Gutes Wahlsystem

  • Hallo Ihr!


    Wir sind gerade ziemlich am grübeln, wie wir in Zukunft unsere Wahlen machen wollen. Viele MN stehen ja vor der Frage, wie sie die Wahlen noch spannend machen wollen, wenn es nur wenige Mitspieler gibt. Da wir relativ neu sind, haben wir besonders Probleme. Wenn es 6 Bürger gibt, 4 in Partei A und 2 in Partei B und es kommen wahlen, dann ist doch klar wer gewinnt, wer ins Parlament einzieht. Jeder wählt sich oder seine Partei doch selber. Oder ein System nach Wahlkreisen/Staaten. In Kreis A gibt es 2 Kandidaten aber auch nur 2 Bürger. Wer gewinnt? Niemand.



    Wollte mich mal umfragen, wie es bei euch so geregelt wird. Habe von Melanesi und ich glaube Aurora schon gelesen, dass ein Zufallsquotient eingeführt wurde oder so.


    Bin auf gute Lösungsvorschläge gespannt! ;)

  • Direkte Demokratie.


    Die Bevölkerung wählt die Minister nicht die Parteien.
    Daher zählt nicht wie viele Mitglieder eine Partei hat sondern wie groß die beliebtheit des Politikers in der Bevölkerung ist.
    Drotzdem wird es das gleiche Problem bleiben den die aufgestellten Politiker werden natürlich mehr Rückenwind aus der eigenen Partei spüren.
    Das mit der Zufallsquote wäre nicht schlecht.

    Dir ist Langweilig ? Du suchst Kontakt mit netten Menschen aus deiner Umgebung ? Du willst Party ?
    Dann sende noch heute eine SMS mit FEUER an die 122 und du wirst in wenigen Minuten die Party bei dir zur Hause haben.
    Für Fails und Trolls wird keine Haftung übernommen.

  • Vielleicht kann ich Ihnen das alte PFKansiche Bundeskammerwahl-Gesetz ans Herz legen, in dem es in § 1, Abs. 3 heißt:

    Zitat

    Jeder Wähler hat 100 Stimmen, die er auf alle Parteien verteilen muss. Auf eine Partei dürfen dabei jedoch nicht mehr als 50 von 100 Stimmen entfallen.


    Das "streut" die Stimmen und sagt vieles über die Präferenzen des einzelnen Wählers aus. Das Verfahren haben wir aus Barnstorvia übernommen und angepaßt.

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    Bundeskanzlerin des PFKanischen Bundes
    Ex-Kartenantragsvizemieze von der OIK

  • Das kann man so und so handhaben. Also entweder Kandidaten oder Parteilisten.
    Bei nur zwei Parteien macht allerdings in der Tat nur die erste Variante Sinn. ;)

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  • Wenn es nur zwei Parteien gibt, ist es doch sowieso relativ wurscht. Daß die die Partei, die mehr Spieler hat, regieren wird, ist ja schon deshalb sinnvoll, weil sie eher genug Personal stellen kann. Ansonsten läuft es wohl auf Würfeln/Zufallsgenerator hinaus (kann auch auf einen Teil des Wahlergebnisses beschränkt sein). Auch könnte man eine Zweitstimme einführen (aber mehr als zwei Parteien braucht es auch da), die geringer wiegt, aber zwangsweise einer anderen Partei gegeben werden muß, das variiert das Ergebnis dann ein wenig. Allerdings hat das letztgenannte System den Nachteil, daß die Stimmen von Links und Rechts wahrscheinlich in die Mitte gehen.

  • Direkte Demokratie.


    Die Bevölkerung wählt die Minister nicht die Parteien.
    Daher zählt nicht wie viele Mitglieder eine Partei hat sondern wie groß die beliebtheit des Politikers in der Bevölkerung ist.
    Drotzdem wird es das gleiche Problem bleiben den die aufgestellten Politiker werden natürlich mehr Rückenwind aus der eigenen Partei spüren.
    Das mit der Zufallsquote wäre nicht schlecht.


    So kommt aber keine wirkliche Regierungspolitik zustande und das Parlament wird auch nur ein Schattenexistenz führen. Angenommen Parteien spielen keine Rolle, dann wird sich doch jeder für das Amt des Regierungschefs bewerben. Der Regierungschef wird wiederum dann "seine" Poltik anstatt der Parteipoltik einer Gesamtregierung durchdrücken wollen und weil wiederum kein Minister eine Hausmehrheit hat, kommen dann weder Gesetze noch eine regierungsfähige Regierung zusammen.

    Kaiser Friedrich Alexander I. - das Original!
    Alt-Vizebüttel der CartA