Schatz, wir müssen reden.

  • Das Problem an Kartenorganisationen ist, dass sie nicht organisieren, sondern reglementieren - aber das war schon vor über 10 Jahren so. Vielleicht würde eine entsprechende Umbenennung hier Klarheit bringen


    Damit unterscheiden sie sich natürlich ganz gewaltig von allen anderen Organisationen, die bekanntlich gänzlich ohne Regeln auskommen. /s

  • Generell denke ich halt, dass die Aufgabe einer Kartenorganisation das Kartografieren ist und nichts anderes. Das drumrum, wenige Regeln aufgestellt werden sollten, erklärt sich von selbst - doch ein ganzes Direktorat, Gerichtsinstanzen etc. entbehrt mir persönlich jeglicher Grundlage. Einer Kartenorganisation sollte vielmehr ihren Erfahrungsschatz zur Verfügung stellen und neuen Nationen helfend unter die Arme greifen und nicht durch Reglements zusätzlich noch für Druck zu sorgen, der völlig deplaziert ist. Auch an dieser Stelle soll nochmal erwähnt sein, dass die Mikronationen sicherlich keiner Spieler und Nationen im Überfluss haben, um solch einschränkendes Regelwerk als Grundlage für ein schnödes Karten zeichnen nehme (und nein, damit ist nicht gemeint, das es sooo einfach ist, eine Karte zu pinseln).

    Eine augenzwinkernd gemeinte "agent provocateur" und (Er-)Löserin
    (der sarkastischen Art)

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    "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt"

  • Ist eben nur die Frage wie weit die Regeln gehen.


    Ja genau. In dieser Frage scheiden sich seit einigen Jahren die Geister und deshalb haben wir ja auch durchaus zurecht zwei Karten. Das darf man auch grundsätzlich gerne erstmal akzeptieren.
    Ob das zeitgemäß oder zukunftsfähig ist, bleibt eine andere Frage, die man sich durchaus regelmäßig stellen kann. Aber momentan scheint es die verschiedenen Bedürfnisse noch zu geben, und offensichtlich wiegen die auch noch schwerer als die anzunehmenden Vorteile einer Einheitskarte.

  • Nur halte ich das eben für kurzsichtig. Ihr sagt, ihr liebt unser Hobby. Nun ist es eben so, daß in der CartA Regeln von vorgestern den Herausforderungen von morgen gegenüberstehen. Die Leute von heute sind nicht so Fans von Regeln, davon gibt es RL schon genug. Und wenn ich dann eine Idee habe, mich dranmache und dann damit erstmal zum micronationalen TÜV muß... .
    Danke, ich kann meine Zeit auch anders verschwenden.
    Wenn wir auf Dauer bestehen wollen, bleibt nix als maximaler Liberalismus. Einige Regeln, die vermutliche Existenzfähigkeit nachweisen, aber sonst?
    Eine Website ging uns nie ab, Gibt es wohl, interessiert aber keinen.
    Klima? Wann hätte das mal eine Rolle gespielt? Gut, wir beachten das in soweit, daß es eben eigentlich meist angenehm warm ist.
    Kultur? Muß zu den Nachbarn passen? Wo wären wir da bei euch? Dabei sind wir bessere "Kultursimulanten" als fast jeder auf der "Qualitätskarte" , wir bauen unsere eigene.
    Wenn man was bewirken will, muss man beide Orgas in die Tonne hauen, eine konsensfähige Gesamtkarte schaffen und dazu dann einen neue Orga, die sich auf das absolut wesentlichste beschränkt. Es hat schlicht keinen Sinn, auf Ansichten und Standards von vor 10 oder mehr Jahren hier in der heutigen Zeit zu bestehen. Klar, die Alten behalten ihre Wohlfühlzone, aber den MNs als ganzes und als Spielprinzip schadet es nur.

  • Wenn dann noch die KartenOrga anfängt zu beraten und ihren Erfahrungsschatz (der Alteingesessenen) zur Verfügung stellt, um neue Gründer und Ideen nicht ins offene Messer laufen zu lassen, wohl wissentlich dass so eine Idee aus diesen und welchen Gründen wohl eher nicht funktionieren wird, dann denke ich, hätten wir wieder eine rege Belebung der MN-Szene.

    Eine augenzwinkernd gemeinte "agent provocateur" und (Er-)Löserin
    (der sarkastischen Art)

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    "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt"

  • ...


    Mit Verlaub, aber deine Opfermentalität geht mir schon so sehr auf den Piss, dass ich auf die anderen Vorurteile und Halbwahrheiten schon gar nicht mehr eingehen mag.
    Wenn man im Sommer 2014 über eine Einheitskarte reden will, sollte man sich davon erstmal frei machen.


    Ich hab zum Beispiel keinen Schimmer wie Aquatropolis aufgebaut ist und was für eine Kultur dort entwickelt wurde. Es interessiert mich auch gar nicht. Für die CartA wäre das auch komplett zweitrangig, weil nur klimatologische Kriterien für die Nachbarschaft relevant sind. Auf der CartA gibt es reichlich MNs, die sich kulturell etwas eigenes aufgebaut haben. Das passiert zwangsläufig, wenn 10-12 Bekloppte über Jahre hinweg an einer Nation basteln. Eine selbstentwickelte Kultur ist noch lange kein Alleinstellungsmerkmal der OIK, nur so am Rande. Auch nicht die Tatsache, dass sich im RL-Vergleich wesensfremde Kulturen nachbarschaftlich annähern.
    Aber was red ich hier mit einer Wand, nicht wahr? Bringt ja nix.

  • Nein, mit Dir zu debattieren bringt wirklich nix. Und mal im Ernst, Aqua braucht die CartA oder sonstwas nicht wirklich.
    es gibt soviel anderes... :)

  • Aqua braucht die CartA oder sonstwas nicht wirklich.


    Mag ja sein, dass Aqua überhaupt keine Kartenorga braucht um glücklich simulieren zu können. Es geht aber auch nicht ums Brauchen, sondern Haben wollen. Und bis auf 1-2 Ausnahmen wollen wir eben eine Karte haben, auf der wir uns wiederfinden, die gewisse Simulationen "realistisch" macht und vor allem anschaubar. Und wenn du mal ehrlich bist: Würde Aqua das nicht auch haben wollen, wäre es auf keiner Karte verzeichnet. Punkt!


    Also spuck mal nicht so große Töne und vor allem weich deinen Betonschädel mal ein bissel auf, damit er wieder aufnahmefähig für das Thema "Gemeinschaftssinn" wird. Als "Altgedienter" solltest du eigentlich wissen, dass man alleine sowieso nichts erreicht und letztendlch auf Einzelschicksale auch keine Rücksicht genommen wird.


    Im übrigen kann sich Aqua durchaus entspannt zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen mögen um sodann zu entscheiden, ob ihnen das genehm ist oder nicht. ;)

  • Ich glaub, das Kartenthema ist durch. Das wird nix mehr mit der Gesamtkarte. Derzeit blanke Zeitverschwendung.
    in einem oder zwei Jahren vielleicht, wenn das Wasser wirklich bis Oberkante Unterkiefer steht, kann man ja noch mal sehen.

  • Geht die Initiative *Eine Karte* unter die Maxime : Beuge dich,dann gehts sicher schief.
    Die Gespräche waren da und haben gezeigt,wir können miteinander zumindest reden.


    Gelassen und unaufgeregt sage ich, es müssen beide Orgas die Einheit wollen,dann wird es keine Carta 2 oder OIK 2 sondern eine neue Orga.
    Die normalen MNs wollen einen Platz an dem sie gesehen werden - mit Politik wenig am Hut,wenn dann noch Nachbarschaft stimmt...Ob die Welt eine Kugel oder Erbse ist - schnurz.Wir sind VL !

  • Das Wollen ist natürlich eine Grundvoraussetzung. Schade finde ich, dass wir alle nicht unbedingt über massenhaften Zulauf an neuen Spielern und überhaupt Besuchern aus anderen VL-Nationen verfügen. Weshalb als nicht alles untereinander vernetzen und zumindest das Potential (durch Nachbarschaft) schaffen. Ob dieses dann von einem einzelnen Staat genutzt werden will oder eben nicht, bleibt dann ja diesem selbst überlassen.

  • Stimmt. Nur, so meinte ich das nicht unbedingt ;) Du musst doch schon zugeben, wenn man sozusagen auf einer gemeinsamen Welt/Karte (wie man es immer nennen mag) spielt, bietet dies weitaus mehr Möglichkeiten. Sicherlich kann man über solche Unzulänglichkeiten auch hinwegsehen, was natürliche eine gewisse Vorstellungskraft und das Einlassen darauf voraussetzt. Da wir alle als Menschen aber durchaus visuelle gestrickt sind, wäre eine gemeinsame Karte schon von Vorteil.

  • Sicher wäre eine gemeinsame Karte besser. Aqua und Dreibürgen könnten eine gepflegten Dauerkonflikt simmen, eventuell käme es dann sogar zu einer Blockbildung wie im kalten Krieg. Da böten sich Möglichkeiten...
    Aber leider...