Fans alter Bücher

  • Erstens, der Kerl mit "Das wilde Jahr" heisst Ganghofer. Und leider ist nix dabei, was ich nicht für ein paar Cent auf dem Flohmarkt bekomme.

  • Ich werde mal ein Buch beobachten, finde die Idee an sich auch ganz nett.

    Kaiser Friedrich Alexander I. - das Original!
    Alt-Vizebüttel der CartA

  • Klar kann man es versuchen. Bevor du ein Buch verkaufst, schau aber schnell bei Abebooks vorbei, damit du in etwa einen Richtwert hast. Nicht dass du versehentlich eine Rarität halb verschenkst.


    Ich musste im November für ein Buch von 1905 343 € hinblättern; es gab nur ein einziges Exemplar auf dem Markt und das in den Staaten. Ebenfalls das einzige Exemplar eines anderen Buches desselben Autors von 1902, vergleichbar mit dem anderen, bekam ich für 21 € (!!!). Ich hätte auch 250 bezahlt. Der zweite Verkäufer war sich offenbar nicht bewusst, was er verkaufte. Pass also auf, dass dir nicht versehentlich dasselbe passiert und check den Wert in den Internetantiquariaten.


    (Wobei - wie oben schon gesagt - ich der Meinung bin, dass das Altpapier ist, was du da anbietest. Aber versuchen kann man es natürlich, keine Frage.)

  • Manchmal kann man auf einem Wühltisch auch Glück haben. Im konkreten Fall nicht finanziell sondern inhaltlich.Paar Bücher gekauft, Stück 1-2 Eruro. Leichte Lektüre für den Arbeitsweg und die Pausen. Und eins davon... ganz flüchtig Klappentext überflogen, wird für zwei Euro scho passen. Irgendein historischer Roman.
    Dann auf Arbeit angefangen... . Weder ein Roman noch leichte Lektüre...
    Nach leichter Verärgerung ob des vermeintlichen Fehlgriffes mit zunehmendem Interesse reingelesen.
    Pirmin Meier:
    "Die Einsamkeit des Staatsgefangenen Micheli du Crest".
    Ich hatte die Schweizer Geschichte dieser Zeit nie wirklich auf dem Schirm. Anscheinend ein Fehler. Jedenfalls wird mich das wohl länger beschäftigen.