Eine Art Abschiedsbrief

  • 9 Monate Micronationen..eine Billanz

    Hinweis vorab: Der folgende Text ist eine ganz subjektive Zusammenfassung meiner Zeit in den MNs, auch die Schlussfolgerungen die ich ziehe sind rein subjektiv. Er ist auch ein wenig prosaisch gehalten; obwohl ich das was ich schreibe durchaus ernst meine..

    Da stehe ich nun also, habe mich aus einer Szene, zu der ich vielleicht nie wirklich gehört habe, zurückgezogen. Voller Enttäuschungen, nicht erreichter Ziele, Überraschungen und mit der Gewissheit, dass vermutlich jeder der sich in der Szene tummelt (meiner selbst eingeschlossen) mehr oder weniger einen an der Waffel hat.

    Aber der Reihe nach.
    Es war irgendwann im Februar (oder Januar, ich weiß nicht mehr so genau) da erfuhr ich von einem Spiel namens "Micronationen". In dem Text, den ein respektiertes Mitglied der Szene verfasst hatte, wurde das Spiel in lebendigen Farben beschrieben. Über Umwege (ein MN - ähnliches Spiel namens "Candytown") sammelte ich erste Erfahrungen und stellte fest, wo ich persönlich meine Schwerpunkte setzte. Doch der richtige Einstieg fiel mir anfangs schwer. So viele intermicronationale Organisationen, so viele Anforderungen die nötig waren um überhaupt anerkannt zu werden. So gab ich Anfang März einen ersten Versuch, ein eigenes Projekt zu starten, auch auf. Aber am 12. März war es dann soweit: Ich nahm aus einem Roman, den ich damals noch schrieb, ein Szenario und einige Figuren und erstellte die Basis für die "Republik Soma". Mitspieler waren recht schnell geworben (allesamt Neulinge, die erst durch Soma von der Existenz ver MNs erfuhren), und nachdem mit Kebo ein Ur-Rollenspieler und begnadeter HP - Bastler (und Sim on Innenminister) gewonnen war, stand Soma auf soliden Füßen.
    Schnell fanden wir uns auf der OIK ein, wurden von vielen der etablierten Spielern/Staaten akzeptiert; trotzdem das wir von unseren Regeln her etwas anders waren als die meisten anderen. Große Hoffnung machte mir das Land Leeuwensteen. Dort schienen ähnliche Maßstäbe wie bei uns angelegt zu werden.

    Tja und von da an sollte kaum noch etwas so laufen wie es geplant war. Von meinen eigenen Fehlern einmal abgesehen (ich wuchs ja auch noch in die Szene rein) waren wir wohl alle ein wenig zu optimistisch. Es kam die "Affäre Gried": Ein Streit primär zwischen den IDs Faantir Gried (Futuna) und Friederike Fresse (Attekarien), der sim-off Ausmaße annahm; sim on ging es um die Frage ob Diplomaten Immunität genießen oder nicht. Mit den Mitspielern war schnell vereinbart: Nein. Das führte nun vor allem mit Leeuwensteen zu Konflikten, sim on wie sim off. Es sollte, das sei vorab gesagt; der Anfang von einem ewigen hin und her zwischen Harmonie und Missverständnissen/Emotionen und am Ende gar Aggressionen werden. In der noch zu behandelnden "Nöresund - Krise" würde das Ganze dann ein für mich unerwartet plötzliches und dauerhaftes Ende finden. Das führt mich zu meiner ersten Schlussfolgerung.

    Die Szene ist voller Eitelkeiten, andere Meinungen als die eigene werden höchst selten mit dem nötigen Respekt angenommen. Selbst dann wenn die eigene Auffassung sich als falsch erwiesen hat.

    Diese Erkenntnis gewann ich auch über die OIK. Es scheint als ob dort jeder seine versteckten Aggressionen auslebt. Ich habe aufgehört zu zählen wie oft sim on wie sim off Schläge weit unter die Gürtellinie verteilt wurden und wie oft Mitspieler für sich selbst Respekt einforderten es aber nicht bereit waren, den anderen gegenüber den selben Respekt zuteil werden zu lassen.
    Und das wohlgemerkt in einer Kartenorganisation...Was dann auch der Hauptgrund dafür war dass Soma Kartenlos blieb. Mit solchen Dingen wollten wir nichts zu tun haben. Nun konnte es natürlich nicht ausbleiben dass zwei von mir bis dahin sehr geschätzte „ausländische“ Mitspieler dies zum Anlass nahmen mich übel zu brüskieren

    Nun. weiter im Text. Das gespannte Verhältnis zu Leeuwensteen ging mir RL ziemlich nahe. Es ging soweit dass ich nachts Alpträume hatte. (HIER entstand eine bizarre Mischung aus RL und VL)
    Es kam noch schlimmer: Ein Staatsbesuch der mir sehr wichtig war, wurde zum Desaster; aus einem relativ kleinen Simfehler meinerseits wurde ohne dass ich es verhindert konnte eine Katastrophe, absichtliches Falschverstehen und ähnliches wurde scheinbar zum Sport. Es dauerte etwas, bis aus „Ich schmeiß den Scheiß hin“ ein „Isomir zieht sich zurück, wir bauen Soma um“ wurde.
    Das Ergebnis waren zwei unheimlich schöne Spielabende; an deren Ende es mir auch persönlich wesentlich besser ging. Daraus und aus einigen ähnlich gelagerten Fällen ergibt sich meine zweite Schlussfolgerung


    Wer mit Leib und Seele in den MNs tätig ist, riskiert eben jenes


    Doch hatte ich nun geglaubt es könnte Ruhe einkehren sah ich mich getäuscht. Auf Leeuwensteen wurde eine üble Attacke gefahren. Und die Welt schrie...nicht auf...es schien den Meisten egal zu sein. Für mich ein Skandal. Man mag von einer MN halten was man will, gerät sie unverschuldet in Not steht man ihr bei. Das ist zumindest meine Auffassung. Aber es sei schon vorab erwähnt: auch beim zweiten Angriff einige Monate später herrschte Stille. (Müßig zu erwähnen dass sich ein ähnliches Bild ergab als Soma in Not geriet) Komisch dass als Ratelon in Not geriet ein Aufschrei durch die MN – Welt ging
    Daher merke man sich:


    jede MN ist sich selbst die nächste, außer man heißt Ratelon


    Im Juli geriet Soma dann ins Wanken; als ein eingebautes Script zeitweise für Totalausfall sorgte. Für mich, zu jener Zeit wieder mit zig IDs quer durch die MNs verstreut nicht ganz so tragisch wie für die Mitspieler, die zum Nichtstun verdammt waren. Und nachdem 2 Wochen später endlich wieder alles lief; begannen die Probleme mit einem Mitspieler, der sich nicht mehr an Regeln halten wollte.


    Es tat sich jedoch dann etwas weitaus schlimmeres hervor: Eine Schlammschlacht ohnegleichen, von mir als „Nöresund-Krise“ bezeichnet, (ich denke das jeder noch weiß worum es ging, darum erspare ich mir die Details) weil dort jene unsägliche Nordstaatenkonferenz stattfand. Ich versuchte - losgelöst von irgendeiner MN, allein aus eigenem Antrieb, weil ich immer noch an so was wie „Gemeinschaft der MNs“ glaubte – zu vermitteln. Das Ergebnis sieht man http://konferenz.foren-max.de/konferenz.html hier.
    Ich entschied mich schrittweise aus der MN – Welt zurückzuziehen; Soma als Land wurde von den Spielern in einer gemeinsamen Abstimmung. Ebenfalls aus der MN – Welt herausgezogen (wo es ohnehin nie richtig drin war) Eine letzte Aktion mit zwei Rateloner IDs (das Ehepaar Kurzschluss) und nach dem Mikroultura – Fest sollte Schluss sein. Einigen, mit denen ich in Kontakt bleiben wollte, ging das nicht weit genug, man beschimpfte mich obwohl wie sich später zeigen sollte, man selbst nicht bereit war, konsequent die verkündete Linie einzuhalten. Aus der Art wie die ganze Diskussion vonstatten ging lernte ich


    Kommen erst einmal Emotionen ins Spiel ist keine Chance mehr, einen Konflikt zu lösen. Es greift Schlussfolgerung Nummer 1.


    Nebenbei: Hermetien ist wieder sehr inaktiv geworden. Ein Schelm....


    Was folgte war eine erneute Umgestaltung Somas in ein Rollenspielsystem das ohne äußere Impulse lebensfähig wurde. Und die Sache mit Ratelon...oh, Verzeihung R***lon. Die bereits gezogenen Schlüsse bestätigten sich. Keine Neuen Erkenntnisse. Die teils absiolut widerwärtige Art, miteinander umzugehen, hat sich nicht verändert. Danke, aber das brauch ich nicht mehr...
    Und nun, da ich Soma abgegeben (Nicht aufgegeben) habe und mit keiner somanischen ID mehr irgendwo rumhüpfe, ziehe ich eine äußerst negative Billanz (die zugegeben einseitig ist).
    Gehabt euch wohl, schnöde MN – Welt. Wir brauchen einander nicht (mehr).


    Mein Dank geht an: Petra, Elke, Flavo und Rhuo. Euch über die MNs kennengelernt zu haben war eine Ehre. Wir bleiben in Kontakt

  • Ein Problem ist auch, dass das Zugeben eigener Fehler als Schwäche gewertet wird. Dazu bin ich zum Beispiel auch nur noch per ICQ bereit, weil ich da im privaten Gespräch ruhig alles ausdiskutieren kann.


    Als Veteran bin ich jedoch bei den anderen Sachen relativ immung, was vielleicht auch erschreckend ist. Nun denn, man liest sich in Soma, Valmir ;)

  • Eine sehr subjektive Darstellung, wobei ich die emotionale Seite mehr als nur gut verstehen kann! Manchmal denke ich, dass ich hier mit meinen Gefühlen mehr "Achterbahn" gefahren bin, als in meinem Leben außerhalb des PCs. Aber nun ja....... wenn man sich in ein Spiel so hineinsteigert, dann ist man selber schuld und muss nicht jammern.... machen wir ja auch nicht...... NIE. ;)


    Trotzdem empfinde ich das ein oder andere als "Vorwurf" gegen die Spielerschaft der MNs und da gehe ich nicht konform mit dir, Sascha.


    Die Affaire "Ratelon" ist eine ganz klare Kiste. Da gibt es einen Verursacher und eine Auswirkung, die alle MNs betreffen kann. Bei Leuwensteen war es eine MSDos-Attacke, was immer das auch sein mag und kein Beweis bzgl. eines Verursachers. Von der Tatsache, dass die Mitspieler Leuwensteens sich auch nicht für alle anderen interessieren, will ich erst gar nicht reden. Letztendlich liegt es an jedem Mitspieler selbst wie weit und wo er sich einbringt. Das muss man nicht auf eine MN (sächlich) beziehen.
    Und zur Nordstaatenkonferenz: Davon hätte "meine" MN massiv betroffen sein können und ich als Mitspieler sowieso, wohingegen "Ratelon" mich nicht wirklich persönlich trifft, mein MN schon gar nicht. Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob ich "mal eben" einen Namen ändern muss oder mein eigenes Forum nicht mehr betreten kann oder sogar alle Daten verliere.


    Summa sumarum möchte ich damit sagen: Wie hier jeder einzelne sich einbringt, mit gewissen Tatsachen und anderen Mitspielern umgeht, kann nur jeder für sich entscheiden. Typen a la "ich will mit allen gut Freund sein" gehen hier gnadenlos unter. Ich sage das, weil meine Intentionen zu Beginn meiner MN-Zeit, geprägt durch den MiKu-Verein, schon lange keinen Bestand mehr haben, ich aber mich hier trotzdem noch wohlfühlen kann.


    Soma war immer eher eine RPG als eine MN und mit den dort herrschenden Sim-Vorschriften ist das für die meisten MNler eine nicht hinzunehmende Einschränkung ihrer Simulationsfreiheit. So wie es ist, ist Soma gut, aber für die meisten MNler nicht interessant.

  • Ein ziemlich überhebliches Gerede eines (nun wohl ehemaligen) "Mit"spielers, der offenbar nicht akzeptieren kann, dass andere zum Sandklastenspielen lieber andere Förmchen nehmen wollen. Daher in meinen Augen ziemlich ärgerlich.
    Und der alte Rat, dass Neulinge lieber nicht gleich eigene Projekte beginnen, sondern etablierte Projekte zum Lernen nutzen sollten, bestätigt sich aufs Neue.



    @Carmen: eine Denial-of-Service (DoS) Attacke hat weder etwas mit der Firma Microsoft noch mit deren Betriebssystem MS-DOS zu tun.

  • Zitat

    Original von Carmen I.
    Aber kann eine solche Attacke gezielt von einer einzigen Person aus inszeniert werden?


    Ja. Das ungefähre Verfahren ist ja im Wikipedia-Artikel angedeutet. Ansonsten liefert eine google-Suche nach "Denial of Service" sicherlich weitere Tips und Tricks für Dich und andere ambitionierte MN-Terroristen ... ;)

  • Leuweensteen nannte diese Atacke im Forum der OIK MS-DoS Atacke.


    Soweit mein Erinnerungsvermögen.


    Zitat

    Typen a la "ich will mit allen gut Freund sein" gehen hier gnadenlos unter


    Nun,vielleicht.


    Man kann diplomatisch ,tollerant handeln, ohne unterzugehen.


    Natürlich sollte man sich selber schützen und sich nichts diktieren lassen.


    Ich bin mit meiner Art noch nicht untergegangen.


    Aber vielleicht liegt es daran das ich eh nur in einer Feriennation spiele.


    Gut,als diese Diskussion aufkam konnte ich auch verbal austeilen,vielleicht bin ich dann doch nicht immer der "gut Freund".


    Ich denke trotzdem das wir höflich umgehen sollten,soweit dies in die Sim passt.

  • Ich weiss jedenfalls warum wir nur mit "ausgesuchten" Staaten Simon-Kontakte pflegen.
    Balakonien und Neunseenland sind mir da wirklich etwas ans Herz gewachsen.
    Aquatropolis sowieso *sich mal out*


    Soma mag ich sehr gerne, aber da hat es halt eben keine Berührungspunkte mehr mit Irkanien. Deswegen habe ich mich immer etwas geärgert und der gute Valmir war mir immer sympatisch wegen seinem Idealismus *g*


    Ich kann vielen der Argumente zustimmen die er da hervorkramt, weswegen ich auch versuche mit den "wichtigen" Personen (für Irkanien derzeit...) der MN-Welt(en) über ICQ Kontakt zu halten und Dinge so oft wie möglich wenn sie mehrere Staaten betreffen abzusprechen. Siehe Nöresund und Futuna.

  • Ich bin immer wieder erstaunt, welches Ausmaß die Simulation in den Mns auf das rl nehmen kann (das ging mir schon bei Kira Silver so, wenn sich da noch einer dran erinnert) und kann es absolut nicht nachvollziehen.


    Ich bin seit 5 Jahren in den Mns und habe keine einzige "böse" Mail oder ähnliches auf der rl Ebene bekommen oder mit irgendjemanden rl ein ernstes Problem gehabt (hat mir auch nicht gefehlt :) ).


    Klar gibt es auf simon-Ebene Enttäuschungen, Konflikte und viele schwachsinnige Streitereien mit persönlichen Attacken (ich halte mich da ja auch nicht raus), die einen auch rl zu einer Gefühlsregung bewegen.
    Letztlich gehört das jedoch zum Spiel, denn das Spiel soll das rl abbilden, nicht unbedingt 1:1, aber mit seinen Höhen und Tiefen.


    Wieso man das jedoch auf die rl Ebene überträgt ist mir unklar, ist doch nur ein Spiel und da sollte es möglich sein, drüber zu stehen.


  • Entschuldigen Sie bitte meinen Irrtum,ich nehme diese Behauptung sofort wieder zurück.


    Ich dachte dort ist diese Bezeichnung zuerst aufgetaucht,war mir so sicher das ich heute morgen nicht nachgucken wollte.


    Und dann irre ich mich doch.

  • Interessant und bezeichnend ist übrigens hier auch wieder die Diskussion, ob es MSDOS, DDoS oder nur DoS heißt oder genannt wurde. ;)


    edit: Jetzt hätte ich es fast vergessen

  • Zitat

    Original von Thorfynn Taake
    Ich weiss jedenfalls warum wir nur mit "ausgesuchten" Staaten Simon-Kontakte pflegen.
    Balakonien und Neunseenland sind mir da wirklich etwas ans Herz gewachsen.
    Aquatropolis sowieso *sich mal out*


    Herr Taake, kommen Sie an meine Brust. Zu Irkanien haben wir auch keine Berührungspunkte, aber die Regenten da sind immer so irre, da schaff ich welch. Wenn Sie Neunseeland präferieren, werden auch wir zu ihm Kontakte aufnehmen. Mit Soma zu spielen war schwierig. Ich hatte nie Lust, mir die ganzen Spielregeln durchzulesen, um mal eine Nachricht dort zu posten.


    Valmir, deine Enttäuschung hängt 90% daran, daß du in den MNs eine virtuelle Welt gesucht hast, die dich glücklich macht. Es gibt an Gezanke wohl kaum eine vergleichbare Netzcommunity. Der eine trennt zwischen so/so, der andere nicht, wodurch er was in den falschen Hals bekommt oder aber auch nicht, denn hinter dem so/so/Gemisch kann man ja wunderbar beleidigen. Man muß sich klar machen, daß der ganze Zwist aus einer starken Konkurrenzsituation heraus entsteht. ID steht zu ID in Konkurrenz, MN zu MN, Kartenorga zu Kartenorga, Kontensystem zu Kontensystem. Jeder Diplomat vertritt in gewisser Weise einen Konkurrenten im Kampf um die knappe Spielerschar. So wird er vielerorts auch behandelt. Da pickt man sich jede Kleinigkeit raus, um ihm was vorzuwerfen. Das geschieht meines erachtens oft nicht mal bewusst. Gepflegt wird hier das sich Erhöhen durch andere Erniedrigen ohne Gleichen. Ach diese Feriennationen, wir sind was besseres. Ach diese Spaßnation, wir sind was besseres. Ach diese Realismussim, wir haben da mehr Phantasie. Ich trenne so/so besser als du.


    Und jetzt kommt einer wie du, sensibel, mit ganz eigenen Idealen, wie man "richtig" spielt, der dazu noch seine ganzes Herzblut in überflüssigen Internetscheiß investiert. Eigentlich war das hier vorauszusehen, hätte man sehen wollen.


    Ich glaube, das größte Frustpotential haben zwischenstaatliche Beziehungen und Demokratie-MNs. Auf diesen Feldern wird sich am meisten gestritten (<= subjektiv). Ich denke, ein probates Mittel gegen Frust ist die Taaketaktik, nur mit Staaten derselben Wellenlänge zu interagieren, die großen Organisationen so weit wie möglich meiden und halt sein Spiel spielen, solange wie es einem Spaß macht. Und wenn es zu bunt wird, Stecker raus. Wenn man in MN mehr als nur ein Spiel sieht, wird es meiner Meinung nach bedenklich.


    Zitat

    Original von Frederic Elskamp
    Interessant und bezeichnend ist übrigens hier auch wieder die Diskussion, ob es MSDOS, DDoS oder nur DoS heißt oder genannt wurde. ;)


    Vielleicht hilft es Valmir ja weiter ...

  • Zitat

    Wenn man in MN mehr als nur ein Spiel sieht, wird es meiner Meinung nach bedenklich.


    Das ist ja... Und ich dachte, das ist nur eine gute Tarnung für die Erringung der RL Weltherrschaft....
    Wenn das nicht so ist, bin ich hier doch glatt falsch.

  • Zitat

    Ich denke, ein probates Mittel gegen Frust ist die Taaketaktik, nur mit Staaten derselben Wellenlänge zu interagieren, die großen Organisationen so weit wie möglich meiden und halt sein Spiel spielen, solange wie es einem Spaß macht. Und wenn es zu bunt wird, Stecker raus.


    Ja nun, warum soll ich auch Solitär spielen wenn es mir keinen Spaß macht? ;)