Königreich Freesland

  • Ich habe auch stark den Eindruck, es geht langsam aber sicher zu Ende. Es gab ja immer eine gewisse Miesepeterstimmung, aber es gab doch auch immer wieder was Neues und sei es auch eine neue Kartenorganisation und den ganzen Zoff drumherum. Aber in den letzten beiden Jahren ist nur noch schleichender Abbau und es bröckeln immer mehr Urgesteine ab. Auch die CartA wird immer mehr zum Friedhof.


    [...]


    Diese Ansicht teile ich ja mal überhaupt nicht.

  • Das kommt natürlich darauf an, was man sich so vorstellt unter einer MN. Mindestens 16, also die Hälfte aller MNs auf der CartA, haben weniger als einen Post pro Tag und sind also so gut wie eingestellt. Ich stelle mir unter einer MN jedenfalls mehr Aktivität im Forum vor. Es muss ja nicht gleich der Bär steppen wie in Lillemark, aber bei einer so schwachen Postfrequenz kann man m.E. nicht mehr von einem lebenden Organismus reden, sondern bestensfalls von einem Komatösen.


    Aber wenn das jemand anders sieht, so sei ihm dies selbstverständlich unbenommen.

  • Die meisten Leutz die eine MN gründen will sicher den *steppenden Bären* erreichen und stellt dann fest,das man die einzige Person ist der das Konzept *superhammer* findet.Viele Neugründer leben dann mit dem Prinzip Hoffnung,das irgendwann die Hütte voller wird und Input *ins Land geschwemmt wird*.Dazu motzt man das Forum auf,fügt im inneren Mosaik zu Mosaiksteinchen,manchen geht dabei auch frustriert die Puste aus.
    Bereinigungen auf den beiden Kartenorgas hat es immer gegeben - zumindest in meinen letzten 7 Jahren zu sehen - ein munteres kommen und gehen,das wird auch nicht anders werden wenn man die OIK mit der Carta zu einer Carta 2.0 vermischt.Problem dann auch der Plagiat Passus wenn zum Platzhirschstaat das xxte Deutschland,England,Italien,Frankreich etc. hinzukommen will.
    Zudem kommt auch noch,das manche Staaten oder Personen sich über die Jahre nicht mehr *leiden können oder wollen*,sich im besten Falle ignorieren.Schwer dann sich zusammen zu setzen um was Neues zu kneten und Kompromisse zuzulassen.

  • Ich fürchte, unser Problem ist einerseits die Betriebsblindheit und eingefahrene Strukturen. Hat man schon immer so gemacht. C.N.Parkinson hat ja gut die Verkrustung von Strukturen beschrieben und wie schwer es ist, da rauszukommen.
    Und das nächste.... nun ja, wir hatten letztens in Aqua das Thema "Film im Kopf" Das schöne bei Büchern und sowas wie den MNs ist ja, daß jeder seinen laufen lassen lassen kann. hier sogar am Drehbuch ein wenig mitschreiben. Und wenn dieser Film zu lange dauert, bzw die Serie deren Fan man ist schon so viele Folgen hatte, man alles da liebgewonnen hat...
    Wenn sich dann da was ändert, nun ja. Stellt euch vor, bei Star Trek classik würde plötzlich Bruce Willis den Spock geben und Jonny Depp den Kirk. Würde wohl ganz mies ankommen bei den Treckies. Und da müssen wir durch, wenn wir uns erneuern wollen. Nächstes Problem: wir selber. Wie ist das in alten Wäldern , wo die alten Bäume so viel Licht nehmen, daß unten nix nachwächst? Wir wissen, was hier richtig ist, auch wenn wir uns da ja nichtmal einig sind. Die neuen Spieler und neuen Nationen sollen gefälligst spuren. Etliche geben auf, der Rest schwimmt mit und ...nichts neues unter den Sonnen. Es wird also immer langweiliger und uninteressanter für Neulinge. Und was wollen sie denn machen, wenn sich zwei "Alte" über ein Ereignis unterhalten oder in der Politik beziehen, welches vor fünf Jahren passiert ist? Aus dieser Unterhaltung können sie oft ja nichtmal rausfinden, worum es geht.
    Auch bei uns schleift sich alles mehr und mehr ein, seit langer Zeit hat es nicht gekracht, alles läuft in geordneten Bahnen, Ist ja alles Gut. Nee, ist es eben nicht.
    Lieber DeRossi, wenn ich eine Idee hätte, ich hätte sie schon lauthals propagiert. Wobei...eigentlich hab ich eine. Wir nehmen uns zurück, überlassen engagierten Neulingen die Machtpositionen und sehen, was rauskommt. Nur so ein Gedanke.
    Nur, wer will schon auf seinen Ratssitz, seinen Thron oder sein sonstiges, liebgewordenes Amt verzichten? Noch dazu, wenn die ganze schöne MN und alles andere sich grundstürzend ändern könnten?

  • Wir wissen, was hier richtig ist...

    Wenn die "Alten" das wüsstet dann gäbe es doch die Diskussionen gar nicht. Und was gestern noch für richtig gehalten wurde kann heute total falsch sein. Wo wir grade beim Thema Film sind fällt mir ein Zitat in MIB ein von K, wo er und J auf der Bank sitzen


    "Ein Mensch ist clever, aber ein Haufen Menschen sind dumme hysterische Tiere, das wissen Sie. Vor 1500 Jahren hat jeder Mensch gewusst, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Vor 500 Jahren hat jeder Mensch gewusst, dass die Erde eine Scheibe ist und vor 15 Minuten haben Sie gewusst, dass die Menschen auf diesem Planeten unter sich sind. Stellen Sie sich nur mal vor, was sie noch alles wissen - morgen."

  • Irgendwas wissen und dann daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen sind zwei ganz verschiedene Dinge. Wenn man dann auch noch handeln soll... na ja... .

  • Als die Szene anfing mit Biertrinkerstaat, Sozialistensatiren usw., war alles selbstorganisiert, existierte eine MN, gab es sie. Dann kam der Hype und die Zugangserschwernis und damit die Strukturen, die Abgrenzungen auch zu manifestieren. Nun nähern sich die MNs mitgliedermäßig wieder den alten Zahlen, haben aber immer noch diese Abwehrmechanismen in Form von OIK Mindestaktivität, Carta-Punktesystem, Ignorieren von Spaß-MNs und Feriennationenbashing. Der Grund des MN-Sterbens ist denke ich mit den aufkommenden WoW & Co klar identifiziert und die guten Zeiten werden nicht mehr zurückkehren. Wenn, dann kann es nur noch darum gehen, eine halbwegs stabile Mini-Community am Leben zu halten. Das geht nur, wenn man sicherstellt, dass sich doch hin und wieder ein Neuling hierher verirrt. Die Simkonzentration auf eine Karte halte ich für ein Übel. Die MN-Community ist nur dann stabil, wenn sie auch ohne Karte funktioniert. Die Karte als netten Zusatz, ok. Aber als Basis für die Sim, das mündet in einem Art zentralisiertem Rollenspiel und Rollenspiele gibt es weit attraktivere. Der Unterschied der MNs zu Rollenspielen ist gerade die Selbstorganisation, dass vieles ohne Vorgaben und Spielleitung geschieht (oder idealerweise geschehen müsste).


    Wenn die Browsergames den MNs den Gar ausgemacht haben, dann können die MNs nur dadurch auferstehen, dass sie den Browsergames ein ähnliches Konzept entgegenstellen. Alles müsste multimedial werden. Die Staaten müssten über Youtube und Facebook interagieren. Fernsehansprachen, gefakte Tagesschau mit diplomatischen Szenen mit Hilfe von Greenscreentechnik, internationale Konferenzen würden über Skype geschaltet. Kriege mit Hilfe von z.B. C&C, ebenfalls multimedial aufbereitet, die WiSim mittels einer Software daran gekoppelt etc. So, wie die MNs damals den florierenden Email-Rollenspielen gegenüberstanden, müssten sie sich jetzt den Browsergames gegenüberstellen. Die Rollenspiele waren zentral und hierarchisch, die MNs waren demgegenüber dezentral und relativ vorschriftenfrei. Browsergames sind ebenfalls sehr zentral, alles was man tut, geschieht nur in dem einen Game. Hier hätten die MNs die Chance, viele verschiedene multimediale Staaten miteinander interagieren zu lasse und eine dezentrales Spielalternative zu entwickeln. Leider wird das nichts werden, da der dafür nötige Menschentyp ein ganz anderer ist als der klassische MNler. Letzterer setzt auf Text und statische Grafiken. Die Zukunft haben nun aber mal Bild & Ton.

  • Das halte ich für nur teilweise richtig. Die Bedeutung der Karte zurückstutzen auf eine Simgrundlage ist eine gute Idee, damit man weiß, wo man im Konfliktfall überhaupt hin muss.
    Auch das festlegen von "Qualitätsstandards" egal ob mit Punkten oder sonstwie halte ich für sinnlos. Da sind wir, wie schon öfters erwähnt, ein gutes Beispiel. Wir leben und in unserer Existenz sind ja nun schon etlich teilweise recht arrogante Qualitätsnationen im Nirvana verschwunden. Mit der Mindestaktivität ist das so eine Sache. Aller paar Wochen die toten Eintagsfliegen entsorgen ist für die Kartenmacher auch nicht so der Traumjob. Und eine stabile Umgebung ist auch was schönes irgendwann.
    Andererseits, wenn man mit der Kartensache wesentlich entspannter umgehen würde, das Ding also wirklich nur zur Orientierung nutzen würde...
    Die Multimediasache bekommen wir nie hin. Hier sind die Leser mit Phantasie. Film im Kopf, sagte ich ja schon. Das werden wir auch nie so gut hinkriegen, daß wir da konkurrenzfähig werden und wir würden damit wohl generell in die falsche Richtung schießen. Mehr Offenheit und einfach flexibler sein wäre schon mal ein Anfang.
    Und, bitte, das ist jetzt wirklich nur eine Tatsachenfeststellung. Es wird soviel Wert auf eine Homepage gelegt. Wir kommen gut ohne aus, sie spielt faktisch keine Rolle. Ich hab die Homepages der meisten MNs noch nie gesehen in den ganzen
    Jahren hier. Wozu auch? Was ich wissen muß, erfahre ich auch in einem halbwegs brauchbaren Forum. Aktuell sogar.

  • Früher hatte es so angefangen, dass jemand in seiner Wohnung einen Staat gründete und dazu ein Forum einrichtete. Das ginge auch über Youtube. Man macht das eigene Zimmer mit ein paar Genossen zum Staat und berichtet über die Entwicklungen per Videoblog. Wenn das andere ebenfalls machen, hat man schonmal internationale Beziehungen, ggf. in der ganzen Welt. Zeitungen gibt man als Blogprintmedien heraus. Wenn dann noch Wirtschafts- und Kriegssimulationen per Software dazukommen, hätte so eine MN-Welt schon Potenzial auf eine größere Community als die der Foren-MN derzeit. Ich sagte nicht, dass wir das hier umsetzen könnten oder wollten. Würde sowas aber entstehen, dann könnten Video- und Forenstaaten gemeinsam eine MN-Welt erschaffen. Es würde dann alles parallel laufen, der eine bevorzugt halt Text, der andere Videos, in der Diplomatie käme man irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner. Ich bin der Meinung, dass Vorgaben, wie eine MN zu sein hat, ob nun als Video, über ein Wiki oder als reiner Facebookaccount schädlich sind. Dadurch kommen keine neuen Ideen auf. Wenn jemand eine Video-MN gründen würde, wäre er ziemlich alleine damit, käme auf keine Karte. Käme er aber drauf und würde er akzeptiert, würden evtl. auch andere Video-MNs folgen und den ganzen MN-Kram insgesamt wieder beleben. Oder auch nicht, aber so wie die Foren-MN derzeit gestrickt sind, bekäme sowas nicht mal eine Chance. Ich meine, die MNs sind über Foren entstanden, weil damals halt nix anderes da war. Jetzt wo andere Sachen zur Verfügung stehen, trotzdem nur Foren-MN zu akzeptieren, ist unplausibel. Soll jeder seine MN so aufziehen, wie er möchte.

  • Soll jeder, kann jeder. Du weisst genau, daß ich da mehr als liberal bin. Nur, wer hat real gesehen die Zeit und die Fähigkeiten dazu, sowas durchzuziehen? Und wenn sich die MNs noch auf verschiedene Medien (um es mal etwas unbeholfen so zu sagen) verteilen, ist der Ofen wohl aus. Ein Wandel kann ja auch nur bis zu einem gewissen Punkt gehen, bis man nicht mehr das selbe ist. Ich hab mal was über die "evolutionäre Falle"gelesen irgendwo...

  • Wenn die "Alten" das wüsstet dann gäbe es doch die Diskussionen gar nicht. Und was gestern noch für richtig gehalten wurde kann heute total falsch sein. Wo wir grade beim Thema Film sind fällt mir ein Zitat in MIB ein von K, wo er und J auf der Bank sitzen


    "Ein Mensch ist clever, aber ein Haufen Menschen sind dumme hysterische Tiere, das wissen Sie. Vor 1500 Jahren hat jeder Mensch gewusst, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Vor 500 Jahren hat jeder Mensch gewusst, dass die Erde eine Scheibe ist und vor 15 Minuten haben Sie gewusst, dass die Menschen auf diesem Planeten unter sich sind. Stellen Sie sich nur mal vor, was sie noch alles wissen - morgen."


    Davon ab, daß jeder von den Alten wohl was anderes weiß. Was absolut richtig ist. Und da wird es dann schwierig.

  • Die MNs brauchen halt wieder mal einen Grimpen :D

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • Die meisten Leutz die eine MN gründen will sicher den *steppenden Bären* erreichen und stellt dann fest,das man die einzige Person ist der das Konzept *superhammer* findet.Viele Neugründer leben dann mit dem Prinzip Hoffnung,das irgendwann die Hütte voller wird und Input *ins Land geschwemmt wird*.


    Da liegt das größte Problem, finde ich. Wir haben zu viele MNs für zu wenige Spieler, und wenn jeder allein seine eigene MN gründet, dann bleiben alle inaktiv. Wenn ich vor der Gründung nicht wenigstens fünf Spieler hätte, würde ich gar nicht damit anfangen. Das erste, was eine MN liefern muss, ist Aktivität, nicht ein schickes Forum oder eine tolle Homepage.


    Insofern gebe ich Lanrezac in der Theorie recht. Man müsste die Spieler auf weniger Schauplätze konzentrieren, damit wieder was gehen könnte. In der Praxis bin ich aber (noch?) nicht so konsequent, dass ich dafür stimmen würde, Eldeyja dichtzumachen.


    Zitat

    Zudem kommt auch noch,das manche Staaten oder Personen sich über die Jahre nicht mehr *leiden können oder wollen*,sich im besten Falle ignorieren.Schwer dann sich zusammen zu setzen um was Neues zu kneten und Kompromisse zuzulassen.


    Sich ignorieren wäre der schlechteste Fall. Wenn sich diese Personen in einer Super-MN aber bis aufs Messer bekämpfen würden, wäre das genau das richtige. Diese Konkurrenzsituation ist es, die mittlerweile in vielen MNs fehlt und die immer noch der beste Aktivitätsmotor ist.

  • Eine Super-MN wäre was richtig tolles. Da würde man so viele verschiedene Berufe ausleben können und es gäbe echten Wahlkampf und dergleichen.
    Allerdings möchte niemand seine Nation aufgeben solange sie noch nur ein bisschen lebt ;)

  • Jahrelang diese Fehleinschätzung, wir hätten zu viele MNs. Erst einmal müsste es heißen, wir hätten zu viele inaktive MN. Denn die Zahl aktiver MNs kann ja wohl nicht hoch genug sein. Die Bewohner inaktiver MNs dagegen sind entweder bereits parallel in einer aktiveren MN, dann brächte das Einstampfen der kleinen MNs gar nichts. Oder sie sind nicht in einer größeren MN, weil sie nämlich keinen Bock auf dort haben. Dann brächte das Einstampfen der kleinen MNs ebenfalls nichts. Es hilft nichts, die Ansprüche müssen runtergefahren werden. Eine MN mit ein bis zwei Beiträgen pro Woche wird früher oder später als ordentlich aktiv angesehen werden. Hier und da können sich ähnliche Staaten durchaus vereinigen. Das kann aber nur individuell geschehen und ist mehr eine Privatsache. Insgesamt wird das die desolate Situation nicht reißen...


    Achja, politisch bricht Mangels Wahlvolk wohl die Zeit der Monarchien und Diktaturen an.

  • Eine Super-MN wäre was richtig tolles. Da würde man so viele verschiedene Berufe ausleben können und es gäbe echten Wahlkampf und dergleichen.
    Allerdings möchte niemand seine Nation aufgeben solange sie noch nur ein bisschen lebt ;)


    Ja, lieber der Erste im Dorf als der Zweite in der Stadt...
    Und mit "Wahlkampf" hast Du schon den nächsten Punkt. Ist für nichtdemokratisch verfasste Staaten wohl nicht so prickelnd.
    Das mit den Berufen ist wohl auch nicht so, denn Du könntest wohl überall in den MNs jederzeit z.B. den Straßenkehrer simmen.


    @Sigurdsson: Dumm nur, wenn die Gegnerschaft simoff besteht oder sich dahin entwickelt. Soll es ja nict nur einmal gegeben haben.
    Und das mit den wenigen Schauplätzen? Nach wessen Regeln denn? Nach welchen Regeln überhaupt? Faktisch ist das doch hier ein Spiel ohne Regeln
    (Die gründliche Untersuchung eben dieser Sache könnte wohl nicht nur in einem Fach für eine Diplomarbeit reichen... ;) ).
    Sowas funktioniert eher nur begrenzt. Gibt es bei uns auch in gewisser Weise schon.


    @Graf: Sie könnten sich alle dem Reich anschließen, bevor sie untergehen. Dann klappts auch mit der Weltherrschaft... 8);) .


    Ich bin wirklich dafür, die Welt zu polarisieren, "Wir gegen Die" zieht eigentlich.

  • Jahrelang diese Fehleinschätzung, wir hätten zu viele MNs. Erst einmal müsste es heißen, wir hätten zu viele inaktive MN. Denn die Zahl aktiver MNs kann ja wohl nicht hoch genug sein.


    Falls das eine Antwort auf mich sein sollte: Ich habe nicht gesagt, dass wir absolut zu viele MNs haben, sondern nur, dass es zu viele für zu wenige Spieler sind.


    Ich will auch niemandem sein geliebtes Ausgestaltungsmuseum wegnehmen, aber eine MN im klassischen Sinn ist es nicht mehr, wenn man für sich allein spielt. Ich sehe nur, dass viele Ausgestaltungsmuseum eigentlich keine Ein-Mann-Projekte, sondern solche klassischen MNs sein wollen, aber sich aufgrund der Masse von MNs kaum mehr irgendwo genug Spieler auf einem Fleck sammeln, dass das funktionieren würde.


    @Sigurdsson: Dumm nur, wenn die Gegnerschaft simoff besteht oder sich dahin entwickelt. Soll es ja nict nur einmal gegeben haben.


    Ich glaube, eine gewisse simoff-Rivalität ist sogar nötig. Unschön ist es nur, wenn sich daraus dann eine richtige Feindschaft entwickelt und bei allen Beteiligten für Frust sorgt. Es kommt wie immer auf das richtige Maß an.


    Zitat

    Und das mit den wenigen Schauplätzen? Nach wessen Regeln denn? Nach welchen Regeln überhaupt? Faktisch ist das doch hier ein Spiel ohne Regeln
    (Die gründliche Untersuchung eben dieser Sache könnte wohl nicht nur in einem Fach für eine Diplomarbeit reichen... ;) ).
    Sowas funktioniert eher nur begrenzt. Gibt es bei uns auch in gewisser Weise schon.


    Ich sage ja nicht, dass man das erreichen kann oder sogar, dass ich wüsste, wie das geht. Das ist alles unnützes Herumphilospohieren. ;)


    Wobei es vielleicht im kleinen Maßstab klappen könnte, wenn ähnliche MNs sich zu Staatenbünden zusammenfinden oder sowas. Aber von oben diktieren geht natürlich nicht.


  • Da liegt das größte Problem, finde ich. Wir haben zu viele MNs für zu wenige Spieler, und wenn jeder allein seine eigene MN gründet, dann bleiben alle inaktiv. Wenn ich vor der Gründung nicht wenigstens fünf Spieler hätte, würde ich gar nicht damit anfangen. Das erste, was eine MN liefern muss, ist Aktivität, nicht ein schickes Forum oder eine tolle Homepage.


    Insofern gebe ich Lanrezac in der Theorie recht. Man müsste die Spieler auf weniger Schauplätze konzentrieren, damit wieder was gehen könnte. In der Praxis bin ich aber (noch?) nicht so konsequent, dass ich dafür stimmen würde, Eldeyja dichtzumachen.



    Sich ignorieren wäre der schlechteste Fall. Wenn sich diese Personen in einer Super-MN aber bis aufs Messer bekämpfen würden, wäre das genau das richtige. Diese Konkurrenzsituation ist es, die mittlerweile in vielen MNs fehlt und die immer noch der beste Aktivitätsmotor ist.


    Doch wer macht beim Dicht machen den ersten Schritt ?Immerhin sind wir alle von uns überzeugte Alphamännchen und sehen das vieleicht als Niederlage ?


    Was mich persönlich und Kush anbelangt fahre ich auch das Spagat *erstmal Frühjahrsputz,neues echtes WBB, und Anlehnung/Einbindung an eine andere MN/Bündnis.Wenn alles nichts bringt oder die Identität flüchtet - dann eben *stirb mit hocherhobenem Kopf*. ;(

  • Hier und da können sich ähnliche Staaten durchaus vereinigen. Das kann aber nur individuell geschehen und ist mehr eine Privatsache. Insgesamt wird das die desolate Situation nicht reißen...


    Achja, politisch bricht Mangels Wahlvolk wohl die Zeit der Monarchien und Diktaturen an.


    Das so etwas funktioniert sieht man am MI wenn ich mich nicht irre leben da 300 Millionen Bürger aus 5 - ? Nationen recht flauschig miteinander.