Schwyzerische Demokratische Republik - Mach mit!

  • Du hast jetzt doch nicht tatsächlich die DDR mit Nordkorea verglichen, oder? ?(


    Stimmt; der Vergleich hinkt ziemlich. Nordkorea ist zwar militärisch auf Sowjetniveau, aber die Eliten sind technologisch nicht sehr viel schlechter ausgerüstet als die Bürger anderer Staaten.

  • Ja, das glaube ich gern, und was ich so aus meinem Studium weiß, hat man ja gerade bei IT an den Unis viel geforscht. Aber ich glaube, Mikrobürger ging es bei der Frage darum, ob die SDR auf dem Stand einer DDR von 1989 ist, wenn die Nationen um sie herum auf dem Stand eines Staates von 2012 sind.

  • Das ist korrekt. Denn es ergibt sich dann dasselbe Problem wie für Korland. Es wäre kartentechnisch interessant gewesen, hätte sich die SDR wie ein Kordon um Korland gelegt, wenn beide Länder technisch hinterher hinken. Zwischen der DU und Dreibürgen wird die SDR ja quasi zerquetscht.

    Mikrobürger ist seit 2003 in MN's unterwegs und hat bisher folgende Staaten bereist und dort eine ID:


    Freie und Edle Herrschaft Frisia
    Königreich Pottyland
    SWR Tomanien
    Kaiserreich Dreibürgen
    Kingdom of Albernia
    Vereinigtes Kaiserreich (Empire-Uni)
    Vereinigtes Königreich der Nordmark
    Demokratische Union (Ratelon)
    Republik Eldeyja
    Kaiserreich Chinopien
    Republik Nambewe
    Föderale Republik Andro
    Royal Realm of Glenverness
    Dominion of Cranberra
    Freistaat Fuchsen
    Freistaat Korland

  • An technischen Fähigkeiten hat es nicht gemangelt. Nur oft mit der Umsetzung. Eben wegen fehlender Kapazitäten. Wenn man von einem vernünftig arbeitsteiligen Weltmarkt in vielen Bereichen ausgeschlossen ist, muss man zu viele Dinge selber machen. Das Problem IT ist da ein gutes Beispiel.


  • Das ist korrekt. Denn es ergibt sich dann dasselbe Problem wie für Korland. Es wäre kartentechnisch interessant gewesen, hätte sich die SDR wie ein Kordon um Korland gelegt, wenn beide Länder technisch hinterher hinken. Zwischen der DU und Dreibürgen wird die SDR ja quasi zerquetscht.


    Ach, da gibt's Bruderhilfe.


    *Tablet-PCs und so weiter bereit mach*

  • Klar, zwei sich belauernde gegensätzliche Staaten, die sich technologisch im Hintertreffen befinden, ist doch toll.

    Mikrobürger ist seit 2003 in MN's unterwegs und hat bisher folgende Staaten bereist und dort eine ID:


    Freie und Edle Herrschaft Frisia
    Königreich Pottyland
    SWR Tomanien
    Kaiserreich Dreibürgen
    Kingdom of Albernia
    Vereinigtes Kaiserreich (Empire-Uni)
    Vereinigtes Königreich der Nordmark
    Demokratische Union (Ratelon)
    Republik Eldeyja
    Kaiserreich Chinopien
    Republik Nambewe
    Föderale Republik Andro
    Royal Realm of Glenverness
    Dominion of Cranberra
    Freistaat Fuchsen
    Freistaat Korland

  • Ich hab mich nun dort im Forum umgetan. Mehrmals. Viel Spaß. Aber, bitte, verwendet im Zusammenhang mit dieser Sim nicht mehr den Begriff DDR. Danke.

  • Oh... Livestream.


    Aber bitte bedenken, dass wir vom RTA sehr verwöhnt sind, was Livestreams betrifft ^^

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • VOLLSTÄNDIGES TV-PROGRAMM VOM 13.MAI:


    (20:00) Aktuelles Fernrohr - Nachrichtensendung
    (20:03) Aufnahmen aus der Xinhai
    (20:05) SEP-Parteiaufruf
    (20:06) Aufruf aus der USSRAT

  • An technischen Fähigkeiten hat es nicht gemangelt. Nur oft mit der Umsetzung. Eben wegen fehlender Kapazitäten. Wenn man von einem vernünftig arbeitsteiligen Weltmarkt in vielen Bereichen ausgeschlossen ist, muss man zu viele Dinge selber machen. Das Problem IT ist da ein gutes Beispiel.


    Diesen Punkt sollte man aber meines Erachtens auch nicht überbewerten, erstens hat ja die sozialistische Planwirtschaft den Vorteil, überflüssige Konkurrenzentwicklungen zu vermeiden und kann alle Kräfte bündeln, ansonsten gab es ja die Kooperation auf RGW-Ebene. Letzten Endes hat man es wohl einfach durch bürokratische Desorganisation versemmelt. Ich weiß zwar, daß etwa im IT-Bereich die Sowjets aus Gründen der Geheimhaltung mit keinem anderen zusammenarbeiten wollten und außer UdSSR und DDR alle anderen noch rückständiger waren, so daß sie nicht viel beitragen konnten, aber da sieht man doch schon, daß eben keine vernünftige Planung betrieben wurde. In Bereichen, wo stärker kooperiert werden sollte, etwa Automobilindustrie oder photochemische Industrie, wurde ja auch nicht allzuviel zu Stande gebracht. ASSOFOTO als Produktionsvereinigung der photochemischen Industrie von DDR und Sowjetunion brachte trotzdem man zehntausende Mitarbeiter hatte kein dem Stand der Technik entsprechendes Filmaterial zustande. Die Tschechen, die überhaupt nicht kooperierten, waren zwar auch abgeschlagen, das Ergebnis konnte sich aber wenigstens in der Farbwiedergabe und Herstellungsqualität sehen lassen. Dagegen die Sowjets, die noch in den 80ern Filme ohne Lichthofschutz produzierten, so daß jede sonnenbeschienene Hausfassade zeichnungsfrei überstrahlte - es gab mittelständische Hersteller mit ein paar Hundert Beschäftigten, die konnten das in den 1950er Jahren besser.



    Beispiel gefällig, bitte: http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=hM1j4HqvGd4#t=71s

  • Ja, glaubst Du denn, daß wir auf der vorgegebenen Basis mit diesen Leuten auf diese Weise zusammenarbeiten WOLLTEN? Von ein paar Vollidioten (z.B. Honecker/Mittag) mal abgesehen? Aussuchen konnten wir uns das nicht. Nur das Schlimmste manchmal vermeiden. Es gab Maschinenlieferungen aus aufgezwungenen Tauschgeschäften, die man gleich nach Eisenhüttenstadt weitergeleitet hat....
    Wie war der Witz? Erich redet bei einem Besuch mit einer gerade zurückgekehrten Schiffsbesatzung der DSR. "Erzählt doch mal über eure Reise" meit der Generalsekretär. "Also, als erstes sind wir nachKuba gefahren, wir haben dort eine Ladung Werkzeugmaschinen abgeliefert. Dort haben wir dann Nickel geladen und sind damit nach Äthiopien gefahren. Dort haben wir dann Kaffee geladen und sind nach Leningrad." "Und " fragt Erich,"womit seid ihr nach Rostock zurückgekommen?" "Mit dem Zug...."

  • Ich wollte ja nur sagen, daß der RGW eigentlich genug Möglichkeiten für Arbeitsteilung geboten hätte, wären sie denn effizient ausgeschöpft worden, und nicht praktisch ein großer Teil des Potentials durch unfähige Planung von oben wieder vergeudet worden. Vor allem auch, weil man Leute, die was konnten, nicht machen lies, sondern behinderte. Beispiele gibt es ja genug.

  • Ja... hätte.... War aber nicht. Wenn man die Sache an die erste Stelle gestellt hätte wer weiß... Aber schau Dir doch den RGW mal an. Bis auf die DDR waren das doch eigentlich alles Entwicklungsländer. Und die SU? Die hätte nicht so Angst vor uns paar Hanseln haben und gleichberechtigte Zusammenarbeit gestatten sollen. Der Zug war abgefahren als man Ulbrichts NÖSPL aus ideologischen und persönlichen Gründen in der Versenkung verschwinden ließ. War nicht klug von Walter, den Leonid als dummen Bauern zu bezeichnen... Aber wahr....
    Ideologie vor Realität war eben damals angesagt. Egal was rauskommt. Ist aber heute scheinbar auch wieder so....

  • Und ich kann mich noch genau entsinnen. 1973 Weltfestspiele. Alex . Man war mit seinem Tuch auf Unterschriftenjagd, es war da üblich, möglichst viele Autogramme zu sammeln und zu geben.
    Und plötzlich.... Die ausgelassene Stimmung war weg. Ulbricht war tot. Ich hab handfeste Männer heulen sehen... 10 Jahre war ich da. In der Schule? Dürre Erwähnung, Bildertausch wo bisher vergessen und dann wurde nie wieder über ihn geredet. Mitte der 80er ist mir klar geworden, daß er wohl unsere letzte Chance gewesen war....