• Ich habe mich entschlossen eine eigene MN aufzumachen.


    Meine MN heißt 'Republik Karusien'.
    Es gibt eine Verfassung,ansonsten eigentlich noch nichts.
    Dies liegt in der Hand der Bürger.


    Somit ist auch klar,dass es kein Vorbild gibt.


    Ich suche für Karusien nun interessierte Mitspieler,die auch bereit sind in einer bisher wenig ausgestalteten MN mitzuspielen und an der Ausgestaltung zu arbeiten.


    Hier der Link zur Homepage: http://www.republik-karusien.cabanova.de
    Link zum Forum: http://www.republik-karusien.forumprofi.de/index.php (von der Homepage aus gibt es auch einen Link dorthin).


    Mfg

  • Es wäre sicherlich sinnvoller, zunächst in einer vorhandenen MN Erfahrung zu sammeln, dennoch viel Glück.

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht

  • Es wäre sicherlich sinnvoller, zunächst in einer vorhandenen MN Erfahrung zu sammeln, dennoch viel Glück.

    Quatsch, lass dich davon nicht beirren. Das ist nur ein idiotischer Spruch von erfahrenen und etablierten MNlern, die 1. Angst vor einer neuen MN-Konkurrenz haben und 2. durch Abbringen von deiner Gründungsidee dich evtl in die ein oder andere bereits etablierte MN zu lotsen.


    Solche Aussagen kannst du also getrost ignorieren. Bedenke nur, niemand ist glücklich, wenn eine neue MN gegründet wird, der Markt an MN-Spielern ist halt begrenzt und da gibt es viele MNs, die gegenseitig konkurrieren. Wenn du also eine neue MN gründest, mußt du dich durchsetzen. Aber trotzdem sind MNs nicht so komplexe Wesen, daß man dafür groß Erfahrungen sammeln müßte oder einen Doktor in Astrophysik bräuchte. Zwar gibt es einige, die einem das weiß machen wollen, aber die kochen auch nur mit ganz lauwarmen Wasser. Entscheidend ist allein Phantasie, ein Schuss Creativität und andauernde Motivation (daß du auch Durststrecken, wo du über lange Zeit der einzige Bürger deiner MN bleiben wirst, durchhälst). Zusätzlich kann "Erfahrung" auch hinderlich sein. Ein frischer, unverbrauchter Blickwinkel kann manchmal viel creativer und ausschöpfender sein, als der zehnte Blick durch die Einheitsbrille.


    Allerdings, wenn du jetzt weißt, daß der Markt der MNs hart umkämpft ist, wirst du auch merken, daß du mit sowas keinen großen Erfolg haben wirst. Du brauchst da keine große Erfahrung, um dir einfach mal die bestehenden erfolgreichen MNs anzusehen und dann siehst, wieso deine MN dagegen im Nachteil ist. Einige Stichpunkte: zu lange und schlecht zu merkende Internetadresse, werbefinanziert, flash-basierte Website, kein ansprechendes Design, wenig Inhalt, zuletzt: nichts, was dich besonders von anderen MNs abhebt, jedenfalls im positiven Sinne.

  • Quatsch, lass dich davon nicht beirren. Das ist nur ein idiotischer Spruch von erfahrenen und etablierten MNlern, die 1. Angst vor einer neuen MN-Konkurrenz haben und 2. durch Abbringen von deiner Gründungsidee dich evtl in die ein oder andere bereits etablierte MN zu lotsen.


    Stimmt, Hendrik als Mitglied einer so inaktiven und dem Untergang geweihten Mikronation wie Fuchsen tut natürlich alles, um unerfahrene und ahnungslose Neulinge in seinen Hades der Zweipostingwoche zu ziehen. :rolleyes:


    Zitat

    Solche Aussagen kannst du also getrost ignorieren. Bedenke nur, niemand ist glücklich, wenn eine neue MN gegründet wird, der Markt an MN-Spielern ist halt begrenzt und da gibt es viele MNs, die gegenseitig konkurrieren. Wenn du also eine neue MN gründest, mußt du dich durchsetzen. Aber trotzdem sind MNs nicht so komplexe Wesen, daß man dafür groß Erfahrungen sammeln müßte oder einen Doktor in Astrophysik bräuchte. Zwar gibt es einige, die einem das weiß machen wollen, aber die kochen auch nur mit ganz lauwarmen Wasser. Entscheidend ist allein Phantasie, ein Schuss Creativität und andauernde Motivation (daß du auch Durststrecken, wo du über lange Zeit der einzige Bürger deiner MN bleiben wirst, durchhälst). Zusätzlich kann "Erfahrung" auch hinderlich sein. Ein frischer, unverbrauchter Blickwinkel kann manchmal viel creativer und ausschöpfender sein, als der zehnte Blick durch die Einheitsbrille.


    Ja, unvergessene Namen wie Frankonien (1 Tag existent), Mandragoor (7 Tage existent), Bernau (62 Tage existent), Maimont (115 Tage existent), Imperia (126 Tage existent), Hageland, Arkon, Haaretzon, Horstreich, Krai, Adelan oder Micronation Islands zeugen vom großen Erfolg, der solchen Mikronationen beschert ist. Die Mikronationen sind kein Konkurrenzkampf, und es geht nicht darum, dass jeder Häuptling ist; es geht um die Gemeinschaft. Die Mikronationen sind vergleichbar mit der Restaurantszene einer Stadt: Es gibt ein paar Italiener, ein paar Chinesen, und dann noch einige Exoten: Vielleicht einen Thailänder, einen Taiwanesen, einen Japaner, einen Türken und einen Kroaten. Diese gliedern sich dann nochmal in gemütliche Lokale, wo man nach Feierabend noch schnell hingeht, in etwas gehobene Lokale, wo man mit Tante Erna hingeht, wenn sie mal zu Besuch kommt, und die Oberklasse, wo man ohne Krawatte von der Tür verwiesen wird. Alles läuft gut, die Restaurantbesitzer verstehen und vertragen sich, denn alle bedienen eine unterschiedliche Kundschaft und kommen sich selten in die Quere. Wenn ein Kunde Hunger auf Sushi hat, geht er so oder so zum Japaner, und wenn ein Kunde Lust auf Spaghetti Napoli hat, geht er so oder so zum Italiener. Ab und zu versucht ein neues Lokal in der Stadt Fuß zu fassen, ein Armenier oder ein Mexikaner oder ein Australier. Man wünscht dem neuen Lokal wohlwollend Glück, da es nicht die eigene Nische besetzen will und somit nur eine Bereicherung für die lokale Gastronomieszene darstellen kann. Manchen gelingt es, sich zu etablieren, und andere müssen bald entdecken, dass die Bürger der Stadt ungern Tortillas oder Känguruhsteaks essen. Und dann gibt es ab und zu doch wieder Leute, die versuchen, das fünfte Fast-Food-Franchise-Restaurant an der Hauptstraße zwischen Tankstelle und Hotel zu etablieren, obwohl der Markt hart umkämpft und wenig zukunftsträchtig ist. Und den alteingesessenen Restaurantbesitzern dann Angst oder Neid und nicht einfach gesunden Menschenverstand und Sachkenntnis als Motiv in die Schuhe schieben zu wollen, wenn sie dem beinahe-Fast-Food-Franchise-Restaurant-Gründer davon abraten und ihm empfehlen, doch erstmal ein halbes Jahr als Koch in einem anderen Restaurant zu arbeiten, um eine Ahnung von der hiesigen Gastronomieszene zu bekommen, bevor er dann selber etwas eröffnet, das finde ich äußerst schwach.


    Zitat

    Allerdings, wenn du jetzt weißt, daß der Markt der MNs hart umkämpft ist, wirst du auch merken, daß du mit sowas keinen großen Erfolg haben wirst. Du brauchst da keine große Erfahrung, um dir einfach mal die bestehenden erfolgreichen MNs anzusehen und dann siehst, wieso deine MN dagegen im Nachteil ist. Einige Stichpunkte: zu lange und schlecht zu merkende Internetadresse, werbefinanziert, flash-basierte Website, kein ansprechendes Design, wenig Inhalt, zuletzt: nichts, was dich besonders von anderen MNs abhebt, jedenfalls im positiven Sinne.


    Das ist im Wesentlichen das, was ich oben geschrieben habe. ^^


  • Wenn du also eine neue MN gründest, mußt du dich durchsetzen. Aber trotzdem sind MNs nicht so komplexe Wesen, daß man dafür groß Erfahrungen sammeln müßte oder einen Doktor in Astrophysik bräuchte. Zwar gibt es einige, die einem das weiß machen wollen, aber die kochen auch nur mit ganz lauwarmen Wasser. Entscheidend ist allein Phantasie, ein Schuss Creativität und andauernde Motivation (daß du auch Durststrecken, wo du über lange Zeit der einzige Bürger deiner MN bleiben wirst, durchhälst). Zusätzlich kann "Erfahrung" auch hinderlich sein. Ein frischer, unverbrauchter Blickwinkel kann manchmal viel creativer und ausschöpfender sein, als der zehnte Blick durch die Einheitsbrille.


    Das würde ich so nicht unterschreiben. Die Kernaussage ist zwar nicht falsch aber leider gibt es in den MNs wie auch im RL genug Leute die glauben nur weil sie Regeln brechen und bewährte Grundlagen ignorieren wären sie fantasievoll und kreativ. Kreativität ist nicht so sehr das ignorieren altbewährter Vorgehensweisen sondern eher das Schaffen neuer die mindestens genausogut funktionieren. Das erfordert aber sehr viel Arbeit und auch die Bereitschaft wo es nötig ist Nachforschungen anzustellen um nicht einfach irgendwelchen Unsinn abzuliefern.


    Erfahrung in einer etablierten MN zu sammeln kann dabei helfen ein Verständnis zu entwickeln wie eine MN funktioniert und wie man bestimmte Dinge umsetzen könnte allerdings gibt es auch genug etablierte MNs die zwar in einigen Bereichen sehr gut ausgestaltet sind, in anderen aber nicht wirklich Vorbildcharakter haben. Blind Konzepte anderer MNs zu übernehmen ist daher so oder so keine gute Idee. Insofern hat Herr Loewenbrand schon recht wenn er sagt dass es nicht zwingend erforderlich ist erstmal in einer anderen MN mitzuspielen aber trotzdem sollte man als MN-Gründer wissen was man tut.


    Man braucht auch nicht unbedingt viel Erfahrung um einen guten Roman zu schreiben aber halbwegs wissen worüber man schreibt sollte man schon. Nehmen wir an ein SciFi Autor erwähnt in einem Roman beiläufig ein Material das Temperaturen von -300°C aushält. Jeder der in der Schule aufgepasst hat weiss dass der absolute Temperaturnullpunkt bei 0 Kelvin also etwa -273,15°C liegt und dass kälter nicht möglich ist. Ist das Material das dieser Autor beschreibt nun also besonders kreativ ? Ich würde sagen sofern er keine komplett neue in sich schlüssige Physik in seinem Roman etabliert hat ist es einfach nur schlecht recherchiert und wird seinem Ruf als SciFi-Autor nicht unbedingt zuträglich sein.


    Es gibt kein Patentrezept für eine erfolgreiche MN, selbst ein leeres Board hinzustellen und auf engagierte Mitspieler zu hoffen die bei der Ausgestaltung helfen kann funktionieren, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. Wie Loewenbrand ja schon schrieb ist eine Menge Durchhaltevermögen erforderlich, im schlimmsten Fall sitzt man sehr lange Zeit allein in seiner MN und muss diese irgendwie mit Leben füllen bevor sich mal Mitspieler dorthin verirren und auch bleiben (über diese Möglichkeit sollte man bei der Gründung einer MN eigentlich schon als "Worst-Case-Szenario" mal nachgedacht haben). Bevor man loszieht und eine MN gründet sollte man sich meiner Meinung nach wenigstens die Fragen stellen:
    Habe ich ein stimmiges Gesamtkonzept zur Gestaltung meiner MN wenn keine anderen Spieler auftauchen und Impulse liefern ?
    und
    Habe ich die Ausdauer das auch durchzuziehen ?

  • Was hat denn so ein Hinweis mit Neid zu tun? Und Konkurrenz fürchten? Wi rin Aqua unterstützen eigentlich recht gerne neue MNs beim Start, aber oft genug ist das eben wegen mangelnder Konzeption oder fehlender Aktivität oder anderen Gründen gescheitert. Manchmal hat es auch was gebracht. Wir fürchten keine Konkurenz, wir fürchten halbleere Karten und fehlende Interaktionspartner. Nur ist es eben so, wenn man sich Karusien und sein "Konzept" ansieht, ist jedem erfahrenen Spieler die Aussichtslosigkeit klar. Sicher, man kann sich irren, uns hat man sechs Wochen gegeben... :bD:. Nur war die Situation doch anders, es existierte Ein Kern von spielern mit Ideen und Flexibilität. Desinteresse oder Ablehnung von außen konnte uns erstmal Wurst sein, bis wir das rechte Maß gefunden hatten... Und es war auch eine Menge Zufall dabei.
    Daß einem selbst ein Konzept und etliche Spieler nicht zum Erfolg verhelfen müssen, zeigt doch das Beispiel Sabisko. Die hatten Potential, aber es fehlte die Bereitschaft,sich in die gewachsenen Strukturen einzufügen. Dasselbe mit Calw. Ich fand die echt genial. Allein die Idee, mir die Waffen aus meiner Reisemaschine auszubauen.... . Aber anscheinend haben sie es verabsäumt, sich mit den hiesigen Gepflogenheitenund Machtverhältnissen zu befassen und Konzepte wie den Unterschied von Simon- und Smoffeindschaft zu realisieren. Und beide konnten nicht realisieren, daß die Außenwelt, sprich andere Staaten einen eigenen Willen haben. Zumindest von Calw hatte ich mir wirklich viel erhofft...
    Simof: Ich hoffe, jemand von denen liest das.... Simon
    Aber wie schon oft gesagt, niemand hier weiß doch genau was eine MN erfolgreich macht....


  • Es gibt eine Verfassung,ansonsten eigentlich noch nichts.
    Dies liegt in der Hand der Bürger.


    Somit ist auch klar,dass es kein Vorbild gibt.


    Ich suche für Karusien nun interessierte Mitspieler,die auch bereit sind in einer bisher wenig ausgestalteten MN mitzuspielen und an der Ausgestaltung zu arbeiten.


    Das problem ist du bietest deinen Bürgern nichts. Ein leeres Board aufmachen ist vergleichsweise einfach, aber Spieler zu ködern und zu halten ist schwierig. Schau die an wie viele MNs es gibt in die man sich einarbeiten kann. Du verlangst von deinen Spielern deine MN aufzubauen. Das funktioniert so nicht. Die meisten Spieler schließen sich einer MN an die ihren Vorlieben in Bezug auf politisches System, Mitspieler und Kultur erfüllen. Daneben gibt es noch eine Reihe von Faktoren wie Stammspielerschaft und Aufmachung die Spieler anziehen oder abstoßen. Kleine MNs haben es schwerer neue Spieler anzuziehen. Die meisten Spieler wollen in einer MN nicht alles selbst machen. Du hast im endeffekt nichts mit dem du Spieler anziehen könntest. Deine Verfassung besteht aus 4 Paragraphen und du hast nur ein weiteres Gesetz. Wer sollte sich deiner Meinung nach in deiner MN engagieren wenn er alles selbst machen muss?

  • Das beste wird wohl immer noch sein: Als Mitspieler Erfahrungen im Spiel der Staatensimulation sammeln und nebenher an seinem eigenen Projekt basteln, dass man dann vielleicht erst einmal selbst "spielen" muss, aber mit einer ordentlichen Basis dann auch schnell Mitspieler finden wird.

  • Genau. Wir könnten im Reich noch einen Demokraten gebrauchen.Wir hatten nämlich noch nie einen wirklichen...
    Das wäre eine Aufgabe, an der Du wachsen könntest....
    Und das meine ich ernst, um mal ... Kommentaren vorzubeugen.

  • Karusien hört sich fast so an wie Darusien.


    Ich wollte auch gerade fragen, ob ich in Karusien einsteigen kann, weil ich auch in Darusien bin! :haha:
    Außerdem kannte ich mal ein Mädchen, dass ein Pferd Namens Karuso hatte (Caruso). ;)


    Und eine hatte sogar eins, das hieß Campari, falls jemand also noch eine MN gründen will, die Nicht Freibürgen, Gran Tovara oder Erkanien heißt. :D
    Weitere bescheuerte, lustige, aber wahre Namen (nicht die von Ursula K. Le Guin) auf Anfrage.

    Kaiser Friedrich Alexander I. - das Original!
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