• Um keine großen Worte drum zu machen: Ich hätte durchaus Lust mal eine Simulation in einer Art Kaltem Krieg der Systeme zu veranstalten bzw. daran teilzunehmen. Gäbe es da noch Interessenten?


    Meine Überlegungen gehen in die Richtung, daß sich da ganz analog wie im RL zwei Supermächte mit ihren jeweiligen Vasallen bzw. Bündnissystemen gegenüberstehen, dabei könnte man sowohl eine eigene Welt ausdenken oder einfach die RL-Verhältnisse übernehmen und auf den MN-Maßstab simplifizieren. Die eigentliche Simulation fände dann wohl am besten in einem geteilten Land statt - da können wir uns wohl am leichtesten reinfühlen und es bietet das direkteste Konfliktpotential auf allen Ebenen - und die Supermächte wären als eine Art Ereignisspender im Hintergrund. Bei der zeitlichen Einordnung müßte man sehen, was gewünscht ist, ich wäre da eigentlich für fast alles von 1950 bis zu einem Weiterleben des Ostblocks im Jahre 2010 offen, wobei ich ein Szenario in der Vergangenheit eigentlich bevorzugen würde. Carta/OIK etc. und Kontakte zu anderen MNs wären natürlich nicht möglich, es sei denn sie gehören dem Spielsystem an.

  • Wird wohl eher nichts, die Interessenten stehen ja nicht gerade Schlange, nun gut, dann bleibt es eben ein unerfüllter Wunsch meinerseits. Einen Versuch war es wert... ;)


    Nun, den gibt es doch schon, zumindest auf der ChartA.
    Der Reichsbund gegen Aurora/Astor derzeit.
    Wer der 'Gute' ist entscheide jeder selbst.


    Wenn sich das in die MNs einbauen ließe, hätte das was. Aber noch ne neue Front aufmachen?


    Aber aben nur auf dieser wenn ich das richtig überblicke.

  • Zitat

    Nun, den gibt es doch schon, zumindest auf der ChartA.
    Der Reichsbund gegen Aurora/Astor derzeit.
    Wer der 'Gute' ist entscheide jeder selbst.


    Zwischen Fuchsen und Korland bzw. Korland und der Schwyz gibt/gab es auch so etwas wie einen Kalten Krieg, nur halt in noch kleinerem Maßstab, aber das sind letztlich alles lokale Konflikte, meines Erachtens (ohne jetzt irgendetwas werten zu wollen) nicht zu vergleichen mit einem weltumfassenden Kalten Krieg zweier Blöcke, die durch eine gemeinsame Spielleitung koordiniert würden. Davon abgesehen geht es mir um einen gewissen Grad an Stimmigkeit, der mit den inhomogenen und inkonsistenten MNs nicht zu erreichen ist. Also keine 180°-Grad-Wendungen in einzelnen Staaten um der Inaktivität zu entgehen oder der Wegfall ganzer Staaten.


    Zitat

    Wenn sich das in die MNs einbauen ließe, hätte das was. Aber noch ne neue Front aufmachen?


    Läßt es sich leider nicht, ich habe es in Schilda und Xinhai gesehen, daß es einfach nicht wirklich geht, es gibt grundsätzlich immer zu wenig kommunistische Regimes in den MNs und wenn sollten sich die Mächte schon homogen wie Warschauer Pakt und Nato, RGW und WHO gegenüberstehen. Die Welt muß sich ständig am Rande des dritten Weltkriegs befinden und diese Gefahr muß sich auch in der Simulation niederschlagen. Ich würde am ehesten zum eine Situation der Weltgeschichte auf die Simulation adaptieren und von da aus weiterspielen.


    Und so ganz nebenbei kann man ein paar der amüsanten Klischees aus dem RL bedienen. Da ja beispielweise das Imperium Romanum oder Imperial Age auch gut besucht sind, könnte sich so ein Projekt, das ja doch schon historisch näher an den MNs wäre sogar positiv auswirken. Ich gebe aber unumwunden zu, daß das Projekt wohl keinen Preis in konzeptioneller Kreativität verdient. Gewissermaßen Bekanntes, erst bei der Variation und Gestaltung wird es dann kreativ.

  • Für sowas gibt es doch gerade Imperial Age, Imperialismus etc...


    Verstehe auch nicht, warum sich immer alles 1:1 so wie heute abgespielt haben muss
    oder warum man sowas nachspielen will.


    Für mich total langweillig.

    Schatten der Inquisition
    Botschafter des Imperiums


    Flameminister von Eretz!!!

  • Die MNs sind mir manchmal - manchmal ist es auch gerade interessant - zu luftleerer Raum. Eigentlich will man diplomatische Verträge oder sonst irgendwelche Abkommen schließen und dann fängt man in dem Thread mühselig an die Ausgestaltung zu erstellen. Wenn man sagen wir mal von der Welt 1985 ausgeht, dann steht alles fest und man muß blos noch gestalten. Eine fiktive DDR_Regierung wäre in ihrem kreativen Prozeß nicht dadurch behindert, daß sie erstmal abklären müßte wieviele Soldaten die Bundeswehr hat. Die MNs laufen eher so: Erst mal alles aushandeln und dann, ja dann kann man mit dem eigentlichen Simulieren anfangen.


    Aber ich will hier kein Faß aufmachen.

  • Der Bund ist auch nicht kommunistisch sondern eher radikal-kapitalistisch und autoritär.


    Und beide Seiten senden ihre Tentakal aus um Satelliten und Rohstoffe und Basen zu bekommen. Frag Dich mal warum wir mit Korland interagieren.