..zwar nicht mehr ganz MN-grün, aber doch grün, was die Entwicklung einer eigenen MN angeht....

  • Ich finde, Bergen hat das Problem der "juristischen Korinthenkackerei" ganz gut gelöst: Im Justizgesetz existiert ein Paragraph, der es den Richtern möglich macht Präzedenzfälle zu schaffen. So sind alle Gesetzeslücken irgendwie abgedeckt. Man klagt und der Richter richtet und das ist dann "Gesetz". :)


    Der Vorteil ist, dass sich die Korinthenkacker (wobei es die auch unter den Nicht-Jura-Studenten gibt) verbal so richtig vor Gericht austoben können. Sie haben ihren Spaß an der Sim und alle anderen ihre Ruhe davor. 8) Später kann das Urteil ja in ein passendes Gesetz eingefügt werden. Und bis dahin reichen Verfassung und Staatsbürgerschaftsgesetz völlig aus. Alle anderen Gesetze...... möglichst kurz, knapp und präzise :bD: können die Bürger zusammen erarbeiten. So kommen Sims zustande und der MN-Gründer ist zufrieden. ;)


    Klingt vernünftig. In der DU und Astor würde sowas allerdings zu massenhaftem Auftreten von Herzinfarkten führen. Der Rechtsstaat ist in Gefahr!!!

  • Man kann auch mit einem Staatsbürgerschaftsgesetz und einer Verfassung genug zu tun haben. In Astor sind jetzt innerhalb kürzester Zeit vier Constitutional Amendments aufgekommen, vom Citizenship Act, der zum 433.656.454ten Mal geändert wurde, ganz zu schweigen. :rolleyes:

  • Das sind alles sehr interessante Lösungswege, Vorschläge und Sichtweisen. Wie schauts eigentlich mit den Einbürgerungspraktiken aus? In einigen MNs muss man nur schreiben "guckguck, da bin ich" und man ist drin, in anderen haben ein regelrechtes Aufnahmezeremoniell... Mir selbst schwebt eine Art Visa-Vergabe zum Reinschnuppern mit erst späterer Einbürgerung vor. Wie sind da eure Erfahrungen?

    "Ist doch gutes Wetter in Meanshire, der Regen fällt fast senkrecht!"

  • Also Anfangs war es in Cuello genau diese Sache mit "gugugg, ich bin da" ... hat sich dann dahingehend entwickelt, da bei uns großes, kriminelles Potential besteht, dass es mittlerweile festgelegte Einbürgerungspraktiken gibt, die in einem Büro abgewickelt werden müssen. Selbiges gilt auch für die Einreise von Ausländern und im spezielleren auch für Asylanten und Exilanten. Sind aber alles Dinge, die sich aus der Simulation und der Notwendigkeit entwickelt haben...ist mitunter neben dem Naturschutz das einzige was in Cuello wirklich exzessiv auf staatlicher Ebene gesetzlich geregelt ist.

  • Also eine Einbürgerungspraxis, die sich aus der Sim selbst ergab. Nun, das ist ja nicht planbar (wäre ja auch langweilig) und muss abgewartet werden.
    Mir schwebte es als Möglichkeit vor, Karteileichen simon wieder loswerden zu können.
    Gerade in der Anfangszeit weiss man ja als Mitspieler noch gar nicht so genau, ob die Sim überhaupt das richtige für einen ist.
    Die Praxis, inaktive Kurzzeitmitsppieler einfach für tot zu erklären, fände ich aber nicht so prickelnd.

    "Ist doch gutes Wetter in Meanshire, der Regen fällt fast senkrecht!"

  • Auf Grund der Simulationstiefe gibt es natürlich Hauszugehörigkeit und Religion in Futuna als wichtige Punkte auszuwählen. Karteileichen werden so entsorgt.

  • In Fuchsen wurde die Staatsbürgerschaft abgeschafft, jeder, der politisch teilnehmen will, muss sich vor Wahlen in die Wählerevidenz eintragen.

    "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des OIK-Bashings, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Walter Albrecht