• Allein weitermachen? Wurde auch schon überlegt, könnten wir problemlos in Aqua. Vermutlich sogar besser. Wenn ich es recht bedenke, nicht mal eine schlechte Idee.

  • Das Problem bei vielen Neugründungen ist, dass sie für sich allein nicht mehr lebensfähig sind. Früher waren oft genug die Grafiken grausam, das Design nicht vorhanden und die Technik nicht nennenswert, aber die MNs haben aus sich selbst heraus gelebt. Weil man nur dann eine MN gegründet hat, wenn man auch einen Spielerstamm hatte, der einem diese Lebensfähigkeit gibt. Mich würde wirklich mal interessieren, warum sich das geändert hat. Dass es ohne das nicht funktionieren kann, ist ja nicht überraschend.


    Ich glaube, dass hat auch etwas mit der Anspruchshaltung zu tun. Früher als die Foren häufig noch in Baumstrukturen vorhanden waren, hat halt nicht jeder einfach irgendwo einen Thread aufgemacht und damit gleich ein Unternehmen, eine Partei, oder was weiß ich simuliert. Da wurde sich hingesetzt - auch mit Hilfe von anderen - und Webseiten gebastelt. Über Design und Technik kann man sicherlich streiten, aber da wurde Herzblut investiert, was letztlich auch anerkannt und honoriert wurde. Heute ist vieles einfach so lieblos in irgendwelche - und da erlaube ich mir mal die Spitze gegen Dreibürgen - von tausenden von Unterforen geworfen. Die wenigsten nehmen sich noch die Zeit (vllt auch weil sie sie schlicht nicht mehr haben), um wirklich mal ein paar Webseiten zu basteln und den Dingen ein Gesicht zu geben. Ein Grund warum ich immer für eine Homepagepflicht für Staaten war und immer noch bin.

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    Bundeskanzlerin des PFKanischen Bundes
    Ex-Kartenantragsvizemieze von der OIK

  • Das Problem bei vielen Neugründungen ist, dass sie für sich allein nicht mehr lebensfähig sind. Früher waren oft genug die Grafiken grausam, das Design nicht vorhanden und die Technik nicht nennenswert, aber die MNs haben aus sich selbst heraus gelebt. Weil man nur dann eine MN gegründet hat, wenn man auch einen Spielerstamm hatte, der einem diese Lebensfähigkeit gibt. Mich würde wirklich mal interessieren, warum sich das geändert hat. Dass es ohne das nicht funktionieren kann, ist ja nicht überraschend.


    Würde sagen, die hohe Spielerzahl in den MN führte auch zu vielen Zweit-IDs, die mal in was Neues einbürgerten. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer MN Leute aufeinander trafen, die sich gegenseitig aktivierten, die war größer.

  • Ich glaube, dass hat auch etwas mit der Anspruchshaltung zu tun. Früher als die Foren häufig noch in Baumstrukturen vorhanden waren, hat halt nicht jeder einfach irgendwo einen Thread aufgemacht und damit gleich ein Unternehmen, eine Partei, oder was weiß ich simuliert. Da wurde sich hingesetzt - auch mit Hilfe von anderen - und Webseiten gebastelt. Über Design und Technik kann man sicherlich streiten, aber da wurde Herzblut investiert, was letztlich auch anerkannt und honoriert wurde. Heute ist vieles einfach so lieblos in irgendwelche - und da erlaube ich mir mal die Spitze gegen Dreibürgen - von tausenden von Unterforen geworfen. Die wenigsten nehmen sich noch die Zeit (vllt auch weil sie sie schlicht nicht mehr haben), um wirklich mal ein paar Webseiten zu basteln und den Dingen ein Gesicht zu geben. Ein Grund warum ich immer für eine Homepagepflicht für Staaten war und immer noch bin.


    Ich glaube, da ist was dran. Außer an der Homepagepflicht: Die führt nur dazu, dass einmal eine Homepage erstellt und sich dann jahrelang nicht mehr darum gekümmert wird. Du kannst niemandem seine Spielkultur vorschreiben.

  • Weil man nur dann eine MN gegründet hat, wenn man auch einen Spielerstamm hatte, der einem diese Lebensfähigkeit gibt. Mich würde wirklich mal interessieren, warum sich das geändert hat. Dass es ohne das nicht funktionieren kann, ist ja nicht überraschend.


    Vielleicht, weil man mit 15 einfacher Leute zusammenbekommt als in etwas vorgerückterem Alter? ;) Lief das nicht bei vielen Gründungen so, daß einer die Sache eröffnete und ein paar seiner Klassenkameraden/Freunde mit ins Boot holte. Wie soll das aber gehen, wenn man "seriös" geworden ist? Ich denke, daß ich nicht verkehrt liege, wenn ich annehme, daß die Wenigsten mit diesem Hobby hausieren gehen.

  • Überraschend ist es freilich nicht, aber der MN-Gründer als solches ist wohl vom Willen getrieben eine (seine) Idee umzusetzen. Er hofft letztlich darauf, daß seine Idee doch noch ein paar andere anlockt, auch wenn es vielleicht unwahrscheinlich erscheint. Manche haben Glück, andere nicht.


    Das Kernproblem dürfte aber sein, daß wir kein richtiges Angebot mehr für die jüngeren MN-Einsteiger haben. Die kommen vielleicht über Google zu uns, weil sie Lust haben, in einer Staatssimulation mitzumachen (mein ursprüngliches Interesse galt sogar eigentlich eher einem Computerspiel, das es allerdings nicht gab, so kam ich in die MNs.) Dann treffen sie da auf die heutige MN-Welt, die inzwischen recht formalisiert ist und verlieren wahrscheinlich rasch die Lust.

  • Es kommt auf den Inhalt und nicht auf die Form wie eben Homepagepflicht an. Genau das ist ja eines der Dinge, die hier falsch laufen.
    Und eben auch genau das, was mich an der CartA so dermaßen stört. Da wird an Hand dieses Bewertungsbogens dann festgelegt, was eine "gute" bzw."richtige" MN ist.
    Und darüber hinaus an all uns "Alten". Soll aber ein Problem sein, das jede länger existierende Gruppe hat. Sei es eine Firma, eine Partei oder eben wir. Es entwickelt sich eine Art "Hofzeremoniell",
    welches für einen Außenstehenden teilweise schon bizarre Züge annehmen kann bzw. in seinen Regeln unergründlich bleibt.
    Und, lieber Herr Perleburg, wenn ich mal "seriös" werden sollte, leg ich mich zum sterben nieder... :D . Ich war auch schon 40, als es mich in die MNs geweht hat. Und ich mach aus meinem Hobby sicher keinen Hehl. Kann kurios werden. Wenn es dann z.B. über den Bau schallt "TANTE ENIGMA!!!!", wenn einer der Kumpels, mit denen man auf Montage ist, einen sucht... :D:) .
    Nach meinen Feststellungen dabei ist bei jüngeren Leuten eben auch die Textbasiertheit unseres Spieles ein Problem. Verstehendes lesen als Kulturtechnik und das verfassen sinnvoller Texte
    ist ja zunehmend eine Geheimwissenschaft.

  • Wie blöd das auch klingt - meist klingt man sich an eine Mn.Das kann dann falsch sein - mein Staat ist am *Gründergen* gescheitert.Deshalb sag ich jedem der langfristig denkt- lass es dir schriftlich geben.

  • Enigma hat schon Recht, der Kern der MNler ist textaffin, potentielle Neulinge in der Regel nicht. Da könnte es helfen, die MN mit anderen Spielmöglichkeiten zu verknüpfen, Second Life, Facebook, Chats etc. mit einzubinden. Beispielsweise könnte man ja Sim City online einen Stadtstaat aufbauen und die ganzen Entscheidungen über Bauprojekte, Finanzmittel usw. die Einwohner-IDs in Foren und Chats aushandeln lassen und dann online eingeben und die Konsequenzen abwarten und dann politisch darauf reagieren. Falls man eine andere Kultur spielen will, gibt es ja die diversesten thematischen Browseraufbauspiele. Kurz, man nähme also ein grafisches Spiel und ergänzt es durch MN-Elemente.

  • Wie blöd das auch klingt - meist klingt man sich an eine Mn.Das kann dann falsch sein - mein Staat ist am *Gründergen* gescheitert.Deshalb sag ich jedem der langfristig denkt- lass es dir schriftlich geben.


    Desweitern trug dein Staat bereits die Saat des Unterganges in sich, da er nur dadurch zustande kam, das du Henry als auch mich hintergangen hast.

  • Eine MN ist dann eine richtige MN, wenn sie für sich allein bestehen kann. Im Prinzip braucht eine anständige MN keine Weltkarte, sondern sie ist einfach. Kontakte zu anderen MNs sind ein nettes Extra, aber erstens ist es dazu nicht nötig, dass man dafür Landkarten malt, und zweitens überlebt eine MN in der Regel nicht lang, wenn sie von diesen Kontakten lebt. Kritik von außen kann so eine MN schlicht und einfach ignorieren.


    Das unterschreibe ich zu 100 %.


    Die deutschsprachige MN-Szene zeichnet sich aus durch eine Vielzahl von voneinander völlig unabhängig bestehenden vollsouveränen MNs, die je einzeln selbst über ihre Ausgestaltung und ihr Schicksal bestimmen. Jegliche Einmischung von aussen auf das Simulatuons- und Ausgestaltungskonzept ist strengstens verpönt.


    Unter diesen Voraussetzungen kann eine Karte keinen grossen Mehrwert bringen und tatsächlich tut sie dies auch nicht. Weil es eigentlich eh niemanden gross interessiert, was in den anderen MNs passiert. Ausser ein paar gelegentlichen, schnell versandenden diplomatischen Kontakten ist nämlich nichts vonwegen Interaktion miteinander. Es mag kleinere Ausnahmen geben, aber die bestätigen nur die Regel. Wenn man also glaubt, man brauche für die MN eine Karte und es spiele eine grosse Rolle, ob man auf der OIK oder der CartA ist, dann halte ich dies für einen grossen Trugschluss. Karten werden m.E. vollkommen überschätzt und der Streit OIK oder CartA ist ein Streit um nichts, weil beides nicht viel bringt.


    Möchte man eine Bündelung der Spieler und brauchbare Simulationsgrundlagen auch für grössere Vorhaben (Wirtschaft, Konflikte), dann wird dies m.E. nur funktionieren, wenn man ein Weltsystem schafft. Die Souveränität müsste dann aber bei der Weltverwaltung sein, d.h. es könnte nicht jede MN ausgestalten, was sie will, wie es heute der Fall ist (zig nicht von Rohstoffen abhängige Wirtschafts -und Militärsupermächte), weil für stringente Siumulationen nun mal eine gewisse Ordnung gelten müsste. Und falls man nicht die ganze Welt kartenmässig erfassen möchte, kann man ja gleich die heutige Welt nehmen (als geographische Grundlage für die Detailausgestaltung der MN, nicht mit den bestehenden politischen Staaten, also kein Nachspielen der heutigen politischen Welt!!). Ein solche virtuelle Welt auf der Basis unserer Erde könnte ein Sammelforum haben oder auf die einzelnen MN-Foren lediglich verweisen.


    Die heute bestehenden MNs werden sich NIE zu so einem Weltsystem zusammenfinden, weil dies in ihre Simulations- und Ausgestaltungsfreiheit hineingreift. Eine MN. die sich so einem Weltsystem unterwirft, ist nicht mehr derselbe Typ MN, von dem wir hier immer reden. Eine solche MN muss sich Vorgaben von oben, von der Welt, unterordnen. Und so wird dann halt jede MN praktisch für sich allein wursteln und über zuwenig Spieler verfügen. Ob die MN in ihrer heutigen Form auf einer Karte ist oder nicht, ist m.E. wie gesagt praktisch irrelevant. Im Gegenteil kann ein Kartenplatz hindernd sein, weil man sich bei der gegenseitigen Interaktion nun nur noch auf MNs auf der OIK oder der CartA beschränkt. Ist man auf gar keiner Karte und sieht sich als im Nirgendwo und als eine Ansammlung von Spielern, die zusammen einen virtuellen Staat im Internet bilden, ist man viel freier und kann tun und lassen, was man will, ohne irgendwelche Auflagen durch Karten.


    Eine gemeinsame Weltkarte für die deutschsprachigen MNs bringt also rein gar nichts.

  • Nehme ich gerne entgegen und erwidere. Die Haussuche für meine Sommeresidenz ist schon in Planung.


    Der Doge/Treviri hat in Vanezia ja leider nicht reagiert, sonst musst du einfach mal Hüsteln. ;)
    Wobei er sich bis Montag sowieso abgemeldet hat.

    Kaiser Friedrich Alexander I. - das Original!
    Alt-Vizebüttel der CartA

  • Enigma hat schon Recht, der Kern der MNler ist textaffin, potentielle Neulinge in der Regel nicht. Da könnte es helfen, die MN mit anderen Spielmöglichkeiten zu verknüpfen, Second Life, Facebook, Chats etc. mit einzubinden. Beispielsweise könnte man ja Sim City online einen Stadtstaat aufbauen und die ganzen Entscheidungen über Bauprojekte, Finanzmittel usw. die Einwohner-IDs in Foren und Chats aushandeln lassen und dann online eingeben und die Konsequenzen abwarten und dann politisch darauf reagieren. Falls man eine andere Kultur spielen will, gibt es ja die diversesten thematischen Browseraufbauspiele. Kurz, man nähme also ein grafisches Spiel und ergänzt es durch MN-Elemente.


    Ehrlich gesagt, sehe ich dieses Problem so nur zum Teil. Sicher, eine gute Wirtschaftssimulation oder graphische Untermalung würden unsere MNs plastischer machen und wohl guttun, aber Computerspiele kann man jederzeit auch mit dem Vorteil allein spielen, daß man sie immer spielen kann und nicht darauf angewiesen ist, daß andere auch genau zu dem Zeitpunkt online sind. Das is in den MNs nämlich zunehmend ein Problem, daß die Leute zu völlig unterschiedlichen Zeiten online sind und an anderen Tagen Zeit haben, so daß keine vernünftige Interaktion mehr zusammenkommt. Das Problem ist in meinen Augen nicht so sehr das Schreiben und Lesen, sondern, daß man schon mal gut und gerne mal mehrere Tage (Wochen) auf eine Antwort warten kann (wenn man sie denn überhaupt bekommt). Gerade Jüngere sind gnadenlos ungeduldig, da muß alles immer sofort und gleich sein. ;)


    Generell sehe ich aber auch gar keine andere Möglichkeit als die Textform, wenn man die Gespräche in der Simulation nachlesbar festhalten will. Auch wäre es bei einer Art "Telephonkonferenz" schwierig bis unmöglich, noch gezielt verschiedene Rollen einzunehmen.


    Und, lieber Herr Perleburg, wenn ich mal "seriös" werden sollte, leg ich mich zum sterben nieder... . Ich war auch schon 40, als es mich in die MNs geweht hat. Und ich mach aus meinem Hobby sicher keinen Hehl. Kann kurios werden. Wenn es dann z.B. über den Bau schallt "TANTE ENIGMA!!!!", wenn einer der Kumpels, mit denen man auf Montage ist, einen sucht... .
    Nach meinen Feststellungen dabei ist bei jüngeren Leuten eben auch die Textbasiertheit unseres Spieles ein Problem. Verstehendes lesen als Kulturtechnik und das verfassen sinnvoller Texte
    ist ja zunehmend eine Geheimwissenschaft.


    Wenn alle so wären wie Du, hätten wir das Problem wohl nicht. ;) Aber wieviele Leute hast Du damit denn schon ins "Reich" (die MNs) geholt, wenn man mal fragen darf?


    Wie schon oben gesagt, sehe ich mangelnde Schreib- und Lesekompetenz weniger als Ursache. Die MNs bestehen und bestanden ja schon immer größtenteils aus Gymnasiasten von denen es der größte Teil auch auf die Universität zu schaffen scheint. Man könnte jetzt natürlich fragen, ob das gut ist, daß so wenige Leute aus anderen Bildungswegen/Berufsfeldern dabei sind, aber zumindest für einen geordneten Spielbetrieb sollte es reichen.


    Im Grunde scheint es mir sogar so, daß heutzutage mehr von denen, die für die heutigen Konzepte in Frage kommen, online sind, das merke ich daran, daß man im Internet auch zunehmend zu exotischen Themen Informationen findet. (Ein Forum für Computerverweigerer ist mir allerdings noch nicht untergekommen. ;) )


    Wenn man in der MN erstmal zu der Erkenntnis gekommen ist, daß sie das Ding aller Spieler ist, ist eben schon viel gewonnen.


    Grundsätzlich stimmt das, aber man muß natürlich auch sehen, daß sich nicht jeder Spieler gleich stark engagiert und daß das komplette Verwerfen des Konzepts vielleicht den Verantwortlichen selbst die Lust nehmen würde.


    Zudem ist es so, wenn ich mal in Korland frage, was man ändern sollte, bekomme ich keine Antwort. Es kann natürlich sein, daß die, die es gerne anders hätten, von Anfang an wegbleiben.

  • Was der Graf sagt, ist nur theoretisch gut. Erste Frage wäre ja schon, wer das machen soll. Und zumindest ich wäre aus graphikbasierten SimCity- und Second Lifeangereicherten MNs womöglich noch mit obligatorisch Fratzenbuch SOFORT verschwunden. Glücklicherweise wird das eh nix werden.
    Wenn alle so wären, wie ich... Gut, daß das nicht so ist :D
    Und aus persönlichen RL- Kontakten ist einer hier, wenn auch nur sehr sporadisch und nicht in Aqua. Ist bei meinem normalen täglichen Umgang auch eher unwahrscheinlich... :D . Im Netz hab ich allerdings schon ab und an wen aufgelesen...
    Fakt ist, das ist und bleibt hier eine exotische Veranstaltung und wird es glücklicherweise wohl auch bleiben. Wenn hier aus irgendwelchen Gründen(im Net passieren ja viele Dinge plötzlich auf unerklärliche Art) tausende auf einmal hier einfallen würden, ich glaube nicht, daß wir dann wirklich glücklich wären.
    Über die Fähigkeit, sinnvoll mit Texten umzugehen bei Gymnasiasten und auch Studenten sag ich mal nichts, die Abnahme dieser Fähigkeiten betrifft auch die. Es geht ja hier auch nicht nur darum, die Worte eines Textes entziffen und einigermaßen sinnvoll zu Bedeutungseinheiten zusammenzufügen. Richtiges Lesen und auch noch schriftlich zu interagieren in so einem Spiel setzt doch mehr voraus. Und nach meiner subjektiven Erfahrung und mir von einigen Lehrenden an Unis auch bestätigt, wird das eben imme mieser. Ich hab irgendwo mal einen kurzen Aufsatz gelesen,
    da hat jemand Anzeichen für sprachliche Degradation(Wortvielfalt, Satzbau, Struktur) in Schriftleistungen von Abiturienten und Studenten gefunden. Material war nicht ausreichend, eben auch nur ein Eindruck, wie er ausdrücklich angemerkt hat. Der wollte aber da weitere Untersuchungen anstellen. Mal sehen, ob ich da was finde, jetzt interessiert mich das nämlich auch genauer.
    Was ich mit dem Ding aller Spieler meinte, es sollte eben nicht nur Sache der ursprünglichen Macher sein ab einem gewissen Punkt. Sonst steht und fällt diie MN nämlich mit dem/denen.

  • Ist man auf gar keiner Karte und sieht sich als im Nirgendwo und als eine Ansammlung von Spielern, die zusammen einen virtuellen Staat im Internet bilden, ist man viel freier und kann tun und lassen, was man will, ohne irgendwelche Auflagen durch Karten.


    Das war jetzt aber nicht politisch korrekt. Wir sind doch inzwischen alle nur noch Spieler, die eine realistisch simulierte virtuelle Personen spielen. Selbst Staatsbürger einer MN sein oder gar in einem Forum erwähnen, dass man in einer MN ist, darf man doch schon lang nicht mehr.


    Es geht ja hier auch nicht nur darum, die Worte eines Textes entziffen und einigermaßen sinnvoll zu Bedeutungseinheiten zusammenzufügen. Richtiges Lesen und auch noch schriftlich zu interagieren in so einem Spiel setzt doch mehr voraus.


    Ist es wirklich Voraussetzung? Ich habe den Eindruck, dass sehr viele in ihrer MN.-Zeit gerade auf diesem Gebiet einiges dazugelernt haben, deren Beiträge anfangs ein Graus waren. ;)