Das Urmelland kommt

  • Sehr verehrte Weltöffentlichkeit,


    ich bin Konquistadore Gouverneur Rudolf Höhnli und ich möchte Ihnen das Königreich Urmelland vorstellen. Ich will damit beginnen, Ihnen eine Landkarte des Gebietes zu zeigen:



    Wie Sie sehen, ist nur ein Bruchteil des Landes überhaupt erschlossen. Das hat zwei Gründe. Zum einen ist das Land durch Dschungel und Gebirge sehr unzugänglich, zum anderen lauern auf jedem Meter wilde Eingeborene und monströse, zum Teil bislang unbekannte Tierarten. Jedoch beherbergt dieses Land den Legenden nach viele sagenhafte Reichtümer. Es Urmelorado soll dort liegen, die goldene Stadt und auch die Quelle der ewigen Minderjährigkeit wird da vermutet. Ebenso sollen die Urmel alte barocke Schlösser hinterlassen haben, die darauf warten, abenteuerlichen Adeligen als Landgut zu dienen.


    Die Nation startet also mit praktisch nichts, wir haben gerade einmal ein kleines improvisiertes Städtchen und ein Militär-Fort errichtet. Es steht aber schon fest, wo welche Gefahren lauern und wo welche Schätze zu finden sind. Nur weiß das niemand außer der Spielleitung. Wenn Sie also ein abenteuerlustiger Siedler, Forscher, Großwildjäger oder Söldner sind und Lust haben, können Sie uns bei der Erschließung begleiten. Aber auch einfache Werktätige, welche die Stadt am Laufen halten, sind gern gesehen. Das Prinzip wird es sein, eine Basis nach der anderen zu errichten und gegen die Wilden und sonstige Gefahren zu befestigen. Militärisches strategisches Geschick wäre also von Vorteil. Es steht nicht fest, ob wir das überhaupt schaffen. Die Option des Scheiterns ist inbegriffen und möglicherweise reiben wir alle unsere Ressourcen auf und müssen am Ende aufgeben. Vielleicht entdecken wir aber auch einen Goldschatz oder ein Urmel.


    Eine wichtige Rolle bei uns spielt das Wetter. Im Urmelland herrschen extreme Wetterwechsel. Dabei werden wir uns am Simoff-Wetter orientieren. Immer, wenn es herausragende Simoff-Wetterereignisse wie Hitze, Kälte oder Sturm gibt, wird dies Simon in ins Extreme gesteigerte Maß sein. So kann es leicht passieren, dass Mühevolle Aufbauarbeit weggespült wird und man mutterseelenallein im Urwalt unter Kannibalen wiederfindet.


    Vielleicht ist das auch alles viel zu anstrengend, dann begnügen wir uns mit der Regentschaft des kleinen Hauptstädtchens. Da wohne ich ja in einer schönen Villa, aber Sie nicht. Sie wohnen im Zelt!


    Wenn Sie mehr wissen möchten, hier:


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    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • Danke. Es ist natürlich noch nicht so ausgestaltet, aber das läßt sich bei dem Konzept auch nicht vorher machen. Ich habe aber an verschiedenen Punkten des Landes bereits bestimmte Schätze und Gefahren versteckt.

  • Versucht, Lady. Feldmarschall Klinks U-Bootflotte hatte eine Invasion eingeleitet und ist dann verschwunden. Angeblich, weil Klink die U-Boote geklaut hat. Doch wir glauben eher, dass die Urmel dahintersteckten. :)

  • Abgesehen das Hammer und Sichel für mich ein Symbol für den Sozialismus und der Sozialismus gegen ein Königreich ist, ist der MN trotzdem interessant von der Idee her. 8)

    Ich bin in meiner Heimat dafür bekannt, Dinge zu vereinbaren, die unvereinbar sind. Deshalb verlor ich dort schließlich auch alle meine Posten.

  • Muss ich nochmal nachsehen. Da hatte ich, glaub ich, noch nicht mal was zu melden im Reich. Ach ja, der dicke Klink.... Zorin.... Schlag trifft auch nicht mehr ein...
    Manchmal vermisse ich das Chaos von damals....

  • Sollten wir alte Gerippe der Aquamarine im Urmelland finden, schicken wir sie Ihnen gerne zu. Sie müssen aber das Porto übernehmen, weil unser Staat sogut wie kein Geld hat. Der größte Teil des Finanzhaushalts geht in den Unterhalt meiner Gouverneursvilla und in die staatliche Briefmarkensammlung. Dass Sie bei sich kein Chaos haben, liegt an Ihrer Verfasung, welche viel zu systemstabilisierend formuliert ist und an einer inzwischen alle Bereiche einschließenden Aquamarinestruktur. Um die produktive Kraft des Chaos zu nutzen, wurde im Urmelland die Freiheitshöchststrafe auf zwei Wochen festgelegt. In den meisten Mikronationen dienen Gefängnisstrafen dazu, chaosproduzierende Bürger dauerhaft inaktiv zu machen. Hätte Aquatropolis solch eine Politik von Anfang an gefahren, hätten der Reihe nach ein Scheich Himmen, ein Admiral Klink, Herr Grimpen und ein König Leo wegen ihrer unaufhörlichen Supergaus ihre Posten und Wirkungsfunktionen im Seereich verloren und wären schon beizeiten abgewandert. Doch zeigen die Geschichtsbücher, dass gerade diese Herren ständig im Zentrum standen, wenn etwas los war. Es ist daher aus meiner Sicht eine Todsünde, abschreckende Strafen zu schaffen.

  • Nun ja, für querschlagen gibt es auch heute eher keinen Ärger im Reich. Aber wenn sich jemand im Besitz der allein selig machenden Wahrheit wähnt.... :D

  • Erfrischend! Einfach nur erfrischend und herrlich spaßig im Gegensatz zu den ewigen politischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen in den meisten MNs. :klatsch:


    Ich muss mal schauen, wo ich meine Gummistiefel "vergraben" hab. :8):