• Ich lasse mich gerne auf ein Simon-basierendes Jahrbuch ein und bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse. Simoff wurde mir ja seinerzeit mit rechtlichen Schritten gedroht, wenn ich meine eigene Erfindung noch länger namentlich führen würde. Soviel zum entspannten Miteinander und viel beschworener Trennung von Simon und Simoff. Da mache ich einen Haufen drauf.


    Das ist natürlich eine allgemeingültige Aussage, die sich sicher so für alle Zeiten in Beton gießen lässt. Nennen wir es doch das Störtebecker'sche Gesetz. Andachten Montags, Mittwochs und Sonntags. :rolleyes: Himmel, Deine Aussage schreit doch geradezu nach "Deutschland und Frankreich können niemals Freunde sein!" oder "Eine Vereinigung von BRD und DDR? Unmöglich!" oder auch "Es besteht ein weltweiter Bedarf an höchstens sechs Computern" - mit anderen Worten: Dinge ändern sich, wenn man willens ist, sie zu ändern. Es ist garantiert möglich, ein entspanntes Miteinander und die viel beschworene Trennung von Simon und Simoff zu erreichen.


    Zitat

    Die OIK/CartA-Lösung ist für Freiland aber eine gute Lösung, so scheint es jedenfalls. Wie soll das Jahrbuch denn mit diesen beiden Weltanschauungen (wenn ich diesen Begriff bezüglich der Kartenorganisationen einmal anwenden darf) umgehen? Oder ist der Vorschlag gar nur eine OIK-Idee?


    Was haben die Kartenorganisationen denn mit der RL-Community dahinter zu tun? Zumindest als spaltendes Element dürften die wohl kaum dienen. Pluralismus innerhalb einer Gesellschaft ist ja jetzt wirklich keine Utopie, und dass die MN-Community eine extrem pluralistische Gesellschaft ist, ist auch wirklich keine Neuigkeit.


    Zitat

    (@Kaetyr. Zum "Kenner des Sujets", der bist du mit Sicherheit schonmal nicht. Ich kenne dich nicht einmal was Freiland angeht. Du bist ein "Spätgeborener", dem ich seine Arroganz deshalb einfach mal nachsehe.)


    Du hast Recht, vor Ende 2002 war ich mit der Materie nicht vertraut. Ich war aber in beiden Freilands Bürger und habe sowohl das Tacitus-Freiland in seiner frühen Zeit als auch das Störtebecker-Freiland in seiner (vorübergehenden) Endzeit erlebt. Summa summarum läuft mein Erfahrungsschatz damit so ziemlich auf Deinen hinaus - ich kenne nicht die Zeit, als es nur ein Freiland gab, aber ich kenne die Zeit, als es zwei Freilands gab, von beiden Seiten.

  • Zitat

    "Eine Vereinigung von BRD und DDR? Unmöglich!"

    ... geht bezüglich Freiland nun wirklich an die falsche Adresse und zeugt nicht gerade von Sachkenntnis. Ich erinnere mich an mehrmalige Versuche freiländischer Kanzler für eine Annäherung mit dem Ziel einer Lösung. Allein es waren keine Tacitus-Freiland-Kanzler, sondern Stoertebecker-Freiland-Kanzler, die diese Versuche starteten und die wurden allesamt mit einem arroganten "Daumen-Runter" quittiert. Woher auch immer du deine Erfahrungen hast, zahlreich sind diese nicht.


    Zur Sache bleibe ich skeptisch. Gerade wenn man die "RL-Community" als das tragende Element eines Jahrbuches herannimmt, hätte das Ur-Freiland 2003 keinen Platz dort gefunden, denn in nichts war sich die "RL-Community" damals in ihrer Ablehnung mir gegenüber einiger. Das hat sich zwar geändert* doch bleibt meine Frage, wie man mit solchen Konflikten dann in einem solchen Jahrbuch umzugehen gedenkt.


    ____________________________
    * manchmal ist der Weg der Wahrheit halt sehr lang.

  • ... geht bezüglich Freiland nun wirklich an die falsche Adresse und zeugt nicht gerade von Sachkenntnis. Ich erinnere mich an mehrmalige Versuche freiländischer Kanzler für eine Annäherung mit dem Ziel einer Lösung. Allein es waren keine Tacitus-Freiland-Kanzler, sondern Stoertebecker-Freiland-Kanzler, die diese Versuche starteten und die wurden allesamt mit einem arroganten "Daumen-Runter" quittiert. Woher auch immer du deine Erfahrungen hast, zahlreich sind diese nicht.


    Wie man danach lesen kann, ist das ein Beispiel zum Thema "Dinge ändern sich, wenn man willens ist, sie zu ändern." - nicht mehr und nicht weniger. Aber sehr schön falsch verstanden von Dir, ich hatte geradezu darauf gewartet. ;) Woher ich meine Erfahrungen nehme, naja, schätzungsweise von Veuxin II. von Drachenstein, der ja immerhin im Tacitus-Freiland recht lange, um nicht zu sagen: für MN-Verhältnisse eine halbe Ewigkeit, und von James Tweed, der im Störtebecker-Freiland gegen Störtebecker rebellierte und daraufhin zusammen mit allen Staatsbürgern (angefangen mit Myanmoto Hideyoshi, später Paco de la Tierra Oscura, letzten Endes sogar Adora von Palm) ausgebürgert ist - Verzeihung, alle bis auf einen, Du warst ja noch da - und damit "Ich beendet schließlich die WUIS und trug sie zu Grabe" auslöste.


    Zitat

    Zur Sache bleibe ich skeptisch. Gerade wenn man die "RL-Community" als das tragende Element eines Jahrbuches herannimmt, hätte das Ur-Freiland 2003 keinen Platz dort gefunden, denn in nichts war sich die "RL-Community" damals in ihrer Ablehnung mir gegenüber einiger. Das hat sich zwar geändert* doch bleibt meine Frage, wie man mit solchen Konflikten dann in einem solchen Jahrbuch umzugehen gedenkt.


    Nachdem der Graf schon im ersten Beitrag erläuterte "Die Jury würde hier gewählt und dürfte Artikel nicht ablehnen, sondern nur zur Überarbeitung zurückgeben", dürfte die Frage obsolet werden. Wenn Du ausgestopfte Hasen reanimieren willst, kannst Du gerne ein Essay über Deine Ansichten diesbezüglich schreiben, solange keine bestimmten Staaten oder Personen Hauptthema sind, wie jeder andere auch. Dieses Recht kann und will Dir niemand nehmen.

  • Freiland wäre für die Nachwelt schon interessant wenn man es abstrakter als Beispiel für einen gravierenden Simoff-Konfliktfall beschreibt. Freiland ist klassischerweise das, was z.B. in der Linuxgemeinde als Forking bezeichnet wird. Ein Projekt spaltet sich und geht verschiedene Wege. Das gleiche ist auch in Oceania, dem Gelben Reich und evtl. in weiteren Staaten geschehen. Manchmal wegen einer Kartenfrage, manchmal wegen etwas anderem. Weshalb Freiland geforkt ist, weiß ich nicht. Das Jahrbuch soll auch nicht dazu dienen, jemandem eins reinzuwürgen. Darum sollte es eine entsprechende Richtlinie für die Beiträge geben. Der Fall Freiland als Spezialfall wird nur wenige interessieren, als Beispiel für Spaltungsmechanismen von MN kann er aber interessant sein. Dazu kann es ruhig unterschiedliche Sichtweisen geben. Das Oberthema könnte lauten "Teilung eines Projekts am Beispiel Freilands" oder "Wem gehört eine MN?". Goldmann z.B. war immer der Meinung, sie gehöre den Mitspielern, andere sagen, sie gehört dem Administrator. Das sind interessante Gegensätze, die gut geschrieben durchaus das Zeug zu zukünftigen Szene-Philosophie-Klassikern haben. Es geht nicht darum, der Weisheit letzten Schluß zu finden oder so zu argumentieren, daß man Zustimmungsmehrheiten bekommt. Schöner wäre ein Jahrbuch, daß als Sammlung von hochinteressanten, kritischen und niveauvoll reflektierte MN-Themen entsteht. Vielleicht wird es ja doch nötig, doch eine Art Juryablehnungsrecht festzulegen oder Themenvorgaben zu machen, bzw. große Themenblöcke vorzugeben. Zumindest im 1.Jahrbuch, damit die Richtung für kommende feststeht.

  • Es sollte einen Satz an einfachen Regeln geben, hier mal ein Formulierungsversuch - ob die Regeln tatsächlich so in Stein gehauen werden oder eher als Richtlinien etwas inoffiziell durch den Raum wandern sollten, bis sie Gewohnheitsrecht wurden, darüber bin mich mir noch unschlüssig, aber wenigstens mal eine Grundlage: (Kommentare und konstruktive Kritik erwünscht (Ich weiß, das wäre auch ohne diese Bitte gekommen. :P))



    Wieder einmal bestätigt sich das alte Vorurteil: Durch Demokratie lässt sich jedes Schriftstück um mindestens die Hälfte aufblasen. ;) Die Regelungen zum Zustandekommen der Jury mögen etwas "elitär" wirken, sorgen aber dafür, dass man einerseits nicht in Erklärungsnot gerät, wer zu einer potentiellen demokratischen Wahl der Jurymitglieder zugelassen ist, andererseits aber auch kein Kommitee von vier alten Hasen hat, die sich diktatorisch über alles hinwegsetzen und jeglichen frischen Wind in den selbigen schlagen. Lediglich die erste Jury müsste diktatorisch bestimmt werden, wobei man hier dem Grafen als Urvater des Jahrbuchs wohl den Vortritt lassen würde.

  • Freiland wäre für die Nachwelt schon interessant wenn man es abstrakter als Beispiel für einen gravierenden Simoff-Konfliktfall beschreibt. Freiland ist klassischerweise das, was z.B. in der Linuxgemeinde als Forking bezeichnet wird. Ein Projekt spaltet sich und geht verschiedene Wege. Das gleiche ist auch in Oceania, dem Gelben Reich und evtl. in weiteren Staaten geschehen. Manchmal wegen einer Kartenfrage, manchmal wegen etwas anderem. Weshalb Freiland geforkt ist, weiß ich nicht. Das Jahrbuch soll auch nicht dazu dienen, jemandem eins reinzuwürgen. Darum sollte es eine entsprechende Richtlinie für die Beiträge geben. Der Fall Freiland als Spezialfall wird nur wenige interessieren, als Beispiel für Spaltungsmechanismen von MN kann er aber interessant sein. Dazu kann es ruhig unterschiedliche Sichtweisen geben. Das Oberthema könnte lauten "Teilung eines Projekts am Beispiel Freilands" oder "Wem gehört eine MN?". Goldmann z.B. war immer der Meinung, sie gehöre den Mitspielern, andere sagen, sie gehört dem Administrator. Das sind interessante Gegensätze, die gut geschrieben durchaus das Zeug zu zukünftigen Szene-Philosophie-Klassikern haben. Es geht nicht darum, der Weisheit letzten Schluß zu finden oder so zu argumentieren, daß man Zustimmungsmehrheiten bekommt. Schöner wäre ein Jahrbuch, daß als Sammlung von hochinteressanten, kritischen und niveauvoll reflektierte MN-Themen entsteht. Vielleicht wird es ja doch nötig, doch eine Art Juryablehnungsrecht festzulegen oder Themenvorgaben zu machen, bzw. große Themenblöcke vorzugeben. Zumindest im 1.Jahrbuch, damit die Richtung für kommende feststeht.


    Aha, das klingt interessant. Möglicherweise hätte ich damals 2003 in einem Jahrbuch die Sichtweise Ur-Freilands also in einem fairen Rahmen darstellen können (speziell im Fall Freiland wäre eine objektive Darstellung wohl sehr schwer, wenn überhaupt von Dritten, dann wiederum nur, um die verschiedenen Ansichten ohne Wertung darzustellen und zusammenzufassen).


    Insofern finde ich die Jahrbuch-Idee nicht schlecht. Allerdings spreche ich mich gegen die Jury-Idee aus, insbesondere gegen ein Regelwerk, wie von Kollege Veuxin angeregt. Beispielsweise wäre die Regel "Jeder, der sich bereits in den Mikronationen bewegt hat und damit Teil der mikronationalen Gemeinschaft ist, hat das Recht, maximal ein Essay für das Jahrbuch zu verfassen, wobei von der Jury verweigerte Essays in dieser Zählung nicht gelten" nicht nur einzuhalten, sondern auch zu prüfen und ggf. "judikativ" zu behandeln. Bitte nicht sowas! :thumbdown:


    Vielleicht sollten sich ein paar Leute einfach nur zusammentun und so ein Jahrbuch erstellen. Ein Mann wie Platzmeister, also integere, neutrale Persönlichkeiten, die auch mit einem Blei-Thema wie Freiland umgehen können, die die Nerven behalten können, fair und ausgeglichen sind, hielte ich für sehr geeignet. Ihre Aufgabe wäre dann das Zusammentragen der Artikel, ihre thematische Gliederung, ggf. mit kurzen, einleitenden Zeilen versehen. Hier brauchts kein Regelwerk, sondern nur überzeugende Moderation.

  • Wie man danach lesen kann, ist das ein Beispiel zum Thema "Dinge ändern sich, wenn man willens ist, sie zu ändern." - nicht mehr und nicht weniger. Aber sehr schön falsch verstanden von Dir, ich hatte geradezu darauf gewartet. ;) Woher ich meine Erfahrungen nehme, naja, schätzungsweise von Veuxin II. von Drachenstein, der ja immerhin im Tacitus-Freiland recht lange, um nicht zu sagen: für MN-Verhältnisse eine halbe Ewigkeit, und von James Tweed, der im Störtebecker-Freiland gegen Störtebecker rebellierte und daraufhin zusammen mit allen Staatsbürgern (angefangen mit Myanmoto Hideyoshi, später Paco de la Tierra Oscura, letzten Endes sogar Adora von Palm) ausgebürgert ist - Verzeihung, alle bis auf einen, Du warst ja noch da - und damit "Ich beendet schließlich die WUIS und trug sie zu Grabe" auslöste.


    Also, ich will auf dem Thema jetzt nicht mehr allzulange rumreiten, aber ein Myanmoto Hideyoshi war meines Wissens kein Bürger Freilands, sondern des Gelben Reiches. Vom Ur-Freiland weißt du so gut wie nichts. Du bist einer von den "Späteren", einer von denen, die nach den Ereignissen von 2002 entweder in Ur-Freiland oder Tacitus-Freiland eingebürgert sind. Der Name Drachenstein ist mir ein Begriff - allerdings in Erinnerung geblieben als einer von denen, die später, verblendet von dieser unsäglichen Tacitus-Geschichtsschreibung, jedes Gespräch über eine Wiedevereinigung auf arroganteste Art und Weise ablehnten. Auch ist die Ausbürgerung von Adora von Palm sicherlich kein Auslöser für das Ende der WUIS gewesen, sondern stand bestenfalls an ihrem Beginn. Die WUIS war überhaupt erst die Grundlage für alle nachfolgenden Neu-Einbürgerungen in Ur-Freiland. Auch stand ich nicht alleine da, sondern hatte immer Unterstützer, die meine Kritik an den Hack & Flood-Praktiken der damaligen MN-Community teilten.

  • Insofern finde ich die Jahrbuch-Idee nicht schlecht. Allerdings spreche ich mich gegen die Jury-Idee aus, insbesondere gegen ein Regelwerk, wie von Kollege Veuxin angeregt. Beispielsweise wäre die Regel "Jeder, der sich bereits in den Mikronationen bewegt hat und damit Teil der mikronationalen Gemeinschaft ist, hat das Recht, maximal ein Essay für das Jahrbuch zu verfassen, wobei von der Jury verweigerte Essays in dieser Zählung nicht gelten" nicht nur einzuhalten, sondern auch zu prüfen und ggf. "judikativ" zu behandeln. Bitte nicht sowas! :thumbdown:


    Vielleicht sollten sich ein paar Leute einfach nur zusammentun und so ein Jahrbuch erstellen. Ein Mann wie Platzmeister, also integere, neutrale Persönlichkeiten, die auch mit einem Blei-Thema wie Freiland umgehen können, die die Nerven behalten können, fair und ausgeglichen sind, hielte ich für sehr geeignet. Ihre Aufgabe wäre dann das Zusammentragen der Artikel, ihre thematische Gliederung, ggf. mit kurzen, einleitenden Zeilen versehen. Hier brauchts kein Regelwerk, sondern nur überzeugende Moderation.


    Eine informelle Jahresbuch-Gruppe fände ich eigentlich auch besser.


    Dann wäre das ja geklärt, wie gesagt, dessen war ich mir auch noch unschlüssig: "ob die Regeln tatsächlich so in Stein gehauen werden oder eher als Richtlinien etwas inoffiziell durch den Raum wandern sollten, bis sie Gewohnheitsrecht wurden, darüber bin mich mir noch unschlüssig".


    Also, ich will auf dem Thema jetzt nicht mehr allzulange rumreiten, aber ein Myanmoto Hideyoshi war meines Wissens kein Bürger Freilands, sondern des Gelben Reiches. Vom Ur-Freiland weißt du so gut wie nichts. Du bist einer von den "Späteren", einer von denen, die nach den Ereignissen von 2002 entweder in Ur-Freiland oder Tacitus-Freiland eingebürgert sind. Der Name Drachenstein ist mir ein Begriff - allerdings in Erinnerung geblieben als einer von denen, die später, verblendet von dieser unsäglichen Tacitus-Geschichtsschreibung, jedes Gespräch über eine Wiedevereinigung auf arroganteste Art und Weise ablehnten. Auch ist die Ausbürgerung von Adora von Palm sicherlich kein Auslöser für das Ende der WUIS gewesen, sondern stand bestenfalls an ihrem Beginn. Die WUIS war überhaupt erst die Grundlage für alle nachfolgenden Neu-Einbürgerungen in Ur-Freiland. Auch stand ich nicht alleine da, sondern hatte immer Unterstützer, die meine Kritik an den Hack & Flood-Praktiken der damaligen MN-Community teilten.


    Also, seines und meines Wissens (er ist übrigens Reichskanzler Drachensteins) nach war er Bürger...
    Im Übrigen, wenn ich Dein Bild eines "von dieser unsäglichen Tacitus-Geschichtsschreibung verblendeten" geraderücken darf: Ich war einer der Initiatoren (zusammen mit Talas, wenn ich mich richtig entsinne...) einer Gesprächs- und Kontaktaufnahme, als das Thema mal wieder aktuell wurde. Ich habe ichweißnichtwielange auf Tacitus eingeredet, dass - ich nenne es mal etwas salopp so - unser Freiland den Namen in "Demokratische Republik Freiland" oder etwas vergleichbares und im gleichen Zug auch die Flagge ändert (ich hatte sogar sechs Entwürfe vorgestellt, er hätte nur ja sagen müssen - und diese beiden Faktoren, Name und Flagge, waren damals glaube ich Kernbedingungen eures Freilands für eine Aufnahme diplomatischer Gespräche - aber mein ganzes Hingerede war recht umsonst, Tacitus war diesbezüglich ein recht sturer Bock (aber wem sag ich das). Diese Uneinsichtigkeit führte ja dazu, dass ich in unserem Freiland ausbürgerte und wenig später in eurem Freiland als James Tweed einbürgerte (Was sich da dann abspielte, Beitragslöschung, Sperrungen, usw... ist eine andere Geschichte). Warum nicht mit von Drachenstein? Das hat einen einfachen Grund, der Dir bislang - glaube ich - entgangen ist: Der Charakter Veuxin II. von Drachenstein ist im Tacitus-Freiland eingebürgert, seine Anschauung zu diesem Thema war deshalb natürlich recht ideologisch geprägt. Der Charakter Veuxin hätte sich niemals auf ein "schändliches, betrügerisches, wasweißichwasichimtacitusfreilandgehörthabe System wie Störtebecker-Freiland" eingelassen. James Tweed war diesbezüglich recht neutral. Der Mensch hinter beiden Charakteren jedoch, also ich, sehe die Sache weitaus differenzierter (es war ja auch nicht Veuxin, der wegen dem Namen und der Flagge auf Ron eingeredet hat, sondern ich) - ich möchte mich nämlich nicht festlegen lassen, welche Seite Recht hat und welche nicht bzw. ich habe beide Staaten als eigenständige Mikronationen mit eigener Board-Kultur und eigenen Regeln gesehen, die gleichwertig nebeneinander Existenzrecht haben. Mittlerweile hat sich das Problem ja erledigt. Was ich damit insgesamt sagen wollte: Du meintest ja in Deinem Aufsatz (dessen Link Du vorhin gepostet hast), dass Du nun die eminente Wichtigkeit zwischen den SimOn- und den SimOff-Handlungen einer Person verstanden hast - hier hast Du ein Musterbeispiel. Und an der Art, wie Du mich (und nicht nur Veuxin (der wohl mittlerweile auch ein anderes Bild von der Sache haben dürfte, aber darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht)) attackierst bzw. in der Vergangenheit attackiert hast, könnte man schließen, dass Du diese Unterteilung bei meinen/Veuxins/James' Handlungen noch nicht vorgenommen hast. Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir nach dieser Klärung das SimOff-Kriegsbeil begraben könnten, wie sich Jan Störtebecker Veuxin II. von Drachenstein gegenüber verhält, steht auf einem anderen Blatt.


    Wenn ihr sowas macht, dann lasst bitte die Finger von Freiland.


    Sehr gute Idee, findet meine Zustimmung.

  • Warscheinlich bringt mich nur deine Signatur zur Weißglut. Die finde ich ätzend. Meinetwegen vergessen wir die Streiterei, muss auch nicht sein. Das Thema sitzt halt tief. In der Tat ist es ja auch vom Tisch. 8)


    Der alte Freiland-Konflikt wäre auch kein Thema für ein Jahrbuch. Gute Idee, die Finger davon zu lassen.

  • Warscheinlich bringt mich nur deine Signatur zur Weißglut. Die finde ich ätzend. Meinetwegen vergessen wir die Streiterei, muss auch nicht sein. Das Thema sitzt halt tief. In der Tat ist es ja auch vom Tisch. 8)


    Is' ja Veuxin, der lässt sich seine (ehemaligen) Hoheiten nur ungern in ein schlechtes Licht rücken. ;) Aber wenn's Dich so stört - ich hab sie mal rausgenommen.

  • Eben solche Berichte soll es eigentlich nicht geben. Sonst haben wir ein Jahrbuch mit Bericht über A, Bericht über B, Bericht über C, Bericht über D, Bericht über E, Bericht über F, Bericht über G ...