiten beschränkt. Die, zusammen mit ihren unmittelbaren Nachbarn, fast schon eigene Welten darstellen (und die damit auch ganz glücklich sind).
    Manch eine MN macht sich die Mühe z.B. auf die SIM einer anderen MN einzugehen, damit meine auch die SIM einer humanitären Katastrophe, in der man wie wild Hilfseinsätze während oder nach einem Bürgerkrieg simt...Das könnte man zum Anlass nehmen, mal einen Gegenbesuch zu simulieren - eine Gelegenheit, die man oft verstreichen lässt. Also eine recht einseitige "Interaktion"
    Oder der Handel: Wie will ich Handel simulieren, wenn doch "jeder schon alles" hat? Ich denke da an Staaten, deren Gebiet angeblich zu 70% unter Naturschutz steht und die gleichzeitig über "riesige Mengen an Goldvorkommen" verfügen (die natürlich völlig umweltschonend abgebaut werden) und ebenso gleichzeitig einer der grössten Produzenten von Aluminium sind (Finde den Fehler!). ;)


    Und die Staaten, die ganz klar sagen, dass ihr Militär recht schwach auf der Brust, deren Infrastruktur eben nicht modern ausgebaut ist, die nicht "mal eben so" von einer Halbkugel der Welt zu anderen düsen können - werden oft nicht "ernst" genommen. ;)


    Wie auch, wenn beinahe jeder Staat über superdupa Militär verfügt? Wenn sehr viele über 5-8 Flugzeugträger verfügen...etc. etc...


    Also bleiben viele MNs mit ihren unmittelbaren Nachbarn unter sich - der Rest der Welt ist dann ziemlich uninteressant. Die deutschen MNs denken offenbar nicht global sondern regional. Braucht man da überhaupt eine Weltkarte? Wenn schon Orga, dann ohne allzu komplizierte Regeln (und ohne diesen Denkfehler, dass virtuelle Staaten immer genau da siedeln müssen, wo deren reale Pendants sich befinden :D .)