• Empire grasonçais


    "Meine sehr geehrten Damen und Herren,

    ich verkünde Neuigkeiten aus Grasonce. Das Spiel Grasonce schlägt ein neues Kapitel auf. Nein, ich möchte mich korrigieren. Es schlägt ein altes Kapitel auf. Und zwar kehren wir ins Jahr 1885. Seit 45 Jahren war Alphons I. Kaiser von Grasonce. Das zweite Kaiserreich feierte gerade seinen 62. Geburtstag und in diesen frühen Novembertagen beschloss Kaiser Alphons I., dass es für das grasoncische Kaiserreich an der Zeit wäre, verstärkt eine imperiale Politik zu führen. Die vergangenen Jahre ohne Kriege und Konflikte hatten dazu geführt, dass die Staatskasse wieder gut gefüllt war. Auch der Handel mit eingeborenen Stämmen auf fremden Kontinenten hatten so einige Schätze zu Tage geführt. Alphonse I. zeigte zu der Zeit ein heges Interesse daran, Geheimnisse vergangener Jahrhunderte und Jahrtausende zu lüften. Schon gerne war er viel gereist und mit der Zeit stellte er fest, dass es irgendie ein Jammer war, dass Grasonce keine wirklichen Gebiete besaß auf anderen Kontinenten, die dem grasoncischen Staate gehörten.


    Am späten Abend des 7. November 1885 teilten nur wenige Bürger dieses Ansinnen. Die wenigisten dachten überhaupt an eine expansionistische Politik. Für viele hatte die Elektrifizierung des Landes und ein weiterer Ausbau des Schienennetzes eine viel größere Bedeutung. Man wollte den Osten des Landes weiter erschließen. Das Gebirge in der Mitte des Landes erstreckte sich wie eine natürliche Grenze durchs Land. Viele wünschten sich Möglichkeiten dieses Gebirge zu umgehen. Die wenigen Passstraßen boten keine wirkliche Alternative. Geschäftig arbeiteten grasoncische Ingenieure daran, einen Weg zu finden, wie man von Mélvines nach La Belle-Alliance kommen konnte ohne dafür über eine Woche zu brauchen. Insbesondere aus militärischer Sicht war dies auch eine Erwägung, gerade weil dort starke Gegner wie Imperia und das Neuenkirchener Reich schlummerten. Auch zwei abtrünige Königreicher lagen im Osten des Kaiserreichs Grasonce.


    Etwas nördlich von La Belle-Alliance lag die Heerlijkheid Vianen war eine Provinz die sich vor einigen Jahrzehnten vor der Etablierung des Zweiten Kaiserreichs von grasonce getrennt hatte. Noch immer war es dem Kaiserreich geglückt, diese Situation rückgängig zu machen. Ein Ähnliches Problem hatte Grasonce aber auch mit dem Duché de Sassébach. Dort regierte Herzog Karl IV von Saßbach und stand unter dem Schutze Imperias. So lange dieser Umstand nicht geändert werden konnte, war Grasonce machtlos gegenüber dem Duché de Sassébach.


    Um von diesen Problemen abzulenken, war für Alphons I. jegliche Ablenkung von Nütze. Ein starkes weltweites Kolonialreich könnte dem grasoncischen Staat viel Ansehen bringen. Grasonce wäre in der Lage sich gegen andere kontinentale Mächte zu behaupten und sich ökonomisch unabhängiger von fremden Nationen zu etablieren. Für Alphons I. war es klar, dass er nun mutige und tapfere Männer finden müsste, die sich hier als treue Staatsdiener beweisen würden."



    Was bedeutet dies nun für die Volksrepublik Grasonce?


    "Die Volksrepublik Grasonce bleibt weiterhin bestehen. Hier befinden wir uns noch immer in der Gegenwart. Die Volksrepublik Grasonce fokussiert sich nun aber mehr Themen, die in der CartA-Welt von Interesse sind. Sprich, Grasonce wird hier verstärkt als außenpolitischer Partner im 21. Jahrhundert auftreten. Gesellschaftspolitik wird jedoch im Grunde zurücgefahren. Hier wird es nur noch um Politik gehen und insbesondere das Auftreten von Grasonce auf der Weltbühne."



    Was heißt das nun?



    "Grasonce lebt weiter. Das Spiel wird nun auf zwei Zeitebenen gespielt. Einmal auf einer Schiene die in der Gegenwart stattfindet, sich aber nur noch auf die Basics fokussiert. Die Volksrepublik Grasonce wird mehr als "Blog-Staat" innerhalb des Forums auftreten. Natürlich besteht hier weiter die Möglichkeit Sport und Kultur voranzubringen.


    Was sich nun ändert, ist dass Grasonce nun seine eigene Vergangenheit erkunden wird. Die meisten Staaten gestalten ihre Geschichte, oftmals mit viel Liebe zum Detail aus. Grasonce nimmt sich nun zum Ziel eine der wichtigsten Epochen in seiner nationalen Geschichte selber zu erkunden. Grasonce steht nun gerade am Anfang des Kolonialzeitalters. Das Kaiserreich kommt langsam wieder aus einer Krise raus. Man rangt um internationale Anerkennung und versucht sein Staatsgebilde wieder zu rekonstruieren. Der Clou ist, wir wissen wie Grasonce 125 jahre später aussieht, aber wir wissen nicht, wie es dazu gekommen ist. Wir möchten dies nun erkundigen. So wie Alphons I. seine Welt weiter entdecken möchte."


    Noch Fragen? Wenn nicht, ab zum Forum

  • Es gibt einfach zu viele MNs mit deutschem Kulturhintergrund als dass sich eine als "wichtigste" MN aufspielen könnte, der sich alle anderen mit ähnlichem Konzept unterzuordnen haben. Ansonsten ist der Anspruch, ein Monopol auf die Simulation bestimmter Kulturkreise zu haben, weit verbreitet.