• Hallo,


    also es gab schon öfters mal die Idee aber ich habe nichts gefunden wo es durchgeführt wurde. Was haltet ihr von einem Internationalen Patentamt. Ich würde es verwalten. Ablaufen würde das so, die angemeldeten Patente gelten in alen Nationen die mitmachen. Jede Nation die mitmacht darf einen Delegierten entsenden, der über die Patente und auch das Regelwerk des Amtest abstimmen darf. Kritik erwünscht, aber bitte nicht solche die sagen: Klappt nicht, Tschüss! ;)

  • Halte ich nicht für umsetzbar. Es wird daran scheitern, dass es keine sinnvollen Mittel gibt, gegen Verstöße vorzugehen.

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • Ich finde die Idee ganz interessant. Man könnte ein solches Amt z. B. beim IGH angliedern, der zur UVNO gehört. Dann wären schon mal die Mitglieder der UVNO diesem Projekt zugeordnet.


    Natürlich könnte es mit der Umsetzung Probleme geben, wie immer bei solchen Projekten. Nämlich dann, wenn jemand einfach sagt (simoff): Interessiert mich nicht, will ich nicht, mach ich nicht mit. Etwaige Sanktionen werden dann ignoriert. Und natürlich hat das alles keine Auswirkungen auf die MN an sich. Aber, wie es eben so ist, vieles beruht doch auf Toleranz und Akzeptanz und sowieso Freiwilligkeit. Warum also nicht versuchen? Zumindest der Versuch der simulativen Einrichtung eines solchen Projekts ist es doch schon wert. ;)

  • Ich sehe da ein rein praktisches Problem. Nehmen wir an zwei MN-Fahrzeugproduzenten haben beide den Golf V in der Palette, beide haben nie miteinander simuliert, kann jetzt eine Seite der anderen die Nutzung des Golf V als Vorlage verbieten nur weil beide Staaten übers IPA vernetzt sind? Außerdem bin ich persönlich der Meinung, dass man in den MNs schon reichlich auf RL Urheberrechte achten muss, da muss man nicht noch VL auf Patente achten.

  • Grundsätzlich hast du natürlich Recht: Man kann nicht immer auf alles achten, weil es auch einfach zu viele MNs gibt und uns das RL-Urheberrecht schon genug zu schaffen macht.


    Andererseits ist der Gedanke im Sinne von "internationale Interaktivität" natürlich sehr reizvoll einen Markenstreit zu simulieren. Da käme dann auch mal der IGH an die Arbeit. :D ;)


    Aber, man muss dafür die Sache mit der "Simulation eines Staatslebens" schon relativ ernst nehmen, um sich an eine solche, weitreichende Sache zu trauen. Und daran wird die Idee letztendlich scheitern.

  • Oder die UVNO relativ ernst nehmen, woran es auch scheitern könnte. ;) (Gesetzt dem Fall man entscheidet sich wirklich für den IGH als Sanktionsgeber.)