Virtual States



  • Bei Vir­tu­al States über­nimmt je­der Spie­ler die Kon­trol­le über sei­nen ei­ge­nen Staat. Trei­be Han­del, for­sche, lö­se Kon­flik­te und be­stim­me die Ge­schich­te mit!



    Die Spielwelt
    Die Spielwelt besteht aus vier Kontinenten: Euridika und Asua, welche an Europa und Asien angelehnt sind, Aleta, welches sich an Amerika orientiert, und Inana, auf welchem vorwiegend Staaten mit subsaharischen Vorbildern ihre Heimat finden. Daneben gibt es über alle Kontinente verteilt aber auch Völker, die sich an keinen realen Vorbildern orientieren. Gespielt werden Industrienationen ebenso wie Entwicklungsländer, imperialistische Atommächte ebenso wie friedliebende Nationen. Bündnisse entstehen aufgrund geographischer oder ideologischer Aspekte, versuchen ihre Machtsphäre auszuweiten oder gründen Wirtschaftsunionen.
    Eine Organisation, bei der jeder Staat von Spielbeginn an Mitglied ist, sind die Vereinten Staaten, die als Diskussionsforum bei internationalen Konflikten oder anderen wichtigen Themen dienen. Viele der Staaten in den VS orientieren sich an realen Nationen. So findet man die USA als Redonischen Bund wieder, während Eldea unweigerlich an Frankreich erinnert und Kweiyang gewisse Ähnlichkeiten mit Nordkorea aufweist. Aber während auf der einen Seite viele der realen Kulturkreise noch nicht in den VS abgedeckt sind, entspringen Länder wie das gebirgige Königreich Tirganach allein der Fantasie des Spielers.


    Wie wird gespielt?
    Nachdem der Spieler seinen Staat erfolgreich beantragt hat, kann er die Informationen darüber im eigenen Länderforum zusammentragen, in diplomatischen Kontakt mit anderen Nationen treten, sich internationalen Organisationen anschließen, die in seinem Staat hergestellten Waren am Markt handeln, Forschungsprojekte alleine oder gemeinsam mit anderen betreiben, an kulturellen Events wie Musikwettbewerben oder Fußballturnieren teilnehmen oder selbst solche Veranstaltungen austragen. Virtual States ist auch offen für neue Ideen und bietet den Spielern eine umfassende Handlungsfreiheit. Zu achten ist dabei jedoch auf ein realistisches Spielen – so wird das Volk in einer Demokratie kaum einen blutigen Krieg nach dem anderen dulden, während ein Entwicklungsland teure soziale Maßnahmen nicht aus eigener Tasche bezahlen kann.


    Nun, wie spielt man eine Nation?
    Bei zwischenstaatlichen Konferenzen etwa werden Staaten durch ihre einzelnen Delegierten vertreten. Man spielt in diesem Fall also den Außenminister, den Botschafter, vielleicht auch den Vertreter eines wichtigen Unternehmens. Bei Konflikten können die Spieler größere Truppenbewegungen beschreiben, oder aber, wie einzelne Soldaten oder Befehlshaber diesen Konflikt miterleben. Im Zuge geheimer Missionen kann die Rolle einer Geheimagentin oder aber eines unwissenden Opfers gespielt werden. Auch hier sind der Fantasie der Spieler also keine Grenzen gesetzt.
    Um die Übersicht über das Weltgeschehen zu bewahren, veröffentlichen die Spieler Medienartikel über die wichtigsten Ereignisse in ihrem Land oder über die Reaktionen ihrer Staatsmänner auf eben solche Ereignisse.


    Allgemeine Hinweise
    Die Virtual States sind ein Medium- bis Longplayforum, ohne dass eine explizite Mindestbeitragslänge vorgegeben wäre. Die Staaten müssen aber ausführlich beschrieben sein und auf die Lesbarkeit der Beiträge, insbesondere also auch auf Rechtschreibung und Grammatik, ist zu achten.
    Im Forum übernehmen die Spieler nicht wie bei den meisten anderen RPG-Foren die Kontrolle über einen einzelnen Charakter, sondern über ein ganzes Land. Für den Staat wird eine Bewerbung geschrieben, welche von zwei Administratoren angenommen werden muss. Anschließend beantragt der Spieler ein Länderforum, in welchem die Informationen über den Staat zusammengetragen werden, und in dem andere Staaten ihre Botschaften eröffnen. Das Militär des Staates wird separat beantragt, und unterliegt einigen Einschränkungen, um Powerplaying zu vermeiden. Es muss wie der Staat an sich von zwei Administratoren angenommen werden. Es besteht die Möglichkeit, einen NPC-Staat zu spielen.
    Gesucht werden derzeit vor allem Schwellen- und Entwicklungsländer. Ein Aufnahmestopp besteht für Nationen, die sich kulturell an Deutschland orientieren.