• was simuliert ihr in hansastan nicht. Interesanterweise reizte mich als neuling immer das gestallten, das ist auch dergrund warum ich derzeit mehr in den neuen MNs aktiv bin. Ich bin in den älteren MN meist leicht verwirt ich weis net was ich machen soll, weil die so voll sind (Bergen GF Ozeanien) Wobei hansastan auf mich mit seiner Konzentration auf eine kultur simulation seinen reiz ausübt

  • Wir simulieren 9 Kulturen:


    Norrgard --> eine orientalische Kultur mit nordeuropäischen Einflüssen (ehemalige Besatzer)
    Kemet --> Alt-Ägypten heute (Orient ohne Islam)
    Auenland --> eine an die Elben aus LotR angelehnte! Kultur
    Zentralgebirge --> Zentralasiatische Hochgebirge (so wie Kirgisen/Tadschiken/Uiguren)
    Khuzestan --> zentralasiatische Nomaden (in Richtung Mongolen)
    die Nihonesen in Südgard (leicht japanisch angehaucht)
    Xiguo --> Vietnam
    Sudgardha Pradesh --> Indien
    Isla de Flores --> Karibik


    Die Kulturen sind miteinander durchaus verwoben und nicht 1:1 zu aus dem rL zu übernehmen. Ich denke, da kommen vor allem Vorurteile her. Dass ein 1:1 rL-ähnliches Japan nicht neben Indien liegen kann, weiß ich auch, aber niemand sagt, dass die Nihonesen Japaner sind, sondern nur dass es Ähnlichkeiten gibt. Wie ähnlich, das ist Sache der Mitspieler.

  • Zitat

    Original von Peter McDougal
    ... Interessanterweise reizte mich als Neuling immer das Gestalten, das ist auch der Grund warum ich derzeit mehr in den neuen MNs aktiv bin....


    Ich glaube, das ist eine der Hauptbegründungen, warum fast ununterbrochen neue Nationen entstehen. Und da ist den Akteuren wirklich kein Vorwurf zu machen.


    In bestehenden MN ist meist die Staatsform ausgewählt und gefestigt, sind die Strukturen aufgebaut, Verfassung und Gesetze geschaffen und politische Organisationen meist etabliert. Was sollte da ein neuer MN-ler noch tun können, wie seine neuen und vielleicht grundlegend verschiedenen Ideen realisieren? Noch problematischer wird es, wenn der "Gründer" einer Nation nicht bereit ist loszulassen und vielleicht auch mal wesentliche Änderungen an "seinem" Staatssgebilde zuzulassen.


    Schnell ist der Vorwurf gegen Gründer von immer neuen Nationen erhoben, er solle doch anstatt ein Staatsgebilde nach seinen Vorstellungen zu schaffen lieber seine Energie in die Ausgestaltung bereits bestehender Länder stecken. Das hat bei mir immer irgendwie den bitteren Beigeschmack des Kampfes der "Alten" ums Überleben und die Vereinnahmung kreativen Potenzials für ihr Projekt. Ich trete da viel mehr für den Wettbewerb ein.


    Wenn eine bestehende Nation Mitspieler halten oder gar gewinnen will, kann und sollte sie dies mit der Werbung für ihr Konzept und für weitreichende Möglichkeiten der Ideenumsetzung der einzelnen Mitspieler innerhalb ihres Projektes tun und nicht mit der Abwertung neuer Nationen als "Feriennationen", "eigentlich überflüssig", "neuerlicher Abklatsch" oder sonstigen herabwürdigenden Äußerungen. DAS wirkt auf potenzielle neue Mitspieler keinesfalls einladend, nein eigentlich wirkt das nur überheblich und großkotzig.


    Bei den "Alten" (und das trifft auf internationnale Organisationen fast gleichermaßen zu) sollte man sich halt mal überlegen, ob sich nicht durch die gefestigten Strukturen und die möglicherweise bereits weit fortgeschrittene Ausgestaltung das kreative Potenzial aufgebraucht hat. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass viele Mitspieler die Simulation von "normalem" Leben in einem geordneten Staatswesen nicht unbedingt als interessant empfinden. Das hat man ja im RL fast schon besser.

    Landeshauptmann von Schwion
    ---------------------------------------
    Jeder kann sagen, was er denkt.
    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Ich habe das Gefühl das neue Spieler praktisch nur über "junge" Staaten in die MNs gelangen, also in solche mit wenig bis keiner Ausgestaltung wie oben geschildert, Grund dafür ist meiner Ansicht nach aber nicht unbedingt die Freiheit zum entfalten eigener Ideen, sondern eher die Tatsache das "zu viel" kulturelle bzw. überhaupt "unpolitische" Ausgestaltung (also zB fremdsprachige Bezeichnungen für Ämter) oder ein Staatssystem, das zu sehr von der Struktur einer einfachen konstitutionellen Monarchie, einer simpel aufgebauten Präsidialrepublik (wo der Präsident am besten auch noch "Kanzler" heißt;)) oder dem beliebten "Deutschlandabklatsch" (Also parlamentarische Demokratie mit Zweikammernsystem und Föderalstruktur) abweichen Neubürger verwirren oder anderweitig abschrecken, anders kann ich mir nicht erklären wie Bergen binnen wenigen Monaten nach seiner Gründung zur zweitaktivsten (IR nicht mitgezählt) MN laut dem FIX werden konnte während viele andere Projekte seit Jahren am "Aktivitäts-Existenzminimum" herumkrebsen

    IDs:
    Friedrich-Heinrich Meier, Bergen (ID tot)
    Jonas Meier, Renris (Staat tot)
    Karl Meier, Astarien (ID tot)
    Bertrand Latortue, Estúchord (Staat tot)

    Einmal editiert, zuletzt von Friedrich-Heinrich Meier ()

  • Ich bin nun seit über 6 Jahren in den Mns und habe wirklich viel gesehen.


    Mal ehrlich, der Avatar von Helmut Schmidt und Willi Brandt sind zwischenzeitig viermal unabhängig zur gleichen Zeit in den Mns rumgeschwirrt, bei letzterem der Name sogar mehrfach. Bismarck, Wilhelm I., Friedrich III., usw. schwirren als Avatare auch mehrfach rum. Der Reichstag wurde locker schon 4-5mal in den Mns in unterschiedlichen Staaten verwendet.
    Die politischen Systeme sind so ähnlich, manche Staaten kopieren gleich die Verfassung, etwa von Ratelon.
    Das ist alles völlig redundant und mMn langweilig. Da sind keine Innovationen, auch wenn der eine sagt, er simuliere Deutschland 1873 und der andere 1871. Wow, was für Welt dazwischenliegen. einfach mal Namen auszutauschen und die Karte ist wirklich kein Unterschied, das kann man drehen und wenden, wie man will.


    Natürlich sind kulturelle Ausgestaltungen als Einstieg nicht leicht. Aber ich frage mich, warum es z.B. zwei jüdische Staaten hat geben müssen. Da sind zweimal parallel zwei Gruppen gewesen, die Ahnung davon haben und sie haben sich erst zusammengerafft, als sie mitbekommen haben, dass sie einzeln nicht genug Leute haben. Mit einem altertümlichen Deutschland das gleiche Spiel. Riesige Unterschiede, wie ein anderer Währungsname und der Spieler mit dem Bismarck-Avatar ist Außenminister statt Kanzler, hurra.


    So, und was das "man hat als Späterkommer nichts mehr zu tun"-Argument betrifft, so einen Schwachsinn hab ich noch nie gehört. Ratelon arbeitet seit nunmehr 7 Jahren an ihren Gesetzen und haben immer noch neue Ideen und Streitpunkte. Keine Mn kann von sich behaupten, dass die Länder/Provinzen wasauchimmer gut ausgestaltet sind, von Städten mal ganz zu schweigen. Firmen sind interµnational kaum ausgestaltet. Man braucht nichtmal eine WiSim für eine Firma. Die Natur (die bei den meisten eh deutsch, oder Fantasie/Unsinn sein wird) ist fast gar nicht beschrieben. Urlaubsziele, Tourismus, nicht aussimuliert. Nirgends. Wer mir ernsthaft sagt, es gäbe nichts zu tun, der hat keine Ahnung. Und genau deswegen sind ältere Mitspieler oft so abweisend, weil sie sehen, dass viel zu tun ist, und manche partout ihr eigenes Süppchen kochen müssen, auch wenn sie das gleiche Rezept benutzen. Lieber wird mit 4 Leuten eine neue Mn gegründet, egal wie unausgereift das Konzept auch ist, dann geht man groß hausieren (ellenlange MNwiki-Artikel, Konferenzen, Krieg wasauchimmer), blamiert sich, weil man keine Ahnung von Diplomatie hat (was man durchaus in einem bestehenden Staat hätte lernen können) und sieht nach 4-5 Monaten ein, dass es nichts bringt. Dann wird alles Entstandene gelöscht und die Kultur verändert zu etwas, was es auch schon gibt oder man lässt den Staat eingehen und stampft mit den alten Leuten einen neuen Staat aus dem Boden. Und mit dem gehts wieder von vorne los. Alternativ kann man das alte Konzept nach einem halben Jahr nochmal ausbuddeln und hofft, dass dann neue Mitspieler kommen.


    Leute, die genau solchen Quatsch machen, sind nun schon langsam allen bekannt und dummerweise scheint sich dieser Menschenschlag zu vermehren. Ich persönlich find es schade, da sie oftmals auch mal nette Ideen haben, die sie wunderbar einbringen könnten. Welcher Staat/Staatsgründer freut sich denn nicht, wenn jemand kommt und er hat ein paar Ideen. Ist doch alles Verhandlungssache, was evtl. passen könnte oder nicht. Nein, lieber alles selbst machen und dann rumdümpeln. Neue Staaten kommen selten wirklich weiter in ihrer Ausgestaltung als alte Staaten, denn oftmals bleibt es bei einer m.o.w. schicken Seite, ein bis zwei Städte, ein paar Gesetzen, 2-3 Firmen und ein schlechter MNwiki-Artikel. Dann steigt einer aus, alles bleibt liegen und das Projekt wird eingestampft. Super, davon haben wirklich alle was. Und so geht es nichtmal nur den berühmten Deutschland-Klonen, wenn ich mal auf die GF verweisen darf. Das Problem ist also nicht OIK-spezifisch, aber dort vor allem mit deutschen Kulturen vertreten, woher man eben von Deutschland-Klonen spricht.


    Und übrigens, den FIX als Aktivitätsmaßstab zu nehmen ist reiner Quark. Logisch hat man mehr Postings, wenn man mehrere Spamthreads hat und einen Hangmanhack installiert. Die Postingzahl ist wirklich ein Maßstab für die Quantität, aber nicht für die Qualität.

  • Zitat

    Original von Pharaoh
    [...]


    Kann Dir unumschränkt zustimmen. Auch in alten Ländern gibt es immer noch viele simulatorische Freiheiten, manchmal sind sie vielleicht etwas versteckt, aber keine Nation ist je "aussimuliert".


    Außerdem lebet eine MN von einem konstanten Neubürgerstrom. Ein Land kann sich nur verändern und fortbewegen, wenn konstant neue Ideen und Einflüsse das Land erreichen. Bei einigen Nationen reichen dafür einige "Einheimische", doch viele Länder brauchen immer wieder externe Anstöße von neuen Mitgliedern. Dieses Potential des engagierten und ideenreichen neuen Mitspielers an drittklassige, schlecht konzipierte und vor sich hindümpelnden RL - Abklatsch - Simulationen zu verlieren ist eine Schande.


    Jeder neue Mitspieler braucht meiner Meinung mindestens zwei Jahre Erfahrung, bevor er es überhaupt in Betracht ziehen sollte eine eigene Nation zu gründen. Oder er hat ein besonderes Händchen dafür.

  • Auch ich, als erst knapp zwei Jahre alte Mitspielerin, komme nicht umhin meinen beiden Vorredner Recht zu geben.


    Allerdings verstehe ich auch Attila wenn er sagt, dass er "alte" Mitspieler als großkotzig empfindet, wenn sie von Feriennationen ect. sprechen. Das klingt nicht gut in mancher Leuts Ohren, aber leider, leider ist es eine Tatsache, dass viele Nationen in der Ferienzeit gegründet werden, weil die Leute dann mindestens drei Wochen am Stück Zeit haben, sich intensiv um die MN zu kümmern und danach dann durch Zeit- und Personalmangel nach und nach aufstecken.
    Hätten sie aber diese Energie in bestehende MNs gesteck, in Zusammenarbeit mit den dortigen Stammspielern, wäre etwas sinnvolles bleibendes dabei herausgekommen.


    Und wenn man sich so umschaut, so ist keine einzige MN ausgestaltungstechnisch ausgereizt. Das ist auch eine Tatsache. Insofern kann sich jeder, der eine kreative Ader hat, dort einbringen und garantiert wird er von den Stammspieler dort nicht zurückgewiesen, ebenso wenig wie seine Ideen, sofern sie denn einigermaßen in das Gesamtbild der MN passen. Dafür verbürge ich mich, die in ca. 60 % der MNs mindestens einen Mitspieler näher kennt. ;)


    Insofern sollte man hier nicht nach "neuen" Ideen fragen, sondern das Vorhandene "Material" verfeinern. Dafür gibt es genügend Ansätze. Allerdings denke ich, dass dafür auch, da zumeist auch länderübergreifend, wieder die "Gemeinschaft" gefragt ist. ;)

  • Zitat

    Original von Peter McDougal
    hm da wir hier so alte hasen haben dan die frage eines neulings
    was macht denn eine gute MN aus oder was sorgt dafür das sie lange überleben.



    Erstensmal Ausdauer.... besonders dann, wenn es so aussieht, als wäre man schon am Ende der Kreativität oder Lust angelangt. Es kommen immer wieder bessere Zeiten. Und wenn es mal nur im Schneckentempo vorangeht oder gar stagniert, dann bedeutet das noch lange nicht das absolute Aus für eine MN!


    Was allerdings eine "gute" MN ist, ist Geschmackssache. Ich mag MNs die schonmal über ein WBB-Board verfügen. Alle anderen kann ich schwer "lesen" und dann macht mir das Durchwühlen keinen Spaß. Egoistisch, ich weiß. ;)
    Dann sollte sie übersichtlich sein, also eine recht gute Anordnung der Foren haben, aber derer auch nicht zu viel. Neulinge, also solche die das erste Mal ihre Nase in das Forum stecken, müssen sich schnell zurechtfinden können und keine "Angst" davor haben, wohin sie ihre posts setzen können.
    Interessant wird eine MN dann, wenn sie vielfältige Spielmöglichkeiten bietet. Nicht jeder steht auf Politik oder ausschließlich auf Wirtschaft.
    Und richtig "gut" finde ich eine MN dann, wenn ich mich dort "wohlfühlen" kann, weil man mich als Neue dort akzeptiert und ernst nimmt, sich um mich kümmert und ich auch doofe Fragen stellen kann, ohne dass es mir peinlich sein muss. Schließlich ist alles nur ein Spiel und ich möchte mitspielen und nicht gegen die anderen spielen.


    Und wenn du es ganz krass formuliert haben möchtest, dann ist eine MN dann gut, wenn sie im Gedächtnis vieler bleibt ;) zumindest sehe ich das so.

  • Zitat

    Jeder neue Mitspieler braucht meiner Meinung mindestens zwei Jahre Erfahrung, bevor er es überhaupt in Betracht ziehen sollte eine eigene Nation zu gründen. Oder er hat ein besonderes Händchen dafür.


    Na danke ;)


    Oder eben genug langeweile um viel Zeit in die Ausgestaltung zu investieren by the way...

  • Ich glaube nicht, dass das bei allen Langeweile, sondern schon Suchterscheinungen sind, die es möglich machen, sich mehr in die MNs als ins reale Leben zu stürzen. ;)

  • Im RL würde ich auch nie an taktische Nuklearwaffen kommen *grunz*


    Nein im Ernst, ist einfach interessant.


    Es ist leider so, dass unser Konzept nicht auf viel Resonanz stößt. Aber seis drum. :)

  • Es gibt keine Patentantwort, da die Leute unterschiedliche Interessen haben. Manche machen eine Gesellschaftssimulation (Beziehungen, Ausgehen, Small Talk etc.), wie Anelka oder Arcor, andere lieber Politik und Jura, andere mehr Wirtschaft, andere wiederum lieber Kultur. Alles zusammen ist nicht allzu einfach, weil es verdammt komplex wird. Letztendlich muss man bzw. die Mitspieler sich mal entscheiden. Eine eierlegende Wollmilchsau geht nicht und allen wird man es nie Recht machen können. Manche finden z.b. die Jurasim in Ratelon toll, mich z.B. schreckt das hingegen vollkommen ab, so sind die Menschen.


    Und, wenn man wüsste, was _der Mitgliedermagnet_ und _der Stabilitätsgarant_ ist, dann gäbe es diese Frage sicherlich gar nicht. ^^ Was funktioniert ist Aktivität, denn die schafft sich selbst. Nicht Spamming, das bringt nicht viel, sondern wirkliche Aktivität und zwar durchgehend und konsequent. Nicht dutzende Projekte anfangen und dann einschlafen lassen, weil es zu viel wird. Solche Aktivitätsblasen kommen am Anfang immer (es sei denn, man hat wirklich überhaupt kein Konzept), die Frage ist nur, ob diese zerplatzen oder verbleiben. Letzteres ist recht selten der Fall.


    Was hat sie denn z.B. bewogen eine neue englische Mn (ich hoffe, ich wervechsle sie jetzt nicht) zu gründen und nicht z.b. in Albernia mitzumachen, die ja auch diese Kultur simulieren? Die Frage "was fehlt mir bei anderen?" ist nämlich eigentlich schon die Antwort auf die Frage, wann eine Mn gut ist, nämlich wenn sie etwas bietet, was andere nicht auch schon haben. Je mehr richtige Gründe (nicht ansatzweise die Kultur, die ich will / völlig falsches politisches System, das ich auch nicht umstürzen könnte, oder es nicht mal versuchen könnte/ etc.) es gibt, warum es man nicht mitmachen kann, desto besser, weil desto innovativer. Und weil man am Anfang nicht wirklich den Überblick hat (bei so vielen Mns eigentlich klar), wird auch gerde empfohlen anfangs woanders mitzumachen, Erfahrungen zu sammeln und dann u.U., was eigenes zu machen. Vielleicht stellt sich ja auch raus, dass man in der "Gastheimat" sich wohlfühlt und man dort seine Ziele verwirklichen kann, wer weiß?

  • Zitat

    Original von Thorfynn Taake
    Im RL würde ich auch nie an taktische Nuklearwaffen kommen *grunz*


    Nein im Ernst, ist einfach interessant.


    Es ist leider so, dass unser Konzept nicht auf viel Resonanz stößt. Aber seis drum. :)


    Tja, schon nach einer Woche Beschäftigung mit den Mns wäre auch klar geworden, dass fast keiner auf Atomkrieg steht. Zumal niemand wirklich möchte, dass sein Land da plattgemacht wird. Und wenn man befürchten muss, dass sowas auf einen zukommt, so unterlässt man ganz einfach die Simulation mit entsprechenden Leuten.

  • Das Problem bei den älteren MNs ist oft, das sie sich nicht mehr verändern lassen, weil es die Gründer oder die Alteingessennnen es nicht wollen. Sonst wäre es ja kein Problem, Ich habe in einigen MNs von einigen Spielern, vor allem neuen gelesen, die Neue und interessante Vorschläge gemacht haben, aber mit den Worten,".. passt nicht ins Konzept, haben wir schon einmal besprochen.." abgedrängt werden.

  • Es ist immer die Frage, was man bei wem verändern will. Natürlich wird man auf Widerstand stoßen, wenn man in Moncao versucht den Kommunismus einzuführen. Vielleicht gab es auch gute Gründe, warum man manche Konzepte nicht übernehmen wollte. Dazu muss man dann aber mal nachrecherchieren. Nobody is perfect, weder die anderen, noch man selbst.


    Klar, dass manches nicht möglich ist und man relativ frisch beschlossene Sachen nicht einfach wieder ändern will. Und als Neuling irgendwo ankommen und fragen, ob man das Land mal eben halb umkrempeln kann, das ist nicht wirklich clever. Insofern herrscht meist halt Demokratie, selbst in autokratischen Systemen. Und dort ändern sich Meinungen bekanntermaßen mit der Zeit manchmal.

  • Zitat

    Original von Pharaoh
    ... Wer mir ernsthaft sagt, es gäbe nichts zu tun, der hat keine Ahnung. ...


    Das ist mir als Fast-noch-Neuling schon klar, dass die längerfristigen Mitspieler (von älter will ich mal nicht sprechen) angeblich den Durchblick haben und besser wissen, was richtig und falsch ist.


    Zitat

    Original von Pharaoh
    ...Und genau deswegen sind ältere Mitspieler oft so abweisend, weil sie sehen, dass viel zu tun ist, und manche partout ihr eigenes Süppchen kochen müssen, auch wenn sie das gleiche Rezept benutzen. ...


    Und genau deswegen kotzt viele neue Mitspieler das abweisende Verhalten der angeblich so erfahrenen Mitspieler an, weil diese sich teilweise in recht rüder Form anmaßen, zu wissen, was zu tun ist, und dabei recht konkrete Vorstellungen haben, welche Arbeiten sie so für die Neuen übrig gelassen haben. Am Rest der bereits erledigten Arbeit soll dann aber auch möglichst wenig herumgedeutelt oder gar verändert werden.


    Zitat

    Original von Pharaoh
    ... Welcher Staat/Staatsgründer freut sich denn nicht, wenn jemand kommt und er hat ein paar Ideen. Ist doch alles Verhandlungssache, was evtl. passen könnte oder nicht. ...


    Hierzu solltest Du vielleicht mal eine Umfrage unter neuen Mitspielern machen. Ich wage zu bezweifeln, dass Deine hier geäußerte und wirklich gute und löbliche Einstellung bei allzu vielen "Staatsgründern" auf Gegenliebe stößt, zumal dann, wenn die neuen Ideen einige grundlegende Änderungen in der Simulation erforderlich machen würden.


    Zitat

    Original von Pharaoh
    Ich bin nun seit über 6 Jahren in den Mns und habe wirklich viel gesehen.
    ....So, und was das "man hat als Späterkommer nichts mehr zu tun"-Argument betrifft, so einen Schwachsinn hab ich noch nie gehört...


    Und Du kannst Dir sicher sein, dass Du sowas höchstwahrscheinlich nicht mehr hören wirst, von mir jedenfalls sicher nicht.

    Landeshauptmann von Schwion
    ---------------------------------------
    Jeder kann sagen, was er denkt.
    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Zitat

    Original von Attila Saxburger


    Und genau deswegen kotzt viele neue Mitspieler das abweisende Verhalten der angeblich so erfahrenen Mitspieler an, weil diese sich teilweise in recht rüder Form anmaßen, zu wissen, was zu tun ist, und dabei recht konkrete Vorstellungen haben, welche Arbeiten sie so für die Neuen übrig gelassen haben. Am Rest der bereits erledigten Arbeit soll dann aber auch möglichst wenig herumgedeutelt oder gar verändert werden.


    Dann bist Du eindeutig in den falschen Ländern unterwegs. Ich spreche jetzt mal für Dionysos und dort hat grundsätzlich jeder Neubürger gleiche Chancen wie "alte Hasen". Denn es ist eine Demokratie und man wird demnentsprechend in ein Amt gewählt.


    Angeraten werden absoluten Newbies natürlich erstmal Posten wie Bürgermeister oder Minister auf Landesebene. Die jenigen sollen ja auch erstmal mit Kultur, Politik, Wirtschaft und allen anderen Eigenheiten eines Landes vertraut werden. Generell wird aber niemandem sein Recht auf Kandidatur bei Wahlen verwehrt.

  • na ich würde e auch anmasend finden wenn man als neuling gleich ein Ministerposten auf Staatsebene haben will. Wenn man sich bewärt mit seiner arbeit bekommt man bestimmt einen höheren Posten.
    Aber es gibt auch Länder da kanst du vergessen auch überhaupt nen posten zu bekommen, weil du in der falschen Partei bist sprich in der Opposition und deine gestallungsmöglicheitenim Poltischen eingeschränkt bleiben, wobei niemand einen zwingt Poltiker zu werden (es gibt ja auch die wirtschaft), Aber leute mit poltischen Ambitionen in diesem Fall sollten sich dan glaube ich bei einer anderen MN versuchen